Читать книгу Tamora - Das Erotikfilmprojekt - Thomas Riedel, Susann Smith - Страница 4

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»Die Huren sind ehrlich und tun,

was ihnen lieb ist,

und ruinieren nicht den Mann

durch das Band der Ehe.«

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900)


Kapitel 1

Violett und Tamora waren vom Krankenhaus zunächst zur Polizei gefahren, um ihre Aussagen zu Protokoll zu geben und Detective Chiefinspector Whitehead hatte ihnen zugesichert, dass von seiner Seite nichts an die Presse gelangen würde.

Die Bevölkerung muss nicht wissen, dass versucht worden war, sie zu töten und soll ruhig weiterhin an bedauerliche Unfälle glauben, ließ er sie mit einem aufrichtigen Lächeln wissen. Im Anschluss hatte er ihr und Violett alles Gute für die Zukunft gewünscht und sich schmunzelnd noch einmal betreffs einer möglicherweise anstehenden Heirat in Erinnerung gebracht. Sie hatten ihm versprochen ihn in diesem Fall ganz sicher nicht zu vergessen und sich auf den Heimweg gemacht.

*

»Ich muss mich schnellstens um einen zweiten Stellplatz in der Tiefgarage bemühen«, meinte Violett, als sie den neuen Mustang vor dem Haus auf den Besucherparkplatz abstellte.

»Machst du dir Sorgen, dass sich wieder jemand an unseren Autos zu schaffen macht?«, seufzte Tamora, während sie die Tasche mit den Sachen ihrer Freundin aus dem Kofferraum nahm.

»Die Sache ist ausgestanden«, erwiderte Violett. »Ich mache mir eher Sorgen um den Lack. Du weißt doch selbst, wie schnell dir einer eine Macke beim Aussteigen in die Tür macht und sich darum nicht weiter schert … Und weißt du was? Wir bringen das gleich hinter uns. Der Portier soll sich darum kümmern. Dabei kann ich dich gleich vorstellen und du bekommst in den nächsten Tagen deine eigene Zugangskarte zur Garage. Vielleicht lässt es sich sogar einrichten, dass wir unsere Autos direkt nebeneinander abstellen können.«

»Das wäre irgendwie süß«, erwiderte Tamora mit einem Lächeln, der nicht entgangen war, wie Violett die Reitgerte von der Hutablage nahm und sie anschließend einmal kräftig durch die Luft zischen ließ. Dann lachte sie fröhlich: »Willst du deinem Wunsch ihm gegenüber damit Nachdruck verleihen?«

»Vielleicht?«, grinste Violett frech. »Jetzt komm, Prinzessin. Ich spreche mit ihm und dann machen wir uns einen schönen Tag. Heute wird mal nicht an Arbeit gedacht … und solltest du für dich einen Termin ausgemacht haben … sag ihn ab!«

»Ich wurde nach ›Mayfair‹ gebeten. Na, du weißt schon …«, schmunzelte Tamora.

»So so …« Violett gab ihr einen leichten Klaps auf den Po. »Hat seine Lordschaft Sehnsucht nach der süßen Tammy?«

»Es hat ganz den Anschein«, erwiderte Tamora zwinkernd.

»Ich sehe schon: Du hast Eindruck auf den alten Herrn gemacht.«

»Ich habe aber noch nicht zugesagt und den Butler nur wissen lassen, dass ich mich melden werde.«

Violett nickte zufrieden und ging aufs Haus zu. »Weißt du«, sagte sie nachdenklich, »seine Lordschaft ist seit dem Tod seiner Frau sehr allein. Er sucht im Grunde eher Gesellschaft und weniger den Sex. Auch wenn er sich unbestritten daran erfreut, eine leichtbekleidete attraktive Frau bei angeregter Konversation und einem guten Glas Wein zu beobachten. Ich freue mich darüber, dass du dich mit ihm verstehst.«

*

»Willkommen zu Hause, meine Königin!«, hauchte Tamora ihrer Freundin sanft ins Ohr, kaum das die Wohnungstür hinter ihnen ins Schloss gefallen war. »Es ist so schön, dass du wieder da bist …« Damit machte sie sich aus Violetts Umarmung frei und zog ihre Königin mit sich in den Salon. »Und jetzt … jetzt machst du es dir bequem und ich kümmere mich um dich.« Sie deutete auf das rote ›Big Sofa‹, wo sie in weiser Voraussicht bereits die Kissen drapiert, eine weiche, kuschelige Decke aufgeschlagen und einen rotgoldenen Kimono bereitgelegt hatte.

