Читать книгу Sphärenwechsel – Tagebuch eines inkarnierten Engels - Sybilla Seraphina Mewes - Страница 6

Am Anfang …

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Ich bin ohne Anfang, ohne Ende. Ich bin grenzenlos, unendlich, ewig.

Ich bin in Ruhe ruhelos. Ich trage alles in Mir. Alles kommt aus Mir.

Ich vereine alle Gegensätze. In Mir sind alle Ideen, Gedanken, Gefühle, Konzepte, Formen, Klänge, Farben.

Anziehung – Abstoßung, Licht – Dunkelheit, Erschaffung – Vernichtung, Vergebung – Rache ... Liebe – Hass, das alles ist in Mir – gleichzeitig.

Ich sehe alle Formen, Farben, ich höre alle Klänge, alle Töne.

Ich fühle alle Gefühle, alle Emotionen.

Ich denke alle Gedanken, Ideen, Konzepte.

Ich kenne alle Fragen und alle Antworten. All das ist in Mir.

Gibt es etwas, dass ich nicht kenne? Wer sieht die Farben, die Formen, die Schatten außer Mir?

Wer hört die Töne, die Klänge, die Musik?

Wer fühlt die Liebe?

Wer antwortet Mir?

... Da ist niemand außer Mir ...

Was kann ich noch entdecken, wenn ich schon alles weiß?

Also brauche ich Vergessen und Nichtwissen. Und dafür braucht es jemand anderen außer Mir.

Dieser andere kommt auch aus Mir, ist ein Teil von Mir. Doch dann ist er von Mir getrennt.

Und er braucht einen Ort für sich außerhalb von Mir. Einen Ort? Nein, unzählige werde ich für Ihn schaffen. Und er soll Begleiter haben, damit er Gesellschaft hat, so erschaffe ich Ihm Wesen, die Ihn herausfordern. Erst werden sie vergessen – Mich vergessen und dann sich wieder erinnern – an Mich erinnern.

Dieses Erinnern wird meine größte Freude sein, wird meine Liebe für Ihn und sie alle sein.

Was ist dann zwischen Mir und dem Anderen – NICHTS. Dafür brauche ich Vermittler/Boten, die das NICHTS zwischen Mir und dem Anderen überbrücken, die die Verbindung erhalten.

Unendlich viele Äonen vergingen ...

Engel bedeutet ‚Bote‘.

Sphärenwechsel – Tagebuch eines inkarnierten Engels

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