Читать книгу Momentaufnahme - Sören Prescher - Страница 9

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Zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit stand Jenny am Treffpunkt, musste aber nicht lang auf Sheryl warten. Sie schlenderten die Hauptstraße entlang, aber weder der kleine 7-Eleven-Laden noch das Herrenmodegeschäft interessierten Jenny sonderlich. Ihre Gedanken kreisten um Sheryls Freunde und ihre Aufregung wuchs mit jedem Schritt. Wie waren die anderen drauf? Wie würden sie sie finden? Schließlich war sie nicht nur eine Fremde, sondern kam noch dazu aus der Großstadt. Waren die Landleute in so was nicht immer ziemlich eigen? Vermutlich war das bloß ein Klischee. »Wie viele sind eigentlich in deiner Clique?«

Sheryl runzelte die Stirn. »Sieben, wenn ich mich nicht mitzähle. Manchmal sind es auch ein paar mehr.«

»Wie sind die Leute so?«

»Marvin und Sheldon sind voll in Ordnung. Vielleicht etwas durchgeknallt, aber trotzdem voll okay.«

»Sheldon?«

»Kennst du ihn?«

»Nein, ich dachte, so heißen bloß Freaks in Comedyserien. Wer nennt denn so sein Kind?«

»Das brauchst du mich nicht fragen. Ich verstehe nicht mal, was sich meine bei Sheryl gedacht haben. Der Name klingt wie aus einer 80er-Jahre-Teenagerklamotte.«

»Ach, komm, so schlimm ist er doch gar nicht.«

»Du hast leicht reden, Jenny.« Sie betonte den Namen auf eine Weise, der sie beide zum Lachen brachte.

»Was ist mit den anderen?« Nebenbei inspizierte sie die Auslage eines Schuhgeschäfts. Ein Paar heller Sneakers tanzte ihr förmlich entgegen.

»Monica, Claire und Betty sind ebenfalls ganz okay. Vielleicht werden sie anfangs etwas zurückhaltend sein, aber wenn du sie etwas näher kennst, kommt ihr sicherlich gut miteinander klar. Außer, du sagst was Negatives über Liam Hemsworth. Dann hast du bei ihnen komplett verschissen.«

»Ich geb’ mir Mühe. In den Tribute von Panem-Filmen fand ich ihn aber ebenfalls nicht schlecht.«

»Siehst du, da habt ihr ja gleich ein Thema, über das ihr labern könnt. Dann ist da noch Cody. Vor dem solltest du dich in Acht nehmen. Er hält sich für Gottes Geschenk an die Frauen. Würde mich nicht wundern, wenn er dich heute noch anzugraben versucht.« Sheryl verstummte, als ihnen zwei Fußgänger entgegen kamen, sprach aber sofort weiter, nachdem sie außer Hörweite waren. »Norman ist auch immer mit von der Partie. Er ist ein richtiger Draufgänger und glaubt, er wäre der Coolste. Vielleicht ist er es sogar. Einmal hat er sich unabsichtlich eine Reißzwecke in die Hand gerammt und nicht mal mit der Wimper gezuckt. Ich hätte an seiner Stelle wahrscheinlich die ganze Highschool zusammengebrüllt. Auf jeden Fall bin ich mit ihm zusammen. Ich sage dir das bloß, falls er dir ebenfalls gefallen sollte.«

»Keine Sorge, ich will mit niemandem anbandeln. Trotzdem danke für die Vorwarnung.«

»Wie steht es mit dir? Hast du einen Freund?«

»Im Augenblick nicht.«

»In Boston gibt es sicherlich genauso viele Freaks wie hier. Da ist es nicht einfach, sich einen vernünftigen Typen rauszupicken, was? Die meisten sind einfach noch zu unreif.«

»Ist das nicht überall so?«

»Ja, leider. Aber es beruhigt mich, dass es in der Großstadt nicht viel anders als bei uns läuft. Zumindest, was die Kerle betrifft. Trotzdem würde ich, glaube ich, einen Mord begehen, um mit dir tauschen zu können.«

Glaube mir, das willst du mit Sicherheit nicht, lag es Jenny auf der Zunge. Aber sie behielt es für sich und betrachtete lieber die umliegenden Häuser und Geschäfte. Alles hier wirkte genauso, wie sie sich Kleinstädte immer vorgestellt hatte. Fehlten nur noch die verlassenen Eisenbahngleise und ein alter Schrottplatz, auf den sich die halbstarken Motorradfreaks schlichen, um Ersatzteile zu klauen.

Schon bald hatten sie den Ortskern hinter sich gelassen. Jenny vernahm das Kreischen der Möwen und bemerkte in der Luft eine kuriose Geruchsmischung aus Fisch und Salzwasser, die deutlich anders als in Boston roch. Irgendwie reiner und intensiver.

