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Urlaub im Urlaub!

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Bereits die Buchung unserer mit Hochspannung erwarteten Segeltour durch die Whitsunday Islands löste in der australischen Touristeninformation Heiterkeit auf allen Seiten aus. So unterschiedlich konnten also die Erwartungen sein: Während sich die Erziehungsberechtigten Hoffnung auf ein paar stressfreie Tage machten und sich darauf freuten, Verantwortung und Alltagsbelastungen wie Essenzubereitung ein wenig an andere abschieben zu können, dachten die Kinder offensichtlich in anderen Kategorien: „Ich dachte, wir segeln selber“, lautete Josefines Kommentar. Und Valerie machte ihren Unmut Luft: „Und ich dachte, wir segeln alleine!“. Die Kajüten für die bis zu 32 Gäste schienen sie augenscheinlich ein wenig zu irritieren, während Frederik mal wieder in ganz anderen Sphären kreiste: „Was gibt es denn dann zum Frühstück?“ So setzten also alle ihre individuellen Prioritäten. Bevor es soweit war, galt es noch ein paar Tage in Arlie Beach totzuschlagen: Und das sollte noch einfacher klappen als ohnehin schon gedacht: Endlich verspürten wir so etwas wie südländisches Mittelmeerflair, endlich verschwanden längere Beinkleider und Pullis wieder im Rucksack und endlich gewannen kurze Hosen, T-Shirts und Sonnencreme die Oberhand. Von der Strandpromenade aus bestaunten wir die wie zur Parade aufgereihten Katamarane; endlich gab es für die Kinder den langerhofften Touristentrubel mit Eisdielen, Souvenirbüdchen mit genau dem richtigen Touristenschnickschnack wie Kinder es lieben, Cafés und Bars (allerdings eher für die Erwachsenen). Von überall her drang Musik auf die Straße und sogar Papa ließ es sich nicht nehmen, in Vorfreude auf die sonnenreichen Segeltage eine Sonnenbrille zu ergattern – um natürlich zwei Läden weiter eine weitere Sonnenbrille zu kaufen, weil die selbstredend noch viel, viel schöner war als die erste, vor wenigen Sekunden gekaufte… Dazu sollte man wissen, dass ich bislang in meinem Leben vielleicht zwei bis drei Sonnenbrillen gekauft hatte und meine letzte Erwerbung gemütlich im Handschuhfach in Potsdam auf ihren nächsten Einsatz wartete. Endlich, es war der Sommer eingezogen! Zunächst aber musste Frederik noch für einen kleinen Adrenalinschub sorgen: Um die letzten Einkäufe vor der Segeltour zu besorgen, waren alle außer mir in den nächsten Woolworth-Supermarkt eingerückt. Ich hatte es mir vor der Tür gemütlich gemacht und genoss den sonnigen Tag. Was sich jedoch als eine trügerische Ruhe herausstellen sollte, aus der mich urplötzlich der Alarm des Supermarktes riss. Frederik hatte mich vom Kassenbereich aus gesehen und wollte auf direktem Weg zu seinem Papa. Da man aber in dem Supermarkt offenbar in letzter Zeit schlechte Erfahrungen mit Ladendiebstählen gesammelt hatte, waren alle Türen scharf gestellt, und somit war auch der direkte, nicht offizielle Weg, den der Knirps gewählt hatte, versperrt. Wie auch immer, zunächst blickte mein Sohn nur einfach irritiert-lächelnd in die Gegend. Als er allerdings bemerkte, dass er irgendwie für den ganzen Schlamassel um ihn herum verantwortlich zu sein schien, setzte Tränenfluss samt Begleitmusik ein. Da half dann nur noch ein schnelles Eis, um die arg strapazierten Nerven wieder zu beruhigen. An anderer Stelle ging es um den Punkt Diskretion. Als ich mal wieder in der Sonne sitzend auf ein anderes Familienmitglied warten