Читать книгу Neustart - Stephan Berndt - Страница 13

Kurzer Hinweis zur Schreibweise „dritter Weltkrieg“

Оглавление

Wenn es um den prophezeiten dritten Weltkrieg geht, setze ich „dritter Weltkrieg“ immer in Anführungszeichen, um den hypothetischen Charakter dieses Szenarios zu betonen. Neben einem übersinnlich inspiriert prophezeiten „dritten Weltkrieg“ gibt es natürlich auch noch einen dritten Weltkrieg als militärisches Planungsszenario oder als theoretische Möglichkeit der Weltpolitik.

Die Gefahr eines provozierten dritten Weltkrieges wird von diesen Analysten und Warnern seit 2014 immer wieder ohne Umschweife angesprochen (siehe youtube.com): von Leuten wie dem bekannten Friedensforscher Dr. Daniele Ganser, der ehemaligen langjährigen Tagesschau-Sprecherin und Autorin Eva Herman, dem Journalisten und Gründer des bekannten Internet-Medienportals KenFM Ken Jebsen, dem bekannten Dramatiker Rolf Hochhuth, dem ehemaligen ARD-Auslandsjournalisten und Parteigründer Christoph Hörstel, der langjährigen Russland-Korrespondentin der ARD und Bestsellerautorin Gabriele Krone-Schmalz, dem Publizisten und SPD-Politiker Albrecht Müller, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Popp AG und heutigen Führungsfigur der Wissensmanufaktur Andreas Popp, dem Geopolitik-Analysten Prof. Dr. Reiner Rotfuß und Willy Wimmer, 33 Jahre Bundestagsmitglied für die CDU und ehemaliger parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium (und etliche andere mehr).

Käme es tatsächlich zum dritten Weltkrieg, ist anzunehmen, dass ein erheblicher Teil der Bürger Deutschlands ihre eigene Regierung als mitschuldig an diesem Krieg empfinden, denn ähnlich empfinden schon heute 100.000de, auch, wenn sie (bisher) in den Massenmedien nahezu totgeschwiegen werden. So oder so wird allen auffallen, dass es das politische Berlin seit Putins Machtantritt 1999 versäumt hat, stabile freundschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen, und dass Berlin sich stattdessen ohne Not der antirussischen Politik Washingtons gebeugt und angeschlossen hat.

Die Wut der Deutschen auf ihre Regierung könnte sich im Kriegsfall noch weiter steigern, gäbe es keine funktionierenden Zivilschutzpläne – würde die Regierung also erneut katastrophal versagen. Bräche der Krieg aus und würde der Bürger ohne Hilfe des Staates dastehen, gäbe das sehr schnell sehr viel böses Blut.

Neustart

Подняться наверх