Читать книгу Sphärenwechsel – Tagebuch eines inkarnierten Engels - Sybilla Seraphina Mewes - Страница 7
Seraphina
ОглавлениеHallo.
Mein Name ist Seraphina und ich bin ein Engel, ein Engel mit einer ganz bestimmten Funktion.
Und das ist mein Tagebuch.
Aber es ist kein Tagebuch in dem Sinn, wie ihr es auf der Erde kennt oder vielleicht schon selbst geführt habt.
Um das zu verdeutlichen, könnt ihr euch einmal Folgendes vorstellen: wenn für euch auf der Erde ein Tag vergangen ist, dann ist für mich eine meiner Inkarnation vorüber gegangen.
Vielleicht habt ihr in eurem Tagebuch von einem besonderen Tag berichtet, dann sind einige Tage oder Wochen vergangen und dann habt ihr erneut etwas in das Tagebuch geschrieben.
Um nun den Vergleich zu ziehen, gab/gibt es für mich besondere Leben und welche, die nicht so spektakulär oder erkenntnisreich waren/sind. Dazwischen sind manchmal viele Jahre auf der Erde vergangen, mal mehr, mal weniger. In den Zeiten zwischen den Inkarnationen hielt ich mich in den verschiedensten Welten auf. Mal waren es erdnahe, oder mal höher schwingende Dimensionen. In den höher bzw. schneller schwingenden Dimensionen gibt es keine Zeitabläufe, so wie ihr sie auf der Erde kennt, also keine Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Alles läuft gleichzeitig ab bzw. ist gleichzeitig vorhanden, d. h. ich kann wählen, in welchem Zeitablauf ich inkarnieren möchte. Und es inkarniert auch nur ein kleinerer Teil meines Engelwesens – es würde mit seiner immensen Strahlkraft, seinem Umfang und seinen kraftvollen, facettenreichen Qualitäten und Funktionen gar nicht vollständig in einen menschlichen Körper hineinpassen, wäre in seinem Ausdruck eingeschränkt, was ja ohnehin durch den stofflichen Körper der Fall ist. Der größere Teil meines Wesens befindet sich immer in der Ursprungsdimension seiner Herkunft und ist mit dieser verbunden, jedoch ist dieses Bewusstsein darüber auf der irdischen Ebene stark reduziert oder zeitweise gar nicht vorhanden.
Meine Funktion besteht darin, mit meinem flammenartigen, goldenen Licht meines „Engelskörpers“, Dimensionen und Lichtwelten permanent im Licht zu halten, Orte auf der Erde von negativen Energien zu reinigen und diese wieder mit reiner göttlicher Schwingung aufzuladen. Weiterhin geleitete ich Seelen nach ihrem irdischen Ableben ins Licht und kümmerte mich um das Wohlergehen der menschlichen Seelen, indem ich ihnen in der Stille Inspirationen der Hoffnung, der Freude oder Warmherzigkeit zukommen ließ.
Es gibt sehr viele Engel mit den verschiedensten Funktionen und Aufgaben: Unzählige Engel wirken unaufhörlich und permanent auf hohen, für die Menschen unsichtbaren Ebenen.
Dabei wirken zahlreiche Engel für die Schöpfung, für die Erde, für unterschiedliche Bereiche oder für die Menschen. Die für die Menschen zuständig sind, können meistens nur helfen, wenn die Menschen sie darum bitten.
Zudem gibt es welche, die einzeln für bestimmte Aufgaben zuständig sind und solche, die von Zeit zu Zeit zu zweit im Universum tätig sein können, nämlich dann, wenn es darum geht, die Polaritäten von plus und minus auszugleichen. Speziell solche Aufgaben erledigte ich zusammen mit Jophaniel. Jophaniel und ich waren mit der Absicht erschaffen worden, in entscheidenden Augenblicken die Schöpfung zu erhalten. Wir waren für die Ewigkeit miteinander verwoben und kannten zunächst nur das und nichts anderes, und das über einen unvorstellbar langen Zeitraum nach irdischem Maßstab gesehen.
Eines Tages fasste ich den Entschluss, mich auf der Erde als Mensch zu verkörpern.