musste, sah ich einen Mann auf mich zukommen, der irgendwie merkwürdig aussah – es ging in die Richtung „schlecht verkleideter Transvestiten-Hippie“. Dezent flüsterte ich zu Josefine, sie möge sich doch unauffällig umdrehen, es würde sich schon lohnen. Worauf Frederik losbrüllte: „Hey, schaut euch mal den da an…“ Selbst wenn der Typ des Deutschen nicht mächtig war, für den Spruch von Frederik brauchte es keine Übersetzung. Abends sollten wir dann wie verabredet in einer Kneipe zur Segeltour abgeholt werden. Mit unseren umgepackten Rucksäcken und Taschen warteten wir also auf das, was kommen sollte. In der Kneipe selbst kochten allerdings schon die Emotionen hoch, fieberte doch die erwartungsfrohe Kundschaft gespannt dem Rugbyklassiker auf dem fünften Kontinent schlechthin entgegen: Australien gegen Neuseeland! Nun sollte man unbedingt wissen, dass für Australier Rugbyländerspiele gegen Neuseeland kein Spaß sind (und aus neuseeländischer Sicht gilt selbstverständlich das Gleiche für Spiele gegen Australien). So ein sportlicher Vergleich - großes Land spielt in der Nationalsportart gegen den vermeintlichen Underdog aus dem kleineren Nachbarland - sollte uns doch irgendwie bekannt vorkommen. Wer denkt da nicht an ein Fußballmatch Deutschland gegen die Niederländer oder gegen die Ösis. Solche Spiele darf man einfach nicht verlieren, nie und nimmer. Da geht es zur Sache, immer. Zudem ging es hier und heute auch noch um einen der letzten wichtigen Test vor der kommenden Rugby-WM. Dementsprechend war die Stimmung in der Gastwirtschaft – das fühlte sich doch schon einmal super an: Sommerstimmung, draußen in einer Kneipe bei Bier und Burger sitzen und mehr oder wenige alle Gäste fiebern lautstark dem Sportevent auf der Großleinwand entgegen. Sportsfreund und Urlauber, was willst du mehr. Einzige aber nicht unbedeutende Einschränkung: Der einzige, der mit dem Rücken zur Leinwand sitzen musste, war ich. Zwar interessieren sich meine lieben Familienmitglieder in der Regel nicht die Bohne für TV-Sport, auf dieses Ereignis wollten sie aber auf keinen Fall verzichten. Da ließ sich nichts machen, da biss ich selbst bei meinen Kindern auf Granit. Ein Platztausch war nicht drin, folglich hatte ich die Wahl, mich auf mein Gehör zu verlassen, die Gestik und Mimik der anderen Gäste zu verfolgen oder eben mich zu verrenken und noch vor dem Ausflug auf das Meer eine kleine Genickstarre in Kauf zu nehmen. So sah also die Ausgangslage aus. Alles in allem konnte eine stimmungstechnische Einstimmung auf die Segeltour gar nicht besser aussehen. Die Rundtour durch die Whitsunday Islands wurde zu unserem Urlaub im Urlaub, und was für einer! Auf dem ehrwürdigen Zweimaster „Solway Lass“ ging es zusammen mit zirka 20 Mitseglern plus einer sechsköpfigen Crew bei zauberhaften Wetter für drei Tage durch eine traumhafte Inselwelt. Tatsächlich wurden uns viel Verantwortung und viele Alltagsaufgaben von der uns umsorgenden Mannschaft abgenommen, wir brauchten uns um fast nichts zu kümmern. Allein ein nettes Geschöpf war ausschließlich dafür abgestellt, an der Bar den Getränkenachschub sicherzustellen, andere bekochten uns vorzüglich – eines Morgens lockte uns der Duft von frisch gegrilltem Frühstücksspeck aus den Kojen. Den Tag verbrachte man mit so vergnüglichen Beschäftigungstherapien wie sonnen, baden, lesen oder sich gelassen auf dem Deck herumlümmeln. Bei Getränken rund um die Uhr wurde Zeit für das ein oder andere nette