Читать книгу Nice to meet you, Rom! - Stefan Gödde - Страница 15

Das ist schon ziemlich verwirrend hier unten. Wir haben uns eben zwar gemeinsam den Lageplan angeschaut, aber ich weiß wirklich nicht mehr, wo wir gerade sind …

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Für Laien ist diese gesamte Anlage tatsächlich schwer zu durchschauen. Manche Areale, durch die wir jetzt gehen, waren überdacht. In anderen Bereichen konnte man damals hingegen den Himmel sehen. Das absolut Neue an der Domus Aurea war der Einsatz von Mosaiken. Bis dato hatte man immer nur Fußböden mit ihnen dekoriert. Hier aber findet man Mosaike zum ersten Mal auch als Wand- und Deckenschmuck. Einige Räume waren mit Gold verziert. Früher dachte man, dass daher auch der Name »Goldenes Haus« herrührt. Heute vermuten wir aber, dass es eher von der Vorstellung kommt, der Kaiser sei der personifizierte Sonnengott. In manchen Zimmern gab es Springbrunnen, in anderen Pools. Und dann waren da ja auch noch die Parallelgänge für die Bediensteten, damit der Kaiser niemals ungewollt seinem Personal begegnen musste.

Nice to meet you, Rom!

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