Читать книгу Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman - Svenja Mund - Страница 10
ОглавлениеKapitel 8
Svenja hatte schließlich einschlafen können. Sie kannte das aus anderen Situationen. Eine Berührung, ein Körperkontakt zu einem anderen Menschen schien sie zu beruhigen. Der Dämon des Albtraumes hatte zwar noch versucht, sie zu ärgern, aber sie hatte ihn überwinden können.
Jetzt schien die Sonne wieder zwischen den halb zugezogenen Vorhängen ins Zimmer. Sie war zuerst wach. Hannes schlief noch. Er hatte ihr den Rücken zugedreht, die Decke war verrutscht und sein Hintern lugte hervor. Noch nie war sie mit einem nackten Mann im Bett aufgewacht! Sie kniete sich hin. Interessiert betrachtete sie sein Hinterteil. Es war haarig, aber auch knackig und etwas schmaler als die meisten Frauenärsche, die sie bisher kennengelernt hatte. Fast war sie versucht, ihn mal anzufassen.
Hannes drehte sich auf den Rücken. Vorbei war der nette Anblick. Er blinzelte, sah zu ihr auf. Ahnte er, dass sie ihn im Schlaf beobachtet hatte? Jetzt jedenfalls konnte sie seine Brust betrachten, aber die kannte sie ja schon. Auch behaart, ein wenig. Süße kleine Brustwarzen hatte er und steife Nippel. Hatte er einen erotischen Traum gehabt?
»Gut siehst du aus«, begrüßte sie ihn, auch um seiner Frage zu entgehen, ob sie ihn beobachtet hätte.
Er lächelte, verschränkte die Arme hinterm Kopf und betrachtete sie, wie sie da in Slip und Hemdchen vor ihm hockte.
Sie spürte seine Blicke auf ihren Brüsten, wollte sich im Reflex wegdrehen, verharrte aber. Das musste sie zulassen, schließlich hatte sie bei ihm das Gleiche getan, und er trug kein Hemdchen. Sein Bauchnabel war auch zu sehen und noch ein Stückchen mehr. Waren es seine Schamhaare, die da hervorlugten? Lange Sekunden betrachteten sie einander.
»Ich geh gleich runter, dann kannst du aufstehen«, sagte sie lächelnd, blieb aber.
»Ich kann auch aufstehen, wenn du nicht runtergehst«, meinte er grinsend.
»Du hast aber nichts an.«
»Würde es dich stören, einen nackten Mann zu sehen?«
Svenja lachte. »Nein, habe ich doch schon.«
»Aber nicht im Bett, oder?«
»In der Sauna, am Strand und so.«
Wieder sahen sie sich an, eine dezente Spannung baute sich auf. Es knisterte.
»Soll ich jetzt runtergehen?«, fragte sie.
Er grinste. »Oder willst du mal einen nackten Mann im Bett sehen?«
Sie schmunzelte. Es interessierte sie schon, wie der Herr Professor ganz nackt so aussah. Sie neigte den Kopf, als wollte sie unter seine Decke schauen, natürlich konnte sie nichts weiter sehen. Mit den Fingern zupfte sie ein wenig am Bezug. Er rührte sich nicht.
»Wie sieht denn ein nackter Mann im Bett aus? Anders als in der Sauna?«
Hannes lachte: »Weiß nicht.«
Vorsichtig lupfte sie die Decke.
Er machte immer noch nichts.
»Ich kann dein Schamhaar sehen.«
»Und? Was siehst du noch?«
Sie zog das Teil ein wenig nach unten. »Ich glaube, ich sehe den Ansatz deines Schwanzes.«
»Du glaubst? Oder weißt du es?«
Sie zog noch ein Stück. »Ich weiß es. Jetzt kann ich ihn ganz sehen.« Verschmitzt lächelte sie ihn an, sah dann wieder zwischen seine Beine. »Und deine Eier sehe ich jetzt auch.«
»Soso, meine Eier. Und? Wie findest du sie so?«
Svenja rutschte ein Stück zurück, beugte sich vor und stützte ihr Kinn auf die Hände. Alles war ganz dicht vor ihren Augen. Gleichzeitig wurde ihr bewusst, dass er jetzt wahrscheinlich einen guten Blick auf ihren Busen hatte. War okay, auch egal.
»Interessante Teile«, kommentierte sie. »Deine Eier bewegen sich.«
»Hm.«
»Und dein Schwanz hat grade gezuckt«, kicherte sie.
»Das kommt, weil du ihn so anguckst. Das gefällt ihm.«
Am liebsten hätte sie ihn mal angefasst, das wagte sie aber doch nicht. Wieder verstrichen endlose Sekunden, dann schmunzelte sie und sagte: »Ich glaub, ich geh jetzt besser nach unten.« Sie stand auf, lächelte ihn irgendwie liebevoll an und verschwand im Bad.