Aber es war nicht nur mein eigener Entschluss, sondern gleichzeitig ein Auftrag des Schöpfers. Denn mein Wille war und ist immer identisch mit dem Willen der Schöpferquelle. So wurde ich zu einem inkarnierten Engel. Dafür hatte ich Jahrhunderte für Jahrhunderte die Erde studiert, ihren Weg durch das Sonnensystem, die wechselnden Jahreszeiten, die Menschen, die auf ihr lebten.
Erzählen werde ich von einem Leben, beginnend im Jahr 1971 irdische Zeit (ird. Z.), welches für mich ein ganz wichtiges Leben darstellt, weil es meinem Körper gelang, sich an den Sinn des Daseins, an die Aufträge auf der Erde zu erinnern, auf seine innere Stimme zu hören (auf mich) und es mir dadurch möglich wurde, mich zu offenbaren. Dieser Mensch mit Namen Sybilla erkannte im Jahr 2007 ird. Z. zum ersten Mal, dass es einen nicht menschlichen Anteil auf einer höheren Ebene in seiner Seele gab, nämlich mich, und nahm mich mit großer Freude, sehr liebevoll und voller Neugier an und räumte mir mehr und mehr Platz ein, so dass es möglich wurde, dieses Tagebuch zu schreiben.
Zudem gab im Jahr 2003 ird. Z. die geistige Welt die Erlaubnis, alles, was nun folgt, aufzuschreiben und für andere Menschen zur Verfügung zu stellen. Bei Sybilla läuft nun alles zusammen, schließt sich der Kreis.
In meinem Tagebuch wird es Sprünge zwischen den verschiedenen Dimensionen sowie zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geben; und einiges läuft parallel in höheren, feinstofflichen Welten zur Hauptinkarnation ab.
Mein Tagebuch richtet sich auch an meine Engelgeschwister in einem menschlichen Körper und an alle diejenigen Menschen mit einem nicht menschlichen Anteil in ihrer Seele, wie zum Beispiel Elfen, Einhörner, Drachen, Kobolde, Zwerge, Nixen usw., auf das sie erkennen mögen, wie wichtig es ist, dass ihre beiden Seelenanteile miteinander kooperieren und vielleicht auch miteinander verschmelzen. Zahlreiche solcher Menschen wurden im Mittelalter für ihr Wissen und ihr Anderssein verbrannt und später wurden sie für verrückt erklärt und weggesperrt. Etwa ab dem Jahr 2000 ird. Z. wurde es etwas besser für uns, weil plötzlich Wissen darüber offenbart wurde.
So findet man solche Wesen wie mich bei den Hochsensiblen, bei den Indigo- und Kristallkindern, bei den Sternenmenschen und einigen hier inkarnierten Außerirdischen. Uns hat es schon immer gegeben, jedoch schien es ab dem Jahr 2000 ird. Z. mehr von uns zu geben, weil mehr Reize und Bedürfnisse auf der Erde auftraten, die signalisierten, dass wir uns verstärkt zeigten und weil weniger von uns verfolgt wurden. Diese Zeit ist ganz speziell und besonders, weil solche Wesen wie ich dringend für die Erde und die suchenden Menschen gebraucht werden. Gebraucht werden das umfassende göttliche Wissen, die endlose Liebe und das Licht solcher Wesen. Möge dieses Buch andere Lichtwesen in einem menschlichen Körper ermutigen, ihren Weg zu gehen, sich zu erkennen um dann anderen Menschen und der Erde für eine bessere Welt helfen zu können.
In meinen jeweiligen Leben werde ich von der Ebene der Menschen aus schreiben. So beginne ich im Jahr 1971 ird. Z.
Nein, Moment mal, eigentlich fängt es an mit dem Tag meiner Zeugung Ende Juli im Jahr 1970 ird. Z.
Auf der Erde wird diese Zeit des Jahres im europäischen Kreis mit einem keltischen Fest in Verbindung gebracht: Lugnasad, die Zeit der ersten Ernte, die Zeit zwischen Blüte und Frucht, zu Ehren des Gottes Lug, was Licht oder Lug, der Helle, der Scheinende bedeutet. Wir Engel haben mit den Keltenfesten insofern eine Verbindung, weil wir aus Licht bestehen und wir an zahlreichen Vorgängen der Natur beteiligt sind, wie der Wandel der Jahreszeiten, der Elemente, Übertritte zwischen verschiedenen Welten und Dimensionen; auf Werden und Vergehen haben wir bedeutenden Einfluss.