Ehe Violett sich versah war Tamora dazu übergegangen sie auszuziehen. Ohne Widerstand ließ sie ihre Freundin gewähren und musste dann doch ein wenig lachen, als diese, nachdem sie ihr in den Kimono geholfen hatte, ihr die Nylonstrümpfe sacht von den Beinen herunterrollte, dabei jeden ihrer Zehen einzeln küsste, sie sanft zum Liegen brachte und liebevoll zudeckte.

»Du weißt aber schon, dass es mir gut geht?«, bemerkte sie sanft und gab ihr einen liebevollen Kuss. »An dir ist wahrhaftig eine Krankenschwester verloren gegangen«

»Ja, findest du?« Tamora stand jetzt aufrecht vor ihr, wobei sie ihren Körper leicht unter Spannung brachte, indem sie ihr Brustbein anhob, sich eine virtuelle Krone aufs Haupt setzte, lächelte und sie mit einem leidenschaftlichen, verzehrenden Blick ansah, der besagte: ›Ich liebe dich über alles und Ich habe mich so nach dir gesehnt‹. Dann drehte sie sich von ihr fort, machte einen Schritt in den Raum und schaute halbschräg über ihre Schulter zurück. »Im Schrank habe ich ein Schwesternkostüm gesehen … ich ziehe es mal schnell an.«

»Untersteh dich, Prinzessin!«, prustete Violett mit erhobenem Zeigefinger los, die nicht mehr an sich halten konnte. »Ich steh nicht auf Doktorspielchen!«

»Ach, … tust du nicht? Sag nur nicht, es würde dir nicht gefallen, wenn ich meine Zunge als Spatel einsetze und gewisse Stellen an dir einer intensiveren Inspektion unterziehe?«

»Gib mir bitte eine Chance und lass mich erst einmal zu Hause ankommen, Prinzessin«, bat Violett sie. »Du kannst so herrlich verrückt sein, ehrlich … Es ist einfach schön, dass du an meiner Seite bist … Ich genieße jede Minute mit dir.«

Tamora kam zurück, setzte sich zu ihr auf die Sofakante und nahm ihre Hand. »Ach, meine Königin«, seufzte sie halblaut und streichelte ihr den Handrücken. »Ich habe einmal gelernt, dass ein Tag vierundzwanzig Stunden hat und jede Stunde davon sechzig Minuten … Aber was ich nicht gelernt habe ist, … dass jede Sekunde ohne dich eine Ewigkeit dauert! … Es war einsam hier ohne dich und es hat auch nicht wirklich geholfen, dass ich …«

Violett sah sie fragend an. »Dass du was …?«

Tamora grinste und sah verschämt zu Boden.

»Also was, … nun sag schon endlich!« Violetts Ton wurde fordernder. »Hast du es dir etwa selbst besorgt und dabei an mich gedacht?«

Tamora schüttelte wortlos den Kopf.

»Was daaannn …?!«

»Ich habe mir deinen Kimono aus dem Wäschekorb geholt, mit ihm geschmust und auf deiner Bettseite geschlafen.« Tamora grinste immer noch.

»Boah … Du kannst ja soooo doof sein!«, entgegnete Violett, nahm ein seitlich liegendes Cocktailkissen und warf es ihr ohne Vorwarnung lachend an den Kopf.

»Ich weiß«, schmunzelte Tamora und fügte, wobei sie theatralisch einen Schmollmund machte, sehr gedehnt hinzu: »Aber als deine süße kleine Prinzessin darf ich das doch auch, oder?«

»Ja, meine Prinzessin darf das.« Violett strich ihr ganz mütterlich durchs Haar. Ihre ausdrucksstarken grünen Augen waren erfüllt von Zärtlichkeit. »Würde diese kleine süße Prinzessin uns beiden vielleicht einen Tee kochen?«

Tamora nickte, gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze und verschwand in der Küche. Es dauerte eine Weile, bis sie mit einer silbernen Servierplatte zurückkam und feststellte, dass Violett die Augenlider geschlossen hatte. Wie ein Baby hatte sie sich auf die Seite gedreht – Arme und Beine eng an den Körper gelegt und die Decke bis zum Kinn hochgezogen.

Lächelnd betrachtete sie die Schönheit ihrer Freundin, wie sie so vor ihr lag – das fein geschnittene Gesicht völlig entspannt, kontrastierend umrahmt von ihrer schwarzblauen Lockenpracht. Ganz leise und vorsichtig stellte sie das Servierblech auf den Tisch, blieb noch einen Augenblick berauscht von Violetts Anblick stehen, ehe sie die Reitgerte vom Sessel nahm und auf Zehenspitzen ins Schlafzimmer huschte.