Schwätzchen mit anderen netten Menschen gefunden. Auch konnte man Stunden damit verbringen, einfach in die weißen Segel zu schauen oder den Horizont nach was weiß ich abzusuchen. Sogar ich alter Trendsetter und Modemuffel ließ mir im Überschwang der Gefühle ein Fußband flechten und Frederik fand immer wieder aufs Neue Freude an der munter am Mast wehenden Piratenflagge, während uns der Wind sanft durch den Pazifik schob. Einmal boten uns zum Nachtisch Giant Trevallys – wir würden eher von pfeilschnelle Makrelen sprechen – ein wahres Spektakel, als sie zur Fütterung – wir würden eher von der Entsorgung von Essensresten im Naturschutzgebiet sprechen – mit irrem Tempo durch das Wasser schossen. Und während Antje und die Mädels zum ersten Mal schnorchelten und dabei Rochen, große Seesterne sowie die exotische Fischwelt bestaunen konnten, machte der dem Wasser gegenüber noch recht skeptische Frederik die Strände unsicher und trug mit seinen Stöcken so seine ganz privaten Gefechte aus. Insbesondere dieser Segelausflug offenbarte auch so manche Wünsche, Sehnsüchte, Träume und Charaktereigenschaften der Kinder. Valerie zeigte mehr und mehr ihre Glamour-Seite. Ihren Worten war zu entnehmen, dass sie an einem Leben mit Jachten, beheizten Pools, Cabrios oder schicken Häusern durchaus Gefallen finden könnte. Auch auf Shoppingtouren würde sie nur ungern verzichten wollen. Josefine wusste zu ergänzen, dass sie gerne auszuschlafen wünschte, weiteren Abstechern in Nationalparks oder sportlichen Aktivitäten könne sie in diesem Urlaub auch gut entsagen, während sie an Shoppen oder Rumgammeln ebenfalls Gefallen finden könnte. Frederik hingegen war Gott sei Dank noch etwas anders gestrickt. Er liebte es zu kämpfen und schoss mit seinen Phantasiepistolen auf alles, was sich als ein lohnenswertes Ziel entpuppen konnte. Und immer, wenn man es nicht vermutete, schoss der alles entscheidende Satz aus ihm heraus „Was gibt es zum Frühstück?“ Mit Zahlen hatte er es noch nicht so, stellte man ihm aber die gleiche Rechenaufgabe statt mit Zahlen mit Gummibärchen, war er einfach unschlagbar. „Du hast sieben Gummibärchen und futterst drei Gummibärchen weg“ war somit keine echte Hürde, wo hingegen ein schnödes „7 minus 3“ auf wenig Interesse stieß. Eine, wenn nicht sogar die Topattraktion war zweifellos Whitehaven Beach. Eigentlich jeder Australier, den wir trafen, wusste voller Stolz zu berichten, dass Whitehaven Beach zu den schönsten zehn Stränden weltweit zu zählen sei. Nun bin ich beileibe weit davon entfernt zu behaupten, alle Strände unseres schönen Planeten zu kennen. Auch war mir Whitehaven Beach schon lange ein Begriff und ich kannte den Strand von unzähligen Bildern und Reisereportagen. Aber erst wenn man einmal selber vor Ort ist, wird einem schlagartig klar, warum es für diesen Traum in Weiß und Türkis gar keinen anderen Namen geben kann. Umschreibungen wie traumhaft, hinreißend, grandios oder umwerfend treffen irgendwie alle zu, aber erst eine noch zu erfindende Wortschöpfung, die all diese Bezeichnungen zusammenbringen würde, könnte es vermutlich auf den Punkt bringen. Und da ich mit meiner Meinung natürlich nicht alleine war, wimmelte es von gleichgesinnten Menschen, die diesen einzigartigen Ort auch für sich beanspruchen wollten. Die eigentliche Kunst bestand folglich darin, Fotos zu schießen, die ein Gefühl der Einsamkeit vermitteln sollten – bei gefühlten Hundertschaften um einen herum wahrlich kein