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Die Veränderungen in Ihrem Körper Woche für Woche

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23. Woche: Ihre Schwangerschaft ist nun nicht mehr zu übersehen. Vielleicht vergleichen Sie sich nun mit anderen Schwangeren und stellen fest, dass kein Bauch wie der andere ist. Frauen tragen ihre Bäuche sehr unterschiedlich, und die individuellen Polster und Gewichtszunahmen variieren stark. Zu den üblichen Beschwerden dieser Zeit gehören Sodbrennen und vermehrte Wassereinlagerungen (Ödeme).

Tipp: Besichtigen Sie jetzt gemeinsam potenzielle Geburtsorte für Ihr Kind und bereiten Sie sich darauf vor (>). Veranstaltungen der Kliniken und Geburtshäuser haben auch einen Werbecharakter, aber Ihr Gefühl wird Ihnen neben rationalen Überlegungen den richtigen Weg zeigen.

24. Woche: Die nächste Vorsorgeuntersuchung steht an. Das Fruchtwasser nimmt an Volumen stark zu, in dieser Woche bis auf 500 Milliliter. Das durchschnittliche Maximum liegt bei 1,2 Litern in der 36. Woche. Bis zum Termin reduziert sich die Menge dann wieder auf 800 bis 1000 Milliliter.

Manchmal kann im BH schon etwas Vormilch als feuchter Fleck zu entdecken sein.

25. Woche: Der Fundus steht zwischen Nabel und Rippenbogen und schiebt alle Organe etwas höher. Das führt neben Sodbrennen auch zu Kurzatmigkeit. Eine gute Haltung und viel Ruhe können dabei helfen, sich wieder besser zu fühlen.

Tipp: Die Zeit des Nestbaus beginnt, und es ist eine gute Idee, Ihre Umbaupläne von anderen durchführen zu lassen. Vor allem, wenn es sich um Renovierungen und Arbeiten mit Lacken und neuen Teppichböden handelt. Familie und Freunde unterstützen Sie sicher gern. Verreisen Sie so lange, bis alle neuen Gerüche verzogen sind.

26. Woche: Die Haut an Bauch und Brüsten muss sich nun immer stärker dehnen, um der wachsenden Gebärmutter Platz zu machen. Das kann neben Juckreiz auch zu Schwangerschaftsstreifen führen. Auch Hautunreinheiten können vermehrt auftreten, ebenso wie Wadenkrämpfe und Kopfschmerzen.

27. Woche: Das Ende des zweiten Trimesters ist erreicht. Das Zentrum Ihrer Schwerkraft verändert sich. Manche Frauen fühlen sich unsicher in ihren Bewegungen und haben vor allem im Winter Angst zu fallen. Falls Sie davon betroffen sind, können Kurse zur Körperarbeit wie Yoga und Gymnastik für Schwangere helfen.

Tipp: Jetzt können Sie allmählich damit beginnen, die Baby-Erstausstattung zusammenzustellen.

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