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Alfons I. (V. der Großmütige)

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König von Neapel (1442 – 1458) und Aragón (1416 – 1458, geb. 1396)

Obwohl seine spanischen Lande von schweren Unruhen heimgesucht wurden, setzte er die expansive Politik seiner Vorgänger im Mittelmeerraum fort; nach langjährigen wechselvollen Kämpfen zog er siegreich in Neapel ein (1442). An seinem dortigen Hof umgab er sich mit bedeutenden Künstlern und Dichtern; den Zeitgenossen galt er als Muster eines humanistischen Fürsten.

Er hatte testamentarisch verfügt, in der königlichen Grablege im Kloster S. Maria de Poblet (→Jakob I. der Eroberer) bestattet zu werden, bis zur Überführung aber an seinem Todesort Neapel in der Kirche des Hl. Petrus Martyr. Von hier verbrachte man den Leichnam später in die Sakristei von S. Domenico Maggiore. Erst 1671 erfüllte sich der Grabwunsch des Herrschers, als man seine Gebeine nach Spanien übertrug und am Eingang der Klosterkirche unter einer schlichten Steinplatte beisetzte. Zwei Jahre später wurde er in ein prunkvolles Alabastergrab in der Capilla Real umgebettet, das eine betende Statue des Königs unter einem vergoldeten Baldachin bekrönte (del Arco, Aragón, 385‐88).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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