Читать книгу Meine neue Stelle auf Wildenfels - Timothy Stonefort - Страница 17

9:00 Uhr Matheunterricht Mila

Wir haben grade Matheunterricht bei Herr Beck. Man sieht den anderen an, dass sie ein wenig Probleme mit den Aufgaben haben. Nur mir fällt es ziemlich leicht. Ich liebe Mathe einfach. Dominik, der neben mir sitzt, hat auch keine Probleme mit den Aufgaben. Ich werfe immer wieder Blicke in die Klasse und sehe dabei wie die anderen die Köpfe rauchen.

Nur Herr Beck erklärt die Sache eigentlich ziemlich gut. Die Stunde macht mir an dem ganzen Schultag besonders Spaß. Auch zu Dominik sehe ich immer mal wieder. Dabei merke ich ein ziemlich komisches kribbeln im Bauch ich kann es echt nicht beschreiben. Vor allem, weil ich so was noch nie bei mir hatte.

12:00 Uhr Cafeteria Finn

Ich bin froh, dass endlich Mittag ist. Vor allem, weil uns die Frau Letslin mit Chemie ziemlich gequält hat. Ich stelle mich an die Schlange an in der Cafeteria. Frau Zebel ist wieder für die Cafeteria, nach dem, dass mit der Vorbereitung von der Schülerseite her nicht mehr so gut geklappt hat. »Was darf es den sein?« Fragt mich Frau Zebel lächelnd. »Ich hätte gerne ein paar Wiener mit Kartoffelsalat.« Sage ich freundlich. Ich bezahle den Preis dafür und gehe zu Martha, die schon ihr Essen hat. Ich setze mich zu ihr. Seit dem ich sie vor dem Absturz gerettet habe, fühle ich irgendwie eine noch tieferer Verbundenheit zu ihr.

Von Lennard und Herr Beck hatten wir einen ziemlichen Anschiss bekommen, als sie davon erfahren haben. Man waren die zwei richtig sauer. Nur die Aktion und die mit dem Video haben grade die Schule gerettet. Ich bin froh, dass einige neu Anmeldungen gibt. Einige der neuen Schüler sind auch in der Cafeteria.

16:00 Uhr Tiergehege David

Ich habe heute Stalldienst, was noch erträglich ist, weil ich den mit Pippi zusammen habe. So Misten wir zusammen den Stall aus. Wir bewerfen uns auch gegenseitig mit dem frischen Stroh. Am Ende sind unsere Haare ziemlich voll davon. Es sieht so witzig aus, dass wir ziemlich lachen darüber. Nach der Arbeit gehen wir zurück in das Internat. Es ist zu Fuß zwar, länger zu laufen jedoch kann man so zusammen mehr Zeit verbringen. Vor allem, weil es in der 11. noch ein wenig stressiger ist.

»Hast du noch Lust auf Kino später?« Frage ich sie neugierig. »Ja klar was willst du den sehen?« Fragt sie neugierig. »Wie wäre es mit einem halben Jahr?« Sage ich lächelnd. »Ja warum nicht. Der Film klingt interessant.« Sagt sie lächelnd.