Читать книгу Coriolanus - Уильям Шекспир, William Szekspir, the Simon Studio - Страница 6

Erster Aufzug
Fünfte Szene

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In Corioli, eine Straße Römer kommen mit Beute

Erster Römer

Das will ich mit nach Rom nehmen.


Zweiter Römer

Und ich dies.


Dritter Römer

Hol's der Henker! ich hielt das für Silber. Marcius und Titus treten auf mit einem Trompeter.

Marcius

Seht diese Trödler, die die Stunden schätzen

Nach rostgen Drachmen. Kissen, bleierne Löffel,

Blechstückchen, Wämser, die der Henker selbst

Verscharrte mit dem Leichnam, stiehlt die Brut,

Eh noch die Schlacht zu Ende. – Haut sie nieder! —

O, hört des Feldherrn Schlachtruf! Fort zu ihm!

Dort kämpft, den meine Seele haßt, Aufidius,

Und mordet unsre Römer. Drum, mein Titus,

Nimm eine Anzahl Volks, die Stadt zu halten;

Mit denen, die der Mut befeuert, eil ich,

Cominius beizustehn.


Titus

Du blutest, edler Freund!

Die Arbeit war zu schwer, sie zu erneun

In einem zweiten Gang.


Marcius

Herr, rühmt mich nicht.

Dies Werk hat kaum mich warm gemacht. Lebt wohl!

Das Blut, das ich verzapft, ist mehr Arznei

Als mir gefährlich. Vor Aufidius so

Tret ich zum Kampf.


Titus

Fortunas holde Gottheit

Sei jetzt in dich verliebt; ihr starker Zauber

Entwaffne deines Feindes Schwert. O Held!

Dein Knappe sei das Glück!


Marcius

Dein Freund nicht minder,

Als derer, die zuhöchst sie stellt! Leb wohl!


(Geht ab.)

Titus

Ruhmwürdger Marcius! —

Geh du, blas auf dem Marktplatz die Trompete

Und ruf der Stadt Beamte dort zusammen,

Daß sie vernehmen unseren Willen. Fort!


(Ab.)

Coriolanus

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