Читать книгу Phönix Band 2 - Stefanie Worbs - Страница 11

Enyo

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Bent betritt den Raum so leise, dass nicht mal ich ihn höre, bis er bei uns steht. Er mustert uns einen Moment lang, dann zucken seine Mundwinkel. Er tritt zurück und nimmt meinen Platz an der Wand gegenüber ein. Ich kann mein Lächeln nicht unterdrücken und er spiegelt es nun ebenfalls.

„Glückwunsch“, flüstert er, damit Ty nicht aufwacht. Sie ist gerade erst eingeschlafen und liegt nun mit dem Kopf auf meinem Schoß.

„Danke“, gebe ich ihm grinsend zurück, während meine Hand immer wieder leicht über ihr Haar streicht.

„Wie hast du es gemacht?“, will er wissen und betrachtet uns.

„Ich habe gefragt.“

Er lacht leise. „Du hast gefragt? Seit wann fragst du denn?“

„Seit ihr.“

„Sehr schön.“ Er grinst. „Ehrlich. Ich freue mich für euch.“

„Da ist nichts. Sie hat einfach nur zugestimmt, dass ich hier sein darf.“ Mein Lächeln wird kleiner.

„Ich weiß schon. Trotzdem freut es mich für euch. Es zeigt, dass sie dir noch vertraut.“

„Stimmt. Wo sind die Zwerge?“

„Draußen bei Bay. Ich habe ihn angewiesen, sie nicht allein irgendwohin gehen zu lassen.“

Ich nicke. „Was machen wir jetzt? Ristan wird immer wütender.“

Wieder lacht er leise. „Was hast du denn erwartet? Du wirfst ihm ins Gesicht, dass du ein Menschenmädchen liebst. Noch dazu so ein schwaches Ding. Du behandelst sie, wie eine von uns und holst sogar Zwerge ins Haus, um ihr zu helfen. Du lehnst dich gegen ihn auf. Das würde, glaube ich, keinem Regenten passen.“

Erneut kann ich dem nur zustimmen. „Warum kann er nicht sein wie wir? Warum kann er nicht sehen, dass sie gar nicht schlecht sind? Nicht alle zumindest.“ Ich lasse meinen Finger über Tys Wange gleiten, was sie kurz zucken lässt. „So blöd ist er doch nicht.“

„Aber festgefahren. Für ihn gibt es keine guten Menschen. Daran solltest du Vater die Schuld geben. Auch seine Mum war nicht die aufgeschlossenste, aber Dad hat ihn verzogen.“

Ristans Mum war bei Frayas Geburt gestorben und die beiden mehr oder weniger von unserem Vater großgezogen worden. Er hatte nie viel Zeit gehabt. Entweder, weil er regieren musste oder weil er sich mit den Frauen vergnügt hatte. Kinder waren ein notwendiges Übel. Das Einzige was ihm an uns wichtig gewesen war, war, dass wir Menschenfeinde werden.

Bei Ristan, Fraya und Basil war ihm das hervorragend gelungen. Wobei Bay sich im Moment schwerer als sonst tut, Stellung zu beziehen. Wahrscheinlich aber nur, weil sein Wolf bei der Verteidigung eines Menschen erschlagen worden ist.

„Sie kann nicht bleiben“, teile ich meine Gedanken mit Bent. Es war mir schon viel früher klar, aber ich habe keine Möglichkeit, ihr draußen weiterhin zu helfen, was ihre Brandrose angeht. Deshalb habe ich den Gedanken immer wieder von mir geschoben.

„Wo willst du sie hinbringen?“

„Ich hab keine Ahnung. Sie ist immer noch krank. Und so schwach wie sie gerade ist, kommen wir nicht weit. Ristan lässt uns niemals mit ihr gehen.“

„Wir können warten, bis sie wieder kräftiger ist. In ein oder zwei Wochen, sollte es möglich sein, sie wegzubringen.“

„Du verstehst das nicht, Bent. Sie braucht Medizin, die sie nur hier bekommt.“

Bents Blick wird fragend, dann scheint ihm ein Licht aufzugehen. „Du meinst mit Krankheit nicht, dass es ihr jetzt gerade schlecht geht“, stellt er fest.