Nahm Sheryl das überhaupt noch wahr oder hatte sie sich im Laufe der Jahre so sehr daran gewöhnt, dass es ihr nicht mehr auffiel? Ähnlich wie Jenny an den Autolärm, der Tag und Nacht in Boston herrschte?

»Was hast du bisher von Milton gesehen?«, fragte Sheryl und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

»Nicht viel. Gestern Abend habe ich mit meinen Oldies noch einen Spaziergang unternommen. Aber außer ein paar Läden und Einfamilienhäusern gab es nicht viel zu sehen.«

»Viel mehr wirst auch nicht finden. Nicht weit entfernt steht ein alter Leuchtturm, aber der ist außer Betrieb. Manchmal fahren wir dort hin, um eine Strandparty zu feiern. Ansonsten sind wir eigentlich froh, dass es einen Club gibt. Sonst würden wir wohl völlig eingehen. Außer dem Shadows gibt es hier nur noch eine einzige Möglichkeit, geile Musik zu hören.«

»Ich vermute mal, du sprichst nicht vom Radio.«

»Exakt. Ich meine das eine und einzige mickrige CD-Geschäft, das in diesem Kaff existiert. Ohne das wüsste hier überhaupt niemand, was angesagt ist. Mit Mode sieht es nicht viel anders aus. Allein auf das Internet kannst du dich ja auch nicht verlassen. Das Problem habt ihr in Boston wohl nicht, oder?«

»Eher nicht. Aber wenn du etwas Ausgefallenes suchst, musst du trotzdem ganz schön herumfahren. Die meisten Läden haben nur das Gängige und Geläufige.«

»Oh, Mann, du stellst vielleicht Ansprüche! Ich wäre schon froh, wenn es hier mehr als nur die paar Geschäfte gäbe. Aber dafür haben wir eine übergroße Bibliothek.« Sie streckte die Zunge heraus und tat, als müsste sie würgen. »Wir erfahren zwar nicht, wer in den Charts die Nummer eins ist, aber dafür können wir uns totlesen. Ist doch auch was.«

Jenny wusste nichts darauf zu erwidern. Was Sheryl aber nicht zu kümmern schien. Einmal angefangen, war sie kaum mehr zu bremsen.

»Gott, was bin ich froh, wenn ich die Highschool hinter mir habe und weg kann. An irgendein College, wo was los ist. Den meisten anderen geht es genauso.«

Inzwischen hatten sie den Strand erreicht. Das Meer rauschte und schäumte vergnügt, der gelbe Sand strahlte hell im Sonnenlicht. Unfreiwillig dachte Jenny wieder an California Dreaming, verscheuchte den Gedanken an das Lied aber schnell. Nicht weit entfernt hörte sie laute Musik und Jubelschreie. Es war offenbar nicht mehr weit bis zu Sheryls Clique.

»Aber genug gejammert. Wir können momentan nicht weg und sollten froh sein, dass es nicht schlimmer ist. Es gibt hier Orte, da wissen die Leute nicht einmal, was ein Club ist.«

»Traurig, aber wahr«, pflichtete Jenny bei.

»So, jetzt sind wir gleich da. Sheldon, Marvin und ihr Radio hört man schon aus der Ferne. Sicher sind die anderen auch nicht weit.«

Wie auf ein Stichwort hin tauchte hinter einer Sanddüne ein dunkler Lockenkopf auf und bewegte sich hastig hin und her.

»Das ist Sheldon, wie er leibt und lebt.« Sheryl grinste. »Ihn solltest du auf keinen Fall zu ernst nehmen. Der Großteil von dem, was er von sich gibt, ist blanker Unsinn. Aber es ist lustig. Das sollte man fairerweise hinzufügen.«

Links von Sheldon bemerkte Jenny die Spitzen dreier im Sand steckender Surfbretter. Eines war ebenso alt wie blass, die beiden anderen strahlten in grell leuchtenden Neonfarben. Sicher gehörte ihm eins davon. Wahrscheinlich das schlichte.

»Hey, da kommt Sheryl«, rief ein Junge mit braunen hochgegelten Haaren neben ihm. »Und sie hat jemanden mitgebracht.«

Sofort reckten sich weitere Köpfe in die Höhe und Jenny erkannte viele Gesichter wieder, die sie gestern Abend gesehen hatte.

»Hi, Leute.« Sheryl zeigte auf ihre Begleitung. »Das ist Jenny from the block. Aus Boston, genauer gesagt. Sie ist den Sommer über hier und ich habe mir gedacht, dass es bestimmt besser für sie ist, wenn sie sich bei uns aufhält, bevor sie in der Stadt an Langeweile stirbt.«

»Hallo«, sagte Jenny und winkte schüchtern.