leichtes Unterfangen. Ich behaupte mal, dass mir dies trotzdem einigermaßen gelungen ist, und auf einem Bild sind sogar meine ersten Haie zu sehen oder zumindest ihre Schatten zu erahnen. „Zitronenhaie, die haben nicht einmal Zähne“, wie mir gleich von kundiger Seite um die Ohren gehauen wurde. Zum Glück hatte ich kein Internet, die dortigen Bilder hätten unter dem Suchbegriff „Gebiss Zitronenhai“ eine ganz andere Sprache gesprochen und meine neugierige Verweildauer im Wasser entscheidend verkürzt. Nur schade, dass Valerie ausgerechnet hier den Großteil der Zeit unpässlich war, den Traumstrand nicht richtig zu genießen wusste und aus bis heute unerfindlichen Gründen bockte. Erst kurz vor Torschluss taute sie ein wenig auf und gewann beim Spielen in den Wellen doch noch ihr Lächeln zurück. Letztlich kam, was kommen musste. Es galt, Abschied zu nehmen von dieser ganz besonderen Zeit, und dem sahen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Einerseits fiel es uns selbstredend schwer, dieser sorglosen Verwöhn-Zeit den Rücken kehren zu müssen; andererseits sollte es aber im Anschluss ja nicht wirklich schlimm weitergehen, vielmehr war geplant, noch viele Erlebnisse und Ereignisse folgen zu lassen, auf die wir uns jetzt schon freuten. Die zahlreichen Wale auf der Rückfahrt nach Arlie Beach haben wir alle dann auch noch dankbar mitgenommen. Aber wie genau konnte es nach so einer Tour weitergehen? Hätte mich jemand nach meinen Wünschen gefragt, diese wären wohl nicht anders ausgefallen als das, was kommen sollte. Nach wenigen Kilometern im Auto fuhren wir am späten Nachmittag auf einen kleinen, eigentlich unspektakulären Campingplatz in Proserpine. Mit den neuen Nachbarn lief es auch gleich gut an, sie schienen meine sprachlichen Verwirrungen, für die ich offensichtlich nach gut vier Wochen immer noch anfällig war, nicht tragisch zu finden und gingen einfach zur Tagesordnung über: Die älteren Herrschaften schoben gerade ihren Kleinen voller Stolz im Kinderwagen in die Sonne und ich meinte ein an mich gerichtetes „he likes the sun“ vernommen zu haben. Später, nach einer kurzen Denkleistung meinerseits, wurde mir jedoch klar, dass sie eher ein erklärendes „it´s our grandson“ geäußert hatten – was ja auch das Alter der beiden rüstigen Kinderwagen-Schieber erklären durfte. Wirklich einmalig wurde unsere Übernachtung in dem übersichtlichen Örtchen jedoch erst durch den beheizten Swimming-Pool mit seinen 50m-Bahnen. Am frühen Abend wurde er von uns noch schnell in Beschlag genommen. Selbst Frederik streifte sich seinen roten Badeanzug über und watete durch das knietiefe Kinderbecken. Es war zu schön, um wahr zu sein, und würde natürlich im Anschluss gleich mit einem Döschen Bier begossen. Getoppt wurde der Badespaß noch einmal am nächsten Morgen, als Nebelschwaden über den warmen Pool waberten und die Sonne mal mehr, mal weniger durch die aufsteigenden Schwaden lugte. Den Pool hatten wir da für uns alleine und als ich dann noch Dank eines „Arschbomben-verboten-Piktogramms“ am Beckenrand mit der Unterschrift „bombing prohibited“ lernte, was erstens „bombing“ auch bedeuten kann und dass zweitens auch in Australien Arschbomben in öffentlichen Badeanstalten zu einem Problem werden könnten, war mein Glück bei der anschließenden obligatorischen Tasse Kaffee kaum noch zu fassen. Die Weiterfahrt bot unseren verwöhnten Augen zur Abwechslung mal Zuckerrohr, Zuckerrohr und überraschenderweise hin und wieder