Ich schüttle den Kopf. „Nein.“

„Was hat sie?“

„Brandrose.“

Er zieht scharf die Luft durch die Zähne ein und lehnt den Kopf an die Wand. „Wie weit?“

„Es ist schon besser. Wobei ich glaube, dass die letzten Tage nicht zuträglich waren. Als ich sie gefunden habe, hätte ich ihr maximal noch ein halbes Jahr gegeben, ohne die Erkältung. Mit ihr, nicht mehr als eine Woche.“

„Was?!“ Seine Augen werden groß. „Deshalb hast du sie hergeholt. An dem Abend habe ich mich ernsthaft gefragt, was du in ihr siehst.“ Kurz verstummt er. „Wölfchen“, stellt er den Namen meines Wolfs in den Raum.

Ich nicke. „Wölfchen. Er hat sie gefunden und war die ganze Zeit bei ihr. Auf ihrem Hof gab es kein Rankommen an ihn. Er hat sich mit Klauen dagegen gewehrt, zu mir zu kommen. Als hätte er geahnt, dass sie mir wichtig werden würde.“

Bent grinst. „Rike hatte auch mal so eine Anwandlung. Er ist ständig um Dany herumgeschlichen und hat mich immer zu ihr gelotst. Erst als sie mit Duan zusammen gekommen ist, hat das aufgehört. Ich wusste, dass sie ihn liebt, deshalb habe ich ihr keine Avancen gemacht. Rike fand das nicht gut.“

„Ist das normal für Elbwölfe?“, frage ich, weil ich von diesem Verhalten noch nie gehört habe.

Er hebt die Schultern. „Kein Plan. Aber sie sind Tiere und ihre Instinkte sind sehr viel stärker als unsere. Vielleicht spüren sie es automatisch, wenn ein für uns geeigneter Partner in der Nähe ist.“

„Selbst, wenn es ein Menschenmädchen ist“, murmle ich vor mich hin.

„Selbst dann“, stimmt Bent mir zu.

„Jedenfalls kann sie hier nicht weg, solange die Brandrose noch da ist. Ich weiß nicht, wo man den Saft noch herstellen kann und ohne ihn, wird sie sterben.“

„Sie wird auch hier sterben, En“, sagt er mir, was ich selbst schon weiß.

Meine Augen beginnen zu brennen, doch ich blinzle die Tränen weg. „Hilf mir“, höre ich mich meinen Bruder leise anflehen und senke den Blick auf mein Mädchen. „Bitte.“

Er lehnt sich vor und stützt die Arme auf seinen Knien ab. „Natürlich.“

Wieder stellt sich Stille ein, in der wir unseren Gedanken nachhängen.

„Gib mir zwei Wochen“, meint Bent schließlich und hat den Blick nachdenklich nach draußen gerichtet.

„Für was?“

„Ich glaube, ich habe eine Lösung. Aber ich weiß nicht, wie schnell es klappt. Gib mir zwei Wochen. In der Zeit müssen wir Ty reisetauglich bekommen. Schaffen wir das?“

„Ich denke, das sollte gehen. Wenn sie mitmacht, ganz sicher. Was hast du vor?“

„Meine Kontakte ausnutzen. Leider kann ich das alles nur unter Verschluss machen, deshalb wird es länger dauern.“

Mein Blick bleibt fragend. Was hat er vor?

Seine Stimme wird noch leiser. Er will nicht, dass Bay uns hört. „Es gibt ein paar Städte der Organisation im Osten, mit denen ich schon länger kooperiere. Ich werde sie kontaktieren und herausfinden, ob sie Tys Medizin herstellen können. Du musst zusehen, dass du unauffällig einen Vorrat bekommst. Es muss für eine längere Reise mit Zwischenstopps reichen. Am besten etwas mehr, falls wir langsamer sind oder aufgehalten werden. Wenn alles klappt, könnten wir bei ihnen Zuflucht finden.“

Ich bin verblüfft. Obwohl ich wusste, dass Bent Beziehungen hat und dass er sich für Tys Volk einsetzt, hätte ich nicht gedacht, dass er so eng mit dieser Organisation zusammenarbeitet. Aber wenn er es tut und wenn sie vielleicht wirklich die Möglichkeit haben, meinem Mädchen zu helfen, dann ist das unser Plan. Zu ihnen gehen.