»Hi«, begrüßte sie die braune Gelfrisur. »Ich bin Marvin.«

»Und ich Sheldon«, stellte sich der Lockenkopf vor. »Ich hoffe, Sheryl hat dir nicht nur Schlechtes von mir erzählt.«

»Da kann ich dich beruhigen. Außerdem bilde ich mir immer gern selbst ein Urteil.«

»Wow, eine selbst denkende Frau! So was fehlt in unserer Runde noch. Nicht wahr, Claire?«

»Du mich auch, Hirnie«, rief ein rothaariges Mädchen, das bestimmt einen Kopf kleiner als Jenny war, und sich gerade zwischen zwei anderen Mädchen mit braunen Locken erhob. Während sie ihn keines Blickes würdigte, musterten ihre kugelrunden Augen Jenny aufmerksam. »Auf Sheldon sollte man nicht achten. Er quatscht sowieso nur Müll.«

Mittlerweile hatte sich auch fast der komplette Rest der Gruppe erhoben.

»Hallo«, sagte der gut aussehende Blondschopf, der ihr bereits gestern Abend aufgefallen war. Er begutachtete sie, als müsse er später ein Referat über sie halten. Zweifellos handelte es sich bei ihm um Cody. Sheryls Beschreibung passte haargenau. So wie er sich bewegte und verhielt, schien er über seine Ausstrahlung auf Mädchen auch bestens Bescheid zu wissen. Selbst sein verschmitztes Lächeln saß perfekt. Er trug ein ärmelloses T-Shirt, das seine braungebrannten und muskulösen Oberarme betonte.

Nicht schlecht, überlegte Jenny und dachte einmal mehr daran, dass dieser Junge im Sportteam der Schule sein musste. Vielleicht Captain des hiesigen Footballteams.

Direkt neben ihm saß ein weiterer Junge mit kurzen schwarzen Haaren. Er war als Einziger sitzen geblieben und nickte ihr lediglich mit dünnem Lächeln zu. Wirkte das cool? Jenny war nicht sicher, vermutete aber sofort, dass es sich bei ihm um Norman handelte. Der abgebrühte Typ mit der Reißzwecke. Gleich darauf ging Sheryl zu ihm und drückte ihm einen innigen Kuss auf. Das war definitiv ihr Lover.

Sheldon bot ihr an, sich auf den freien Platz neben ihn zu setzen und Jenny nahm das Angebot dankend an.

Die Stimmung in der Gruppe war ausgelassen und machte es vollkommen unmöglich, dass Jenny an etwas anderes als an die gute Zeit dachte, die sie hier verbrachte. Meist bekam sie auch gar keine Gelegenheit dazu, weil sie zu sehr damit beschäftigt war, sich vor Lachen den Bauch zu halten. Sheldon und Marvin schienen ein niemals versiegender Gagbrunnen zu sein. Ständig ließen sie freche Sprüche vom Stapel.

»Was machst du heute Abend?«, fragte Marvin sie in einer ruhigen Minute. Sein Spaßmacher-Kumpel Sheldon war gerade mit Monica und Betty zum Getränkeholen aufgebrochen. Genau wie Sheryl prophezeit hatte, hatten sich die beiden Liam-Hemsworth-Fans ihr gegenüber zurückgehalten. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. Jenny hatte ohnehin noch Schwierigkeiten damit, die vielen Namen und Gesichter auseinander zu halten. Zum Glück nahmen ihr das die anderen nicht krumm.

»Bisher steht nichts an. Was habt ihr denn geplant?«

»Wir gehen ins Shadows. Heute Abend ist dort Half-Price-Party.«

»Und das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen«, pflichtete Cody seinem Freund bei.

»Außerdem ist sowieso nichts anderes los«, sagte die rothaarige Claire.

Die anderen stimmten mittels Raunen zu.

Jenny schaute einen Moment zu Sheryl und Norman. Die beiden hatten von der Unterhaltung nichts mitbekommen. Viel größer war ihr Interesse an dem Experiment, wer seine Zunge tiefer in den Mund des anderen schieben konnte. Ganz nebenbei waren Normans Hände unablässig mit Sheryls Hüften und Po beschäftigt. Eine achtarmige Krake war ein Witz dagegen.

Claire winkte ab. »Kümmere dich nicht um sie. Du solltest sie mal sehen, wenn sie richtig scharf aufeinander sind.«

»Lieber nicht. Das muss ich mir nicht antun.«

»Lasst den beiden doch ihr Vergnügen«, sagte Cody. »Die sind bloß glücklich. Dagegen ist doch nichts einzuwenden, oder?« Sein verschmitztes Lächeln wusste Jenny nicht recht zu deuten. Doch ihr blieb nicht die Zeit, darüber nachzudenken.

»Hast du einen Freund?«, fragte Cody.

Sie schüttelte den Kopf.

