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Die Veränderungen in Ihrem Körper Woche für Woche

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5. Woche: Ihre Periode ist ausgeblieben, und ein Schwangerschaftstest bestätigt, dass Sie schwanger sind. Die Bänder in Ihrem Körper werden weicher, und der Geruchssinn kann sich verändern.

Vielleicht wird Ihnen manchmal übel. Beschwerden wie absonderliche Gelüste, Aversionen gegen bestimmte Nahrungsmittel und ein metallischer Geschmack im Mund mit starker Speichelbildung sind möglich.

Tipp: Stimmungsschwankungen sind am Anfang normal. Verwöhnen Sie sich mit einer romantischen Wochenendreise oder Massageterminen bei professionellen Therapeuten.

6. Woche: Bedingt durch die hormonelle Stimulation der Milchdrüsen werden Ihre Brüste größer und empfindlicher. Auch der Warzenhof verändert sein Aussehen. Er wird dunkler, und auf den Brüsten sind bei vielen Schwangeren die Adern unter der Haut deutlicher zu sehen. Wenn Ihnen übel ist, können Sie etwas an Gewicht verlieren. Die Gebärmutter kann jetzt auch von außen getastet werden.

7. Woche: Spätestens jetzt entwickeln sich die ersten Beschwerden. Es sei denn, Sie gehören zu der Minderheit von 15 Prozent aller werdenden Mütter, denen diese erspart bleiben. Morgendliche Übelkeit, Erbrechen und extreme Müdigkeit sind die üblichen Begleiter. Ihr Stoffwechsel nimmt um 25 Prozent zu und Ihre Herzfrequenz beschleunigt sich um fünf bis zehn Schläge pro Minute.

Tipp: Planen Sie den ersten Termin zur Schwangerenvorsorge. Wie soll Ihr Wunschbetreuungsteam aussehen? Frauenarzt, Hebamme oder beide gemeinsam? Reden Sie mit anderen über deren Erfahrungen.

8. Woche: Die Gebärmutter hat nun die Größe einer kleinen Orange und drückt auf Ihre Blase. Sie müssen häufig Wasser lassen. Das begleitet Sie bis zwei Wochen nach der Geburt. Die Dehnung der sogenannten Mutterbänder, die die Gebärmutter an ihrem Platz halten, kann leichte Schmerzen im Unterbauch verursachen.

Auch in dieser Woche werden Sie sich oft müde und schnell erschöpft fühlen. Versuchen Sie, alles etwas langsamer angehen zu lassen.

9. Woche: Bei vielen Schwangeren lässt die Erschöpfung etwas nach. Sie sehen zwar noch nicht schwanger aus, aber der Bauchumfang kann sich schon leicht verändern. Denken Sie an die guten alten Einmachgummis: Die können in dieser Zeit als Erweiterungsstücke für Hosen- und Rockbund dienen. Auch Ihr BH braucht nun eine neue Größe.

Ihre Gebärmutter hat sich seit der Zeugung verdoppelt.

Tipp: Bei Ihrem ersten Termin zur Vorsorge werden alle Routineblutuntersuchungen durchgeführt.

Frühstücken Sie auf jeden Fall vor dem Termin und nehmen Sie ein Getränk mit.

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