„Ich tue alles. Sag mir nur, was du brauchst.“

„Als Erstes kümmere dich um sie und um ihre Medikamente. Mach Ty fit und weihe sie ein, damit sie mit dir arbeitet. Wo ich hinwill, leben einige Menschen, sag ihr das. Es wird ihr die Angst nehmen. Sie muss mitmachen. Es wird nicht einfach.“

Ich nicke.

„Gut. Überzeuge sie in jedem Fall, dass wir dort sicher sind. Zumindest sehr viel sicherer als hier. Ich werde Zeez und Myra nach Hause bringen, damit Ristan ruhiger wird. Und du musst das Ty erklären“, wehrt er meinen Ausbruch ab, denn ich habe schon Luft geholt. „Sie wird es verstehen. Ich werde Cara sagen, dass sie sich um unsere Reise kümmern soll. Wenn es funktioniert und ich Bescheid bekomme, müssen wir ohne Verzögerung aufbrechen können.“

„Ich würde gern mehr tun“, lasse ich ihn wissen, denn es erscheint mir wie sehr viel Arbeit.

„Ty ist das Wichtigste und du kommst jetzt wieder an sie ran. Sie ist deine Aufgabe.“

„Okay.“

„Gut. Ich fange gleich an. Achte auf Bay.“ Bent steht auf und verlässt den Raum.

Ich lehne den Kopf an die Wand und atme tief durch, dann schaue ich wieder meinem Mädchen beim Schlafen zu. „Ich passe auf dich auf“, verspreche ich ihr und mir.

Eine Woche später

Mein Mädchen erholt sich gut, was sicher auch daran liegt, dass ich ihr von Bents Plan erzählt habe. Sie war sofort dabei, denn es ist ihre Chance, von hier zu fliehen. Seit ich sie informiert habe, ist sie auch sehr viel zugänglicher geworden. Sie isst endlich wieder, wenn auch noch immer zu wenig. Aber es hilft enorm.

Auch die Behandlung schlägt wieder an und ihre Brandrose geht zurück. Da wir die Zwerge weggeschickt haben, kümmert sich Cara nun allein um mein Mädchen. Ich habe nur ihre Berichte über Tys Zustand der Entzündung, was mich ein bisschen stört.

Sie zeigt sich mir nie und ich werde mich hüten, sie darum zu bitten. Ab und zu kann ich die Kleine zu einem Spaziergang überreden und auch hier merke ich, wie gut es ihr tut. Heute Morgen hat sie sogar gelacht. Das erste Mal seit einer Ewigkeit.

Wölfchen war der Grund. Der Depp war in vollem Lauf in ein Loch getreten und hatte sich über den halben Rasen gerollt. Nach einem kurzen Schock, der uns alle erfasst hatte, hat er sich aber aufgerappelt, geschüttlet und ist dann weitergerannt, als wäre nichts gewesen. Das hatte sie zum Lachen gebracht und damit mein Herz springen lassen.

Jetzt sitzt sie in der Mitte ihres Bettes und liest. Ich tue nichts, außer sie zu beobachten. Nicht einen Moment habe ich sie in den letzten Tagen aus den Augen gelassen. Ich habe dabei sogar noch mehr über sie gelernt. Ihr Verhalten und ihre Gesten. Ihre Regungen, wenn sie es gar nicht mitbekommt. So langsam beginne ich, die Kleine zu kennen, ohne dass sie mir von sich erzählt.