Jetzt oder nie!, dachte sie und war schon gespannt auf Violetts Gesicht, wenn sie mit der Reitgerte zwischen den Zähnen auf sie zugekrochen kam, um sie vor ihr abzulegen und damit zum gemeinsamen Spielen aufforderte.

Sie war an diesem Morgen sehr frühzeitig aufgestanden, um die Dinge zu erledigen, mit denen sie ihre Vio an diesem Tag zu überraschen gedachte. Und jetzt, wo sie schlief schien ihr der Zeitpunkt dafür geschaffen zu sein, sich umzuziehen.

Schnell schlüpfte sie in den begehbaren Kleiderschrank, machte Licht, öffnete den seitlichen Reißverschluss ihres Rockes und ließ ihn raschelnd zu Boden gleiten. Dann öffnete sie flink ihre Bluse, zog sie aus und hängte beides ordentlich mit Bügeln auf. Das Hausmädchenkostüm, dass sie einen Tag zuvor per Zufall unter Violetts Sachen gefunden hatte passte ihr wie angegossen. Um es zu komplettieren befestigte sie das Häubchen mit einigen Haarnadeln und zog die dazugehörigen weißen Spitzenhandschuhe an.

Lächelnd betrachtete sie sich in dem großen Ankleidespiegel, zupfte noch hier und da an sich herum, bis alles so war, wie es sein sollte und kontrollierte eingehend den Sitz der Nähte ihrer schwarzen Nylonstrümpfe.

Noch in die High Heels und es kann losgehen, freute sie sich.

Nachdem sie fertig war, huschte sie ins Schlafzimmer zurück, wo die Gerte auf dem Bett abgelegt war.

Jetzt bin ich gespannt, dachte sie bei sich, ging vor der Schlafzimmertür in die Knie, drückte die Klinke herunter und öffnete leise die Tür. Durch den Spalt sah sie hinüber zum Sofa und stellte zufrieden fest, dass ihre Königin weiterhin friedlich schlummerte.

Auf allen Vieren kroch sie langsam, wie eine geschmeidige Katze, auf sie zu, die Reitgerte fest zwischen ihren schneeweißen Zähnen haltend. Als sie nur noch zwei Yards von ihr entfernt war, begann sie leise zu maunzen. »Miau! … Miiiaaauuu! …« Aber Violett rührte sich nicht. Sie kroch näher an die große Couch heran und maunzte nun lauter. »Maaauuu … Miaauuu!!« Tamora richtete sich ein wenig auf und begann an der Decke mit ihren langen Fingernägeln zu kratzen. Nun werde doch bitte wach und schau mich an, ging es ihr durch den Kopf. »Miau!«, kam es jetzt fordernd und deutlich lauter von ihr. Als Violett immer noch nicht reagierte, ließ sie die Gerte auf der Decke aus ihrem Mund gleiten. »Hier ist ein süßes rolliges Kätzchen, meine Königin!«, bemerkte sie dazu halblaut und stubste Violett sanft mit der Nase an.

»Das sieht mir ganz danach aus«, meldete sich Violett, die Tamoras Treiben von der Tür zum Flur aus lächelnd mitverfolgt hatte. »Ein überaus hübsches und offensichtlich sehr rolliges Kätzchen, wie ich bemerken möchte!«

Erschrocken fuhr Tamora herum und starrte sie ungläubig an. »Aber … wie … ich verstehe nicht … Du …«

Violett kam auf sie zu und schlug die Kuscheldecke zurück unter der sie einige Kissen des ›Big Sofas‹ in eine passable Körperform gepresst hatte. »Hast du ernsthaft geglaubt, ich würde schlafen?«, lachte sie. »Ich habe doch geahnt, dass du etwas ausheckst und dich beobachtet, wie du mit der Gerte im Schlafzimmer verschwunden bist.«

»Das ist nicht fair von dir«, grummelte Tamora sichtlich enttäuscht.

»Ach … komm schon, Prinzessin«, entgegnete Violett lächelnd. »Ich bin sicher, dass ist nicht das Einzige womit du mich heute überraschen willst oder?«

So einfach kommst du mir nicht davon, dachte Tamora, schwieg einen Augenblick, erhob sich und blickte von Violett zur Teekanne hinüber, wobei sie leicht mit dem Kopf in Richtung der Kanne wippte.