auch mal Zuckerrohr. In Townsville strauchelten wir dann über erste Krokodilwarnschilder. Die schnörkellose Aussage der Dame vom Campingplatz-Office, „sie würde ihre Kinder nicht im Meer schwimmen lassen“, war eventuell etwas übertrieben, aber ich hatte weder Zeit noch Lust, gegenteilige Erfahrungswerte zu sammeln, schon gar nicht am eigenen Leib oder auf Kosten der Familie. Man muss ja auch nicht jeder Statistik misstrauen. Wieder andere Erlebnisse macht man so vermutlich auch nur in Australien. Auf welchem Campingplatz sonst begrüßen einen die vertrauten Glockenschläge von AC/DC und „Hells Bells“ schon beim morgendlichen Toilettengang? Wo sollte das noch hinführen, wie sollte das alles noch enden – hieß doch unser nächster Campingplatz Rollingstone. Bevor es so weit sein sollte, gönnten wir uns noch eine Ausflug nach Magnetic Island, nur einen Katzensprung vor der Küste gelegen. Nach Fähre und Busfahrt strandeten wir an einem netten Küstenabschnitt, aber ein kurzer Sprung ins erfrischende Nass ließ noch keine rechte Begeisterung aufkommen. Also wurde der Plan gefasst, es doch an einem anderen Strand zu versuchen. Ok, zugegeben, es war warm – und in der Mittagszeit eine vielleicht halbstündige Wanderung über zwei kleinere Hügel anzusetzen, war auch nicht die beste Idee, aber es war noch lange kein Grund für den Nachwuchs, mal wieder auf Durchzug zu schalten. Für kurze Zeit blitzte die Gefahr einer erneuten Meuterei der Kinder auf. Aber dafür waren dann der Bilderbuchstrand und das warme Wasser von Radical Bay einfach zu schön. Das Spiel in den Wellen glättete wortwörtlich die Wogen und spätestens beim Eis auf dem Rückweg war alles wieder in bester Ordnung. Rollingstone stand dann zunächst einmal für eine Campinggelegenheit unter heißer Sonne ohne wirklichen Schatten. Der Platz war uns von einem vertrauenswürdigen Mitsegler der Whitsunday-Tour empfohlen worden, die ebenso akuten wie eindringlichen Krokodilwarnungen hatte er allerdings mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt. Zum ersten Mal habe ich mich hier über die Warnschilder richtig geärgert, weil der eigentlich zum Greifen nahe Traumstrand mit spaßversprechender Brandung nun endgültig außerhalb jeglicher Reichweite lag. Vielleicht war es aber auch besser so: Die Gegend sah schon sehr reptilienfreundlich aus, ich als Krokodil hätte mich in den angrenzenden Mangroven sicherlich auch pudelwohl gefühlt, keine Frage. Dafür ließ dann der eigentlich nur von uns genutzte Pool mit kleinem Wasserfall erst gar keine Konfliktstimmung aufkommen. Einen Anflug von Spannung verursachte lediglich ein von offizieller Seite gelegtes Buschfeuer, das so nah war und so fetten Qualm fabrizierte, dass selbst die ausgebufftesten Campingfreunde kurz unruhig wurden und sich zum Aufstehen und Fotos schießen bewegt sahen. Antje schickte mich auch schnell noch mit dem eindeutigen Auftrag zum kleinen Supermarkt, doch bitte frische Krabben und eine Ananas mitzubringen. Irgendwie muss ich aber nicht ganz bei der Sache gewesen sein, anders ist mein „one änänäs, please“ nicht zu erklären. Es war förmlich zu greifen, wie sich die trotz allem noch nette Dame hinter ihrem irritierenden Lächeln fragte, von welchem Planeten ich denn gerade gebeamt worden sei. Für diese ordentliche Verbalentgleisung habe ich mir so zumindest völlig zu Recht eine Rote Karte abgeholt. Und weiter ging´s.


Frederik und ich

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