Sie schaut auf und ihr Blick schweift durch den Raum. Ich muss grinsen, denn ich sehe an ihrem Ausdruck, was sie sucht. Also stehe ich auf und hole die Karaffe mit Wasser, die ich vorhin mitgebracht habe. Sie stutzt, als ich ihr ein Glas reiche und es fülle.

Sie nimmt einen winzigen Schluck und fragt dann: „Kannst du Gedanken lesen?“

„Keine Gedanken“, grinse ich. „Aber dich. Langsam aber sicher. Bald machst du mir nichts mehr vor.“

Sie lächelt und Wärme steigt in mir auf. „Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist“, gibt sie an und grinst frech.

„Wollen Frauen das nicht? Dass die Männer ihnen die Wünsche von den Augen ablesen?“, frage ich ebenso frech zurück.

„Schon. Aber wenn ich bald nichts mehr vor dir verbergen kann, könnte das problematisch werden.“

Ich runzle die Stirn. „Hast du denn einen Grund dafür?“

Sie schüttelt den Kopf. „Im Moment nicht. Aber was ist, wenn ich dich mal mit was überraschen will?“

„Willst du das“, stelle ich mehr fest, als dass ich frage.

„Vielleicht. Wer weiß, was noch passiert.“ Ihr Lächeln bekommt einen Ausdruck, den ich noch nicht kenne und somit nicht einschätzen kann.

„Was denkst du denn, wird passieren?“, frage ich also nach, versuche es aber, unschuldig klingen zu lassen.

Sie zuckt mit den Schultern. „Was weiß ich. Aber wenn das klappt“, sie meint Bents Plan, „dann möchte ich dir vielleicht mehr von mir zeigen.“ Sie spricht leise und ich höre die Unsicherheit aus ihrer Stimme.

„Mehr?“, kommt es mir dennoch ungewollt mit einem sicher leicht anzüglichen Lächeln über die Lippen und sofort tadle ich mich selbst. Nicht diese Richtung, En! Verflucht!

Doch Ty lächelt, auch wenn sie die Anspielung bestimmt genauso so aufgefasst hat, wie sie gemeint war. „Vielleicht auch das“, sagt sie leise und senkt den Blick.

Meine Augen werden groß und mir klappt der Mund auf. Damit hab ich nicht gerechnet. Nicht nachdem ... „Wirklich?“

Sie sieht mich an und ihr Blick ist unsicher. „Nicht? Ich dachte, du magst mich.“

„Ich ... also. Doch. Natürlich! Ich dachte nur, du würdest nicht mehr ... also wegen ... du weißt schon.“

Ein trauriges Lächen umspielt ihre Mundwinkel. „Er hat nicht gewonnen“, sagt sie und senkt den Blick erneut. „Er hat sich etwas genommen, was ich nicht hergeben wollte, aber er hat nicht gewonnen.“

„Nein. Hat er nicht.“ Ich knie mich auf das Fußende ihres Bettes und strecke den Arm, um ihr Kinn anzuheben. Ihre Augen treffen meine. „Hat er nicht“, wiederhole ich leise und sie lächelt wieder, diesmal ehrlich.

„Darf ich ... dich küssen?“, fragt sie und klingt eingeschüchtert.

Doch mir entfährt ein heiteres Lachen, dann bin ich ganz auf dem Bett und bei ihr. „Wann immer du willst.“ Nah vor ihrem Gesicht halte ich inne, damit sie entscheiden kann. Sie zögert kurz, dann überwindet sie die letzte Distanz und legt ihre samtenen Lippen hauchzart auf meine.

Eine Hitzewelle erfasst mich und es kostet mich alle Kraft, dem Trieb, der in mir hochsteigt, standzuhalten. Unter anderen Umständen würde ich sie jetzt packen und in die Laken drücken. Ich würde sie mit meinem Gewicht festhalten, damit sie nicht fliehen kann. Ich würde sie spüren lassen, wie sehnsüchtig mein Körper auf sie reagiert. Ich würde meine Hände in ihren Haaren vergraben und daran ziehen. Ich ...