»Geruhen Madam jetzt den Tee zu nehmen?«, fragte sie höflich und deutete einen leichten Knicks an.

»Sehr gern, Prinzessin«, schmunzelte Violett, auf das Spiel ihrer Freundin eingehend. »Du darfst einschenken.«

Tamora beugte sich ein wenig vor, so dass sie ihrer Herrin ihre wohlgeformte Rückseite anbot, griff nach der Teekanne, wackelte einladend mit dem Po und schenkte ein. Als Violett plötzlich den Saum des Kleides ein wenig hochschob und ihr einen leichten Klaps auf ihr nacktes Hinterteil gab, erschrak sie und verschüttete prompt etwas Tee.

»Nun sieh einmal, was du angerichtet hast«, empörte sich Violett direkt.

Tamora stellte die Kanne zurück, wandte sich ihr zu, und senkte den Blick. Dabei zupfte sie an ihrem Kleid und der kleinen weißen Schürze, als ob das an der Situation etwas ändern würde, wenn sie jetzt zumindest ihr Kostüm in Ordnung brachte.

»Dir ist schon bewusst, dass ein solches Missgeschick untragbar ist?«

Sofort horchte Tamora auf und freute sich innerlich, dass Violett auf ihr Spiel einging, wenngleich anders als erwartet. Schon in der Nacht hatte sie sich diesen oder andere Sätze in ihrer Fantasie ausgemalt und immerzu hatte ihre imaginäre Violett eine mögliche Variation gewählt. Jetzt wo sie aussprach, dass ihr Verhalten nicht akzeptabel sei, wusste sie sofort um die richtige Antwort. »Ich weiß, Madam«, erwiderte sie daher ohne Umschweife. »Ich muss bestraft werden.«

In Violetts Gesicht lag ein lauernder Ausdruck als sie ihre Augenbrauen hob. »Ist das so? Nun … wir werden sehen.« Sie zog Tamora am Arm in die Mitte des Salons und drehte sie einmal um ihre Achse. »So eine Ungeschicklichkeit ist fast schon unverzeihlich. Wie kommst du dazu den kostbaren Tee zu verschütten?«

»Aber Madam«, brachte Tamora leise heraus. »Ihr habt mir unerwartet einen Klaps auf den Po gegeben, so dass ich nicht umhin kam zu erschrecken.« Dazu hob sie entschuldigend die Schultern und sah ihre Königin mit einem gespielt flehentlichem Lächeln an, in der Hoffnung, dass ihre Hilflosigkeit auf sie Eindruck machte.

»Du bezichtigst mich, an deinem Missgeschick schuld zu sein?«, fragte Violett fassungslos. »Was ist bloß in dich gefahren?«

Sofort senkte Tamora wieder den Blick. »Verzeiht mir, Madam. Ich hätte das nicht sagen dürfen.«

Violett nickte zustimmend. »Du bist recht vorlaut«, bemerkte sie. »Zum Kleid gehört übrigens ein Höschen … Kannst du mir erklären, warum du es nicht trägst?«

»Ich bin sehr ungeschickt, Madam«, erwiderte Tamora leise, »und wie ja Madam wissen, sehr verdorben … Ich sehe ein, dass Madam mich dafür bestrafen muss.«

»Oh ja, das bist du! Verdorben!«, lächelte Violett böse. »Und du liegst damit richtig, dass Madam dich dafür bestrafen muss, du kleines ungeschicktes Biest!« Mit zwei Schritten war sie bei ihr, packte ihre Freundin im Nacken und zog ihr Gesicht dicht vor das ihre. »Habe ich das gerade richtig verstanden? … Du musst gezüchtigt werden?«

Tamora versuchte zu nicken, aber Violetts Griff war zu fest und so brachte sie nur ein kaum hörbares piepsiges Ja heraus.

Sofort warf Violett sie auf das Sofa, sodass sie auf dem Bauch zu liegen kam, griff nach ihrem Kleid, schob es hoch und entblößte ihren nackten Hintern.

»Aaaahh!«, stieß Tamora aus und versuchte fortzukrabbeln, doch Violett hielt sie fest.

»Pass jetzt gut auf!«, warnte sie ihre Tammy. »Ich werde dir zeigen, was ich mit ungezogenen Hausmädchen mache.« Und schon ließ sie ihre Hand auf den Hintern ihrer Prinzessin herabsausen, worauf ein lautes Klatschen ertönte, und gleich noch eins. Sofort zeigte sich ein leichter, rötlicher Schimmer auf der blassen Haut, wo ihre Hand getroffen hatte.

