Читать книгу Gehen - Томас Эспедал - Страница 8
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ОглавлениеAuf den Hund kommen, zu Boden gehen: kriechen, auf allen vieren, den Bauch auf dem Fußboden, mit dem Gesicht nach unten, eine Narbe in den Augen, das Licht, es schlägt wie ein Stock, eine Wunde, in der jemand pfeift, sie pfeift im Blut, es pfeift im Kopf, wer ist das, der da pfeift, sich dem nähern, über den Boden kriechen, unter den Tisch, eine Alkohollache, sie auflecken, sich herumwälzen und unter dem Tisch zusammenrollen, du siehst die Hälfte oder weniger von allem, die Taille, vielleicht, die nackten Füße, und am Abend den Saum des Nachthemds. Die Tischkante verdeckt das Gesicht, es ist dein Vater, dein Herr und Meister, der schöne Rücken, der Schweiß und das Hemd, wir ziehen wieder um. Das leere Zimmer, so befreiend nackt, eine Lampe, ja, etwas zum Lieben, eine Lampe lieben, zieh dich aus, lösch das Licht und geh zu Bett, wenn du nur wüsstest, woher willst du das wissen, was weißt denn du, er findet die Zigarette, kriecht unter den Tisch, wie schön es doch ist, zu kriechen, in sich selbst zu ertrinken. Wie schön es doch ist, zu trinken, sich mit Vergessen zu füllen, vor die Hunde und heim zu gehen.
Die sinkende Dunkelheit unter dem Tisch, als wohnte man in einem Haus im Haus, Montag, Dienstag, Donnerstag, eine Hundehütte, du kriechst heraus, rollst zur Wand, steckst den Dorn der Gürtelschnalle in die Steckdose, jetzt!, fühlst du das Licht, fühlst du die Kraft, nun kannst du sehen, wie er sich aufrichtet, zur Tür vortastet, kämpft und springt, einen Satz zur Türklinke macht und sie mit der Schnauze erreicht, sie herunterbeißt, das Metall an der Zunge, die Tür aufbellt und in den Flur hinausläuft, lärmt und all die Laute von sich gibt, die erforderlich sind, damit jemand kommt und ihn fortholt.