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KOMFORT KOSTET

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Der inzwischen oft hohe Qualitätsstandard der Campingplätze hat sicher zum touristischen Erfolg beigetragen. Er rechtfertigt zumeist auch die deutlich höheren Platzgebühren gegenüber früher. Neu erlassene Gesetze im Jahr 2016 sollen es den Landwirten in der Umgebung der Nationalparks erleichtern, auf ihren Höfen Mini-Camps zu errichten. Daneben sind nach wie vor reine (kostengünstige) Wohnmobilstellplätze, die vor allem in Zentraleuropa überall aus dem Boden schießen, die absolute Ausnahme. Daran hat womöglich das nationale Gesetz zur polizeilichen Meldepflicht einen Anteil: Es besagt, dass sich alle Touristen – also auch Wohnmobilisten – bei jedem Quartierwechsel innerhalb von 24 Stunden bei der nächsten Polizeidienststelle registrieren lassen müssen. Diese leidige Formalie übernehmen sonst immer die Campingplätze, ohne dies explizit zu erwähnen. Freies Übernachten im Wohnmobil ist untersagt, und man muss, falls einen die Ordnungshüter dabei erwischen, mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Dieses kann vor allem in den Nationalparks sehr hoch ausfallen (rund 300 Euro).


Camping Straško auf Pag: Genuss hoch zwei

Kroatien mit dem Wohnmobil: Wohnmobil-Reiseführer. Routen von Istrien bis Dubrovnik

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