»Auuuaaa!«, jammerte Tamora, doch Violett achtete nicht auf sie.

Sie setzte sich auf das Sofa, zog sie zu sich und legte sie übers Knie, sodass ihr Gesäß weit nach oben gestreckt war. Während sie Tamora auf diese Weise mit einer Hand festhielt, versohlte sie ihr mit der anderen den Po. Schlag auf Schlag fuhr ihre Handfläche herab und klatschte auf Tamoras weiche Haut.

Tamora jammerte und flehte, aber Violett war jetzt ganz in ihrer Rolle und machte unbeirrt weiter, bis der Po eine recht ansehnliche Rötung aufwies und die Schmerzenslaute ihrer Freundin in ein lustvolles Stöhnen übergegangen waren.

»Das gefällt dir, nicht wahr?«

»Überhaupt nicht, Madam!«, bestritt Tamora trotzig, wissend, dass ihre Freundin die glitzernde Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen deutlich sehen konnte.

»Lüg mich nicht an, du perverses Stück!«, fuhr Violett sie an. »Ich sehe es doch genau! … Hoch mit dir!«

Tamora richtete sich auf. Das Hausmädchenkostüm war zerknittert, ihre Wangen stark gerötet und die kleine weiße Haube auf dem Kopf saß schief. Tamora schien von innen heraus zu glühen.

»Weißt du, was das Schlimmste an deinem Fehlverhalten ist?«

Ihre Freundin presste die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.

»Das du noch nicht einmal die ganze Hausarbeit erledigt hast.«

»Was?«, fragte Tamora und machte große Augen.

»Im Bad liegt Schmutzwäsche, die in den Serviceraum in der Tiefetage gehört und frische Handtücher sollten auch wieder aufgefüllt werden.«

»Oh!«, reagierte Tamora und zeigte sich darüber erschrocken, dass Violett sie womöglich in diesem Aufzug durchs Haus jagen würde. »Soll ich das sofort erledigen?«

»Nicht so schnell, Prinzessin!« Violett stand auf und ging zur Anrichte, wo sie eine Schublade öffnete.

Neugierig spähte Tamora hinein, und erblickte einige Ketten, Lederriemen, Gewichte und Klammern aus Metall.

Violett nahm zwei Schmetterlingsklammern heraus, die mit einer feinen Kette verbunden waren. Dann griff sie nach Tamoras Brüsten, die sie jetzt doch ein wenig furchtsam anstarrte, aber dennoch keine wirklichen Anstalten machte, sich ihr zu entziehen.

Durch den dünnen Stoff des Dienstmädchenkleides hindurch platzierte sie die erste Klammer auf der Spitze von Tamoras rechter Brust, während diese dabei zusah, wie sich der Mechanismus schloss und aufkeuchte, als der scharfe und gleichzeitig süße Schmerz von der Brustwarze ausgehend durch ihre Brust schoss. Und ehe sie sich versah, tat Violett gleiches mit der zweiten Klammer an der Knospe ihrer anderen Brust.

Der Schmerz strömte durch Tamoras Körper bis hinunter zwischen ihre Beine, während sie ein leises, kaum hörbares Winseln ausstieß und ihre Lippen fest aufeinanderpresste.

»Und jetzt tausche die Handtücher im Bad gegen frische aus!«, wies Violett sie an.

Tamora wollte ihr hochgeschobenes Kleid richten, doch ein strenger Blick Violetts und ein folgendes Kopfschütteln hielten sie davon ab. Also musste sie so die Handtücher wechseln. Vorsichtig, damit ihre Brüste nicht zu sehr in Bewegung gerieten und die Klammern dadurch noch heftiger als ohnehin schon zogen, ging sie durch den Flur ins Bad, während Violett offenbar hinter ihr zurückblieb.

Sie versuchte eine Haarsträhne zurückzustecken, die sich aus ihrem verrutschten Häubchen gelöst hatte und machte sich daran die alten Handtücher in den Wäschekorb zu packen und gleichzeitig darauf zu achten, nicht an die Brustklemmen zu stoßen. Immer, wenn ihre Oberarme die Seiten ihrer Brüste streifen und diese leicht in Bewegung versetzten, bissen die Klammern heftiger in ihre gepeinigten Brustwarzen.

Doch sie genoss den Schmerz. Es war für sie ein seltsames Gefühl, die süße Qual zu spüren und sie fühlte wie feucht es sich machte.