Aber hier und heute und jetzt kann ich nur vor ihr knien. Die Hände seitlich neben ihrem Gesicht halten, jedoch ohne es zu berühren und den federleichten Kuss annehmen, den sie mir schenkt. Und der viel zu kurz ist, denn schon sind ihre Lippen verschwunden und ihre Wärme entfernt sich. Als ich die Augen öffne, sehe ich, dass sie ihren Blick abermals gesenkt hat. Als würde sie sich schämen. Tut sie das denn?

„Ty?“

Sie schaut nicht auf. „Tut mir leid“, kommt es leise und eine Träne fällt auf das Buch in ihren Händen.

Ich rutsche näher und lege die Arme um sie. „Da ist nichts, was dir leidtun müsste.“ Sie erwiderte meine Umarmung und es tröstet mich ebenfalls. Eine Woge der Erleichterung durchströmt mich, weil ich begreife, was hier passiert.

Ty vertraut mir wirklich noch immer. Trotz all dem Schrecklichen, was passiert ist, ist sie noch immer mein Mädchen, auch wenn sie selbst es nie so nennen würde. So absurd die Situation hier ist - ein Elf, ein Menschenmädchen und die vergangene Woche - die Kleine liegt hier in meinen Armen, als soll es genau so sein. Ich habe sie nicht verloren und das werde ich auch nicht.

„Wollen wir rausgehen? Das Wetter ist gut. Wir sollten es nutzen“, entscheide ich und löse mich von ihr. Sie nickt, also stehe ich auf und hole ihre Jacke. Wenig später gehen wir gemeinsam mit Bent und den Wölfen durchs Haus, Richtung Vordereingang.

Auf halber Strecke kommen uns Duan, Ducan und Zac entgegen und wieder lachen sie ausgelassen. Ebenso haben sie wieder verdreckte Kleider, also waren sie sicher auf der Jagd.

„Guck mal“, ruft Ducan laut und ich sehe Ty zucken. Die Gruppe kommt bei uns an und hält Bent auf, der vorausläuft. Ty bleibt hinter ihm stehen und senkt den Blick. Ich schließe auf und schiebe sie etwas Richtung Wand, damit sie mehr Sicherheit hat.

„Wollt ihr was?“, fragt Bent und klingt gereizt.

„Nein. Aber es ist schön, dass dein Mensch wieder fit ist, En“, feixt Ducan in meine Richtung und verpasst Zac einen Schlag mit dem Handrücken gegen den Bauch. „Scheint ja nicht viel Eindruck gemacht zu haben. Ich dachte, sie stirbt.“

„Halts Maul, Ducan!“, gehe ich ihn an, doch er lacht nur. „Ach komm, En. Immerhin ist sie jetzt eingeritten.“

Zac unterdrückt ein Prusten und Duan grinst hämisch.

„Du scheinst ja genau Bescheid zu wissen“, meint nun mein Bruder und fixiert Ducan. „Was weißt du denn noch so?“

Der Jungelf hebt unwissend die Arme. „Gar nichts.“ Sein Blick fliegt zu Zac, der immer noch höhnisch grinst.

Auch Bents Blick richtet sich nachdenklich auf Zac. Ich mustere ihn ebenfalls. Man sieht noch immer, die Spuren in seinem Gesicht, die die Alte hinterlassen haben muss. Aber war es die Alte? Oder war es vielleicht Ty?

Mein Blick geht zu ihr, doch sie steht noch immer mit gesenktem Blick an der Wand und zittert leicht.

Duan schiebt sich an der Gruppe vorbei und meint: „Kommt Jungs. Wir haben was zu feiern.“ Er ist schon an mir vorbei, als er anfügt: „Lassen wir die Menschenfreunde und ihre Hure in Ruhe. Sie ...“

Was auch immer er noch sagen wollte, es wird von einem Schrei unterbrochen. Seinem. Denn ich habe mein Schwert gezogen und ihm mit einem Schlag die Hand abgetrennt, die er fordernd nach seinen Leuten ausgestreckt hatte. Blut spritzt und Duan geht zu Boden.

Phönix Band 2

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