Читать книгу Essentielle Schriften - Sophronius Eusebius Hieronmyus - Страница 58

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Mit einem Genossen aus Gaza56 bestieg der Greis ein Schiff, welches nach Sizilien fuhr. Er bot eine Evangelienhandschrift, welche er selbst in seinen Jugendjahren abgeschrieben hatte, zum Kauf aus, um von dem Erlös den Fahrpreis zu entrichten. Da wurde der Sohn des Schiffsherrn ungefähr in der Mitte des adriatischen Meeres vom Teufel gequält und fing laut an zu rufen: „Hilarion, Diener Gottes, warum können wir deinetwegen noch nicht einmal auf dem Meere sicher sein? Gib mir Zeit, ans Land zu gehen, damit ich nicht hier jählings in die Tiefe stürze.„ Hilarion erwiderte: „Wenn mein Gott dir gestattet zu bleiben, so bleibe; wirft er dich aber hinaus, warum erregst du dann gegen mich, der ich doch nur ein sündhafter Bettler bin, Unwillen?“ Dies sagte er aber, damit die Matrosen und Kaufleute, welche auf dem Schiffe waren, ihn nach der Landung nicht verrieten. Kurz darauf wurde der Knabe vom bösen Geiste befreit, und der Vater, sowie die übrigen Mitreisenden gaben ihr Wort, mit niemandem über seinen Namen zu reden.

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