Nach wenigen Minuten hörte sie Schritte hinter sich, und als sie einen Blick über ihre Schulter warf, sah sie Violett auf sich zukommen. Sie hielt die Reitgerte in der Hand.

Endlich hast du sie aufgenommen, dachte Tamora und lächelte in sich hinein.

»Das kannst du doch schneller. Wer frivole Spielchen spielen will, der muss sich das erarbeiten.«

»Jawohl, Madam!«, antwortete Tamora und versuchte nun noch flinker die frischen Handtücher in das Regal einzuräumen. Dabei musste sie sich jedes Mal ein wenig bücken, um auch die vorderen Kanten der Tücher gleichmäßig auszurichten. Natürlich ließ sie dabei bewusst ein Handtuch fallen und spürte sofort Violetts Hand auf ihrem Rücken. Sie hielt inne und verharrte regungslos in ihrer vorgebeugten Position, während Violett ihr inzwischen heruntergerutschtes Kleid wieder nach oben schob und erneut ihren Po entblößte.

»Hast du deine Lektion inzwischen gelernt?«, fragte Violett und strich ihrer Freundin mit der Hand über das immer noch leicht gerötete Hinterteil.

»Ja, Madam!«, beeilte sich Tamora ihr zu versichern.

»Und denkst du, dass du für dein Vergehen bereits angemessen bestraft worden bist?«

»Ganz gewiss nicht, Madam!«, erklärte Tamora mit kräftiger Stimme.

Violett lachte und ließ ihre Hand auf Tamoras Rücken liegen, die immer noch vorgebeugt vor dem Regal stand. Die Kette zwischen den Brustklammern hing unter ihren Brüsten herab. Violett legte die Gerte probehalber an Tamoras vorgestreckten Po an. Dann holte sie aus und ließ das Dressurinstrument durch die Luft sirrend auf ihren Hintern sausen.

Augenblicklich durchzuckte Tamora ein scharfer, pikanter Schmerz, und sie stieß einen halblauten Schrei aus.

Noch einmal schlug Violett zu, und die Reitgerte hinterließ eine feine, gerade Linie auf Tamoras Haut, die zurückblieb und gleich darauf durch eine weitere parallel verlaufende Spur ergänzt wurde.

Tamora wackelte mit ihrem Gesäß und ihre Schenkel zuckten, während sie instinktiv den Schlägen auszuweichen versuchte, sich aber gleichzeitig zwang, dort stehen zu bleiben, wo sie war. Ein besonders heftiger Hieb trieb ihr die Tränen in die Augen. »Auaaa! … Auuuuuaaa!«, schrie sie unwillkürlich auf.

»Stell dich nicht so an!«, wies Violett sie zurecht. »Eine unachtsame Göre wie du hat das dringend nötig.«

»Jawohl, Madam!«, jammerte Tamora, den Schmerz immer noch spürend. »Aber es tut so weh!«

»Was hast du denn gedacht, wie sich eine Züchtigung anfühlt?«, lächelte ihre Freundin. »Hast du die Gerte nicht ins Spiel gebracht?« Sie verpasste ihr noch einen Hieb, aber mit deutlich weniger Kraft.

Tamora keuchte auf. »Ja, schon … habe ich«, gab sie zu.

Violett lachte und ließ die Gerte dreimal schnell hintereinander über das Gesäß ihrer Prinzessin tanzen, die sich unter den Hieben wand, wobei die Kette mit den Klammern zwischen ihren Brüsten klimperte, und die Bewegung die Klammern noch fester zudrückte.

Tamora wimmerte und keuchte, dachte aber nicht daran aufzugeben.

»Und fühlt sich die Gerte gut an?« Sie gab ihr jetzt einen deutlicher festeren Schlag, und Tamora schrie laut auf.

»Ja … tut sie«, erwiderte sie keuchend. Ihr Hintern war von zarten roten Linen überzogen. Auch war sie im Gesicht rot vor Anstrengung und einer gewissen Scham, weil ihr Violett zum ersten Mal auf diese Weise erstmals eine Lust verschaffte, über die sie bislang nur in ihren Romanen geschrieben und nur zu oft in ihren Träumen ausgemalt hatte.

»Du bist in der Tat fürchterlich verdorben«, urteilte Violett. »Jetzt räumst du die letzten Handtücher ein und anschließend kommst du in den Salon.«

Tamora tat, wie ihr befohlen war, während Violett wieder ins Wohnzimmer ging. Ihr Hintern glühte und brannte wie Feuer. Sie glaubte sogar, noch einzelne Hiebe nachfühlen zu können. Ein solches Spiel hatte bislang immer nur in ihrem Kopf stattgefunden und da war es anders gewesen. Es fühlte sich für sie an, wie ein langersehnter Rausch, und es nun endlich zu erleben, war viel intensiver als in ihren Fantasien.

