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5. Februar

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„Deshalb“, so heißt es in der Schrift, „wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.“ Hinter diesen Worten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis. Ich bin überzeugt, dass hier von Christus und der Gemeinde die Rede ist. (Epheser 5,31-32)

VERSÖHNUNG. Mit der Ehe gibt Gott uns ein mächtiges Zeichen für unsere Erlösung. Durch das liebende Opfer von Christus für uns und unsere Hingabe an ihn werden zwei einander entfremdete Personen in einen Bund geführt. Ganz ähnlich werden in der Ehe durch gegenseitige Hingabe die entfremdenden Wirkungen der Sünde überwunden und die zwei so ganz Verschiedenen – Mann und Frau – zusammengeführt. Sex ist mithin mehr als ein Verlangen unseres Körpers; in der Ehe ist er ein Symbol unserer Einheit mit Christus, ja man kann ihn sogar als Teilhabe an Gottes Werk der Heilung der Welt verstehen: „Er hat uns seinen Plan wissen lassen … den er … durch Christus verwirklichen wollte, sobald die Zeit dafür gekommen war: Unter ihm, Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums, soll alles vereint werden – das, was im Himmel und das, was auf der Erde ist.“ (Epheser 1,9-10)

Zum Nachdenken: Wenn in Ihrer Ehe Entfremdung spürbar wird, was kann für Sie eine Brücke zueinander werden? Wie können Sie die Brücke noch besser bauen?

Gebet: Vater, zeige uns: Wenn wir uns einander fremd fühlen, dann gibt es keine andere Lösung als die demütige Selbsthingabe, die dein Sohn wählte, um uns mit ihm zu versöhnen. Amen.

Ein Jahr für unsere Ehe

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