»Keinen? Wow, hätte ich nicht gedacht. So ein tolles Mädchen wie du. Aber vielleicht lernst du ja hier jemanden kennen.«

»Vielleicht.« Sie warf ihm einen Blick zu, der ihn verwirren sollte. Zumindest war ihr das in Boston ein, zwei Mal mit anderen Jungs geglückt. Bei Cody hingegen blieb das erhoffte Ergebnis aus. Mehr noch, ihm schien ihre Reaktion zu gefallen. Er wirkte beinahe amüsiert.

In diesem Moment klopfte ihm Marvin auf die Schulter. »Sei nicht immer so neugierig, Alter. Lass uns lieber surfen gehen.«

Zu Jennys Überraschung erhob sich Cody sofort und folgte Marvin zu den Surfbrettern.

Claire schmunzelte, hielt sich mit Kommentaren aber zurück, bis sich die Jungs im Wasser und damit außer Hörweite befanden. »Tja, das ist Cody in Bestform. Er baggert jede an. Vor allem, wenn ein Mädchen neu ist. Dann weiß sie meist noch nicht viel über ihn und ist leichte Beute.« Sie hielt kurz inne, aber nachdem sie Jennys wissbegierigen Blick gesehen hatte, fuhr sie fort. »Meist dauern seine Beziehungen – sofern man sie überhaupt so nennen kann – nicht länger als zwei oder drei Wochen. Ein Monat ist rekordverdächtig. Er verführt seine Eroberung und lässt sie dann fallen wie eine heiße Kartoffel.«

»Klingt ziemlich krass.«

»Ansichtssache. Ist immer die Frage, was du dir erhoffst und was du bereit bist, dafür zu geben. Ich rate dir nur, vorsichtig zu sein. Er spielt gerne mit den Mädels. Sobald er bekommen hat, was er will, sind sie ihm auf einmal nicht mehr so wichtig. Frag Betty, die kann dir das brühwarm berichten.« Sie nickte in Richtung Straße und Jenny sah, wie die Besagte zusammen mit Sheldon und Monica vom Strandshop zurückgekehrte. Alle drei waren mit Flaschen und Snacks bewaffnet.

»Lieber nicht. Ich will es mir ja nicht gleich mit ihr verscherzen. Ist sicherlich nicht ihr Lieblingsthema.«

»Kann man so sagen.«

»Was ist mit dir?«

»Mit mir? Ob ich schon mal was mit Cody gehabt habe? Gott bewahre! Klar hat er es versucht, aber lieber setz ich mich mit dem nackten Hintern in einen Ameisenhaufen. Weißt du, ich halte mich da eher an die Jungs aus dem Ringer-Team. Die meisten sind nicht so verspielt wie er, haben aber einen genauso tollen Körper.«

Inzwischen hatten die anderen sie erreicht. Sheldon beeilte sich, die Einkäufe in den Sand zu legen und mit seinem ziemlich abgenutzten Surfbrett zum Wasser zu laufen. Jennys Blick begleitete ihn, wechselte aber schnell weiter zu Cody. Auch auf dem Wasser machte er eine gute Figur. Anders als Marvin, der mehr auf dem Brett kauerte, als dass er darauf stand.

Sheldon paddelte ihnen entgegen, schaffte es im ersten Anlauf aber nicht, sich auf seinem Board zu halten. Auch dieser Anblick besaß jede Menge unfreiwillige Komik.

Während Monica und Sheryl kicherten, hielt sich Jenny lieber zurück. Wer wusste schon, wie gut oder schlecht sie sich auf dem Brett gehalten hätte.

Sie blickte wieder zu Cody zurück und stellte fest, dass sein Auftreten sie trotz der Warnungen faszinierte.

Denk nicht mal dran, ermahnte sie sich sofort. Auf keinen Fall wollte sie Bettys Beispiel folgen. Außerdem war sich Jenny nicht einmal sicher, ob und wie weit es bei ihr über normales Interesse hinausging. Gut möglich, dass das bisschen Begeisterung sehr bald wieder abflachte.

Derweil hatte das Liebespaar seine Zungenakrobatik beendet und beobachtete ebenfalls die Wellenreiter.

Sheryl brummte verächtlich. »Irgendwann bricht sich einer von denen den Hals.«

»Die wissen schon, was sie tun«, sagte Norman und wandte sich Jenny zu. »Und wie sieht es aus? Kommst du heute Abend mit ins Shadows?«

Er war die vergangenen Minuten also doch nicht komplett taub gewesen.

»Ich weiß noch nicht. Ich muss vorher erst mal zuhause vorbeischauen.«

Sheryl nickte, sagte aber nichts. Über Dinge wie Eltern wurde hier sowieso nicht gern gesprochen, das hatte Jenny bereits mitbekommen. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Kurz vor sechs. Fast vier Stunden befand sie sich schon hier und bereute keinen Augenblick davon. Mit etwas Glück würde der Abend genauso toll werden.

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