Als sie fertig war, nahm sie sich noch einen kurzen Moment Zeit, um ihr Kleid und die Schürze zu richten und ihr Häubchen wieder in Position zu rücken. Dann ging sie mutig in den Salon, wo ihre Freundin bereits auf sie wartete.

Violett hatte ihren Kimono ausgezogen und stand nackt vor ihr.

»Komm her!«, befahl sie, und als Tamora zu ihr getreten war, griff sie mit beiden Händen nach den Klammern. »Das könnte jetzt etwas weh tun …« Sie sah ihrer Prinzessin in die Augen. »Bist du bereit?«

Tamora nickte mit geweiteten Augen und Violett öffnete beide Klammern auf einmal. Ein brennender Schmerz durchzuckte ihren Körper, und ihr wurde beinahe schwarz vor Augen. Sie keuchte und ließ sich in den Schmerz fallen, nahm ihn an und begrüßte ihn, solange, bis es langsam besser wurde.

»Du wolltest diese Art Spiel testen«, meinte Violett mit einem süffisanten Lächeln.

»Ja …«, hauchte Tamora mit belegter Stimme.

»Wenn dir das Missgeschick nicht passiert wäre, sähe dein Hintern anders aus. Du solltest deine Aufgaben ernst nehmen, wenn du in einem Hausmädchenkostüm erscheinst, meinst du nicht auch?«

»Ich nehme meine Aufgaben sehr ernst«, protestierte Tamora.

»Ist das wirklich so?«, erwiderte Violett mit einem Schmunzeln. »Dann beweis es mir!« Sie wies auf das Sofa, wo jetzt ein Vibrator lag.

Tamora setzte sich darauf und zögerte. »Soll ich …?«

»Ich kann mir vorstellen, dass wir heute noch anderes vorhaben, oder?«

Eilig griff Tamora nach dem Vibrator und schaltete ihn ein. Sie zögerte, wusste nicht, ob Violett wünschte, dass sie sich entkleidete. Also zog sie nur die Schürze und das Kleid ein Stück nach oben und spreizte die Beine ein wenig. Sie lächelte in sich hinein, weil sie ihr so die hübschen Strumpfhalter zeigen konnte. Dann hielt sie sich den summenden Vibrator zwischen die Beine, während ihre Königin sie dabei beobachtete.

Sofort durchzuckte sie ein prickelndes Gefühl, und sie genoss die angenehme Stimulation. Sie lehnte sich etwas zurück und spreizte die Beine weiter, damit ihre Freundin gut sehen konnte, was sie da vor ihren Augen tat. Mit langsamen Bewegungen führte sie den Vibrator über ihre Klitoris und darum herum, während sich die Erregung immer mehr in ihr aufbaute. Dass ihr ihre geliebte Vio dabei zusah, beflügelte sie nur noch mehr.

»Stell ihn eine Stufe höher!«, befahl Violett ihr plötzlich.

Eigentlich fühlt es sich schon jetzt sehr gut an, dachte Tamora, aber sie gehorchte und erhöhte die Intensität der Vibration um eine Stufe. Der Vibrator begann nun stärker und mit höherer Frequenz zu vibrieren, und die intensive Stimulation ließ sie lustvoll keuchen. So direkt auf ihrer Lustknospe empfand sie es fast als zu intensiv, und doch genoss sie die überwältigende Stimulation, der sie sich nicht entziehen konnte. Sie stöhnte voller Lust und ihre Schenkel begannen unwillkürlich zu zucken.

»Das ist noch nicht zufriedenstellend«, meinte Violett. »Noch eine Stufe!«

Tamora gehorchte, und als sie die Stärke noch einmal erhöhte, schrie sie gellend auf. Die Stimulation war so stark, dass sie fast glaubte, explodieren zu müssen, und keuchend hielt sie den Vibrator ein Stück von sich weg. Doch da war Violett schon über ihr.

»Nein, meine kleine unerzogene Prinzessin! So kommst du mir nicht davon!« Sie packte Tamoras Hand und drückte den Vibrator wieder auf ihre Scham, worauf sich ihre Freundin heftig unter ihr wand.

