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11. Januar

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Die Ehe hat sich nicht in der späten Bronzezeit als Mittel zur Regulierung von Eigentumsrechten herausgebildet, sondern sie bildet den Höhepunkt des biblischen Schöpfungsberichtes: Gott führt Mann und Frau zusammen und vereint sie in der Ehe. Die Bibel beginnt mit einer Hochzeit (der von Adam und Eva) und endet in der Johannesoffenbarung mit einer zweiten Hochzeit (der von Christus und der Gemeinde). Die Ehe ist Gottes Idee. (Ehe, S. 13)

ZUR EHE ERSCHAFFEN. Gott hat uns für bestimmte Dinge erschaffen. Er hat uns dazu erschaffen, ihn anzubeten (2. Mose 20,2-3). Er hat uns zur schöpferischen Arbeit und zum Bebauen der Erde erschaffen (1. Mose 2,15). Die Geschichte zeigt, dass es böse Folgen hat, wenn Menschen dies ignorieren oder verweigern. Gott hat uns auch, als er uns als sein Bild erschuf, als Mann und Frau erschaffen (1. Mose 1,27) und das Geschenk der Ehe gegeben (1. Mose 2,21-25). Dies bedeutet, dass, auch wenn nicht alle Menschen heiraten (1. Korinther 7), die Menschheit als ganze nicht ohne die Ehe auskommen kann. Und es bedeutet auch, dass unser sexuelles Verhalten entweder Gottes Bild spiegelt und an seinem Wesen und Wirken teilhat oder dass es dieses verneint. Gott hat uns für die Ehe erschaffen, und wir können sie nicht umdefinieren.

Zum Nachdenken: Unsere Kultur ist die erste, die die Ehe als etwas sieht, das man sich nach seinen Vorstellungen zurechtbiegen kann, und nicht als eine Institution, die wir als Geschenk und Auftrag empfangen. Inwiefern sind Sie von dem Zeitgeist unserer Kultur angesteckt? Was für Folgen hat das für die Art, wie Sie Ihre Ehe leben?

Gebetsimpuls: Beten Sie für unsere Gesellschaft, dass sie sich nicht selber zerstört, indem sie die Institution der Ehe beschädigt. Beten Sie für sich selber, dass Sie die Ehe als Gottes Geschenk und Auftrag annehmen können.

Ein Jahr für unsere Ehe

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