Tamora schaffte es nicht, sich den Wellen der Lust zu entziehen, die durch ihren Körper brandeten. Sie keuchte heftig. Ihr Gesicht verzerrte sich fast schmerzhaft und sie stieß ein langgezogenes Stöhnen aus.

Sie hielt den Vibrator nun auch freiwillig gegen ihre Klitoris gepresst, während Violett nach dem Gleitmittel und dem Analplug griff, den sie zuvor auf dem Tisch abgelegt hatte.

Während sie den Plug mit dem feuchten Gel einrieb, begann Tamora bereits damit, sich im Wissen, um den kommenden Orgasmus, wie wild auf dem Sofa hin und her zu werfen. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn.

»Wehe, du kommst ohne meine Erlaubnis!«, drohte Violett mit Nachdruck.

Tamora lag verzweifelnd winselnd vor ihr, während das laute Brummen des Vibrators beinahe ihr stoßartiges Keuchen übertönte.

Violett griff einem von Tamoras bestrumpften Beine und zog es hoch, sodass sie einen besseren Blick auf ihren Intimbereich hatte. Dann setzte sie den Plug an der Rosette ihrer Prinzessin an und drückte ihn hinein.

Vollkommen widerstandslos glitt das Sex-Toy in Tamoras Anus. Sie stieß ein tiefes Stöhnen von irgendwo weit unten aus ihrer Kehle aus, während Violett den Plug erbarmungslos bis ganz in sie hinein schob.

Tamora wand sich vor Lust auf dem zerwühlten Sofa. Ihr Gesicht hatte die rötliche Färbung ihres Hinterteils angenommen. Sie war absolut ausgefüllt von dem Plug und der Vibrator hatte ihre Klitoris in seiner Gewalt. Ihr Atem ging rasch und stoßweise, und das Zucken ihrer Schenkel hatte beinahe ihren ganzen Körper erfasst.

»Und jetzt noch eine Stufe höher«, ordnete Violett an. »Ich will deinen Orgasmus sehen. Schau mir in die Augen und wehe, du schreist nicht, wenn du kommst!«

Tamora brauchte einige Sekunden, bis die Worte zu ihr durchgesickert waren. Dann schluckte sie heftig und zwang sich, den Vibrator noch um eine Stufe höher zu stellen. Eine geradezu brutal intensive Welle der Stimulation fegte durch ihren Körper. Es war für sie fast schon unerträglich, und doch schaffte sie es irgendwie, die alles durchdringende Vibration in sich aufzunehmen. Sie zuckte und wand sich, und schon nach wenigen Sekunden brach sich ein explosionsartiger Orgasmus in ihr seine Bahn. Sie schrie ihre Lust hemmungslos heraus, während sie ihrer Vio in die Augen sah. Ihr lustvoller Schrei hallte durch den Salon, dann wurde er leiser und verwandelte sich in ein erschöpftes, winselndes Keuchen. Japsend stieß sie die Luft aus und fühlte eine große Schwäche über sich kommen.

Violett nahm ihr den Vibrator aus der Hand und schaltete ihn aus. »Ich hoffe, du hast jetzt gelernt, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren.«

Tamora lag mit gespreizten Schenkeln flach auf dem Sofa. Ihre Brust hob und senkte sich schnell. Sie stieß ein schwaches Geräusch der Zustimmung aus.

»Dann wirst du von jetzt an sicher nicht noch einmal ein solches Missgeschick an den Tag legen!« Violett lächelte. Sie sah auf ihre Tammy herab, die vollkommen erschöpft auf dem zerwühlten Sofa lag und immer noch vollkommen mitgenommen war von einem der heftigsten Orgasmen, die sie jemals erlebt hatte. »Damit du deine Lektion aber nicht so schnell vergisst, würde ich vorschlagen, dass du den Plug gleich drin behältst, während du hier wieder für Ordnung sorgst«, lächelte sie. »Und wenn du wieder im Hausmädchenkostüm erscheinst und ich irgendeine Form von Fehlverhalten bei dir feststelle, wirst du hier gleich mehrere Tage mit einem Plug putzen. Haben wir beide uns verstanden?!«

Tamora nickte glücklich, zog Violett zu sich hinunter und küsste sie innig. Dann schob sie ihren Mund an ihr Ohr und flüsterte: »Du hast mich heute wahnsinnig gemacht … Danke für dieses tolle Spiel … Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich dich liebe.«

»Oh doch, meine süße Prinzessin … ich weiß es«, hauchte Violett. »Glaub mir, ich weiß das sehr genau.«

***

Tamora - Das Erotikfilmprojekt

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