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4 Die Schlange

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Ein paar Tage später hatte Ruv erneut einen Streit mit Jert angefangen. Rogan war nicht in der Nähe und niemand von den anderen beendete den Kampf. Als es vorbei war, hatte Jert den ganzen Körper voller blauer Flecken und seine Nase blutete. Nachdem Jert die ganze Nacht vor Schmerzen wach gelegen hatte, war er zu dem Schluss gekommen, dass dies nicht seine Welt war. Das Wissen, welches er von Tugor erlangt hatte, beflügelte seine Fantasie. Zum ersten Mal in seinem Leben sah er eine Zukunft, in der er ein Teil des Ganzen war. Nicht wie bei seinem Stamm, in dem er ohne Rogans Hilfe nicht einmal überlebt hätte. Immer wenn sie zum Stamm zurückkehrten, spürte Jert die Blicke der anderen. Mütter zwangen ihre Kinder, den sonderbaren Jungen nicht anzusehen. Wenn die Daheimgebliebenen die Rückkehrer begrüßten, taten sie dies besonders überschwänglich, wenn er dabei war. Er selbst wurde nie begrüßt. Jert kannte das schon, aber jedes Mal spürte er einen Stich in seiner Brust.

Das war nicht sein Stamm. Er wusste nicht wo er hingehörte. Bis er Tugors Worte vernahm. Eine Möglichkeit sein Leben zu verbessern. Alles was er sagte war faszinierend und anders. Nichts von dem hatte Jert zuvor gesehen. Er musste mehr erfahren.

In den frühen Morgenstunden hatte er sich davongeschlichen. Eigentlich wäre es egal gewesen, wann er ging. Niemand außer Rogan beachtete ihn.

Jert wollte nicht erwischt werden. Er konnte ein Pochen an seinem Hals spüren als er aus seiner Höhle kam. Seine Wangen waren ungewöhnlich warm. Jeder seiner Atemzüge erschien ihm verräterisch und so laut wie ein Schlachtruf. Er achtete darauf, wohin er trat, aber gelegentlich brach ein kleiner Ast unter seinen Füßen.

Erst als er die vielen Bäume erreichte, wurde er etwas ruhiger. Jert hatte nichts zum Essen mitgenommen, weil er kein Dieb sein wollte. Alles gehörte dem Stamm. Wer den Stamm verließ, dem gehörte nichts. Ein paar Tage würde er wohl ohne Fleisch auskommen können. Es gab noch ein paar Bäume, die Früchte trugen. Er würde nicht verhungern. Außerdem konnte Jert jagen. Nicht so, wie die anderen, aber Fleisch bekam er letztendlich doch. Die Männer vom Stamm sagten immer, dass er nicht mutig sei, weil er die großen Tiere überlistete, statt sich ihnen im Kampf zu stellen. Aber Jert sah das anders. Die anderen Männer waren allein nicht schlau genug, um in kurzer Zeit ausreichend Fleisch zum Stamm zu bringen.

Irgendwann würden mehr Menschen so jagen wie er. Bestimmt fand Tugors Stamm auch auf diese Weise Fleisch.

Vielleicht brauchten sie auch gar kein Fleisch mehr. Wenn die Nahrung aus dem Boden kam, hatten sie viel mehr Zeit, um nachzudenken. Er kam mehr und mehr zu dem Schluss, dass seine Entscheidung richtig war. Er wollte zu Tugors Stamm. Und dort wollte er wissen, woher diese kleinen Steine kamen, die man nur in den Boden stecken musste.

Immer mehr Bäume waren links und rechts zu sehen. Und obwohl die Sonne alles erleuchten sollte, war es dunkel und ein starker Wind brachte die Bäume dazu ihr Lied zu singen. Nur ab und zu sah man einen Sonnenstrahl, der seinen Weg durch die vielen Blätter fand. Der Boden war voll von dünnen, spitzen Blättern, die sonst an den klebrigen Bäumen hingen. Sie taten normalerweise weh, wenn man darüber lief. Jerts Füße waren viel empfindlicher, als die der anderen Männer. Er wollte lieber auf weichem Boden laufen. Und so hatte er sich eines Tages ein wenig Gras genommen und auf die abgefallene Haut eines Baumes gelegt. Wenn er nicht immer dort laufen konnte, wo ihm der Boden gefiel, so konnte er vielleicht den Boden mitnehmen, den er mochte. Er hatte lange Blätter genommen und daraus Seile geflochten. So konnte er den Boden an seine Füße binden. Er hatte einige verschiedene Seile ausprobiert, weil sie an seinen Beinen scheuerten. Aber es dauerte nicht lange, bis er das richtige gefunden hatte.

Die spitzen Blätter hier am Boden waren nicht mehr grün, sondern hatten ihre Farbe verloren. Sie waren nicht mehr beim Stamm, dachte Jert. Das waren Gedanken, die er nicht gebrauchen konnte. Sie kamen zwar zu ihm, aber er konnte sie abschütteln wie ein Bär das Wasser nach dem Fischen. Er wollte seinen Kopf frei haben für die neuen Dinge, die er lernen würde.

Jert war bereit für seine Zukunft. Und doch war es ihm nicht möglich alle Erinnerungen auszuschalten. Immer wieder kamen ihm Bilder in den Kopf, die er mochte und die bis zum Ende mit ihm verknüpft sein würden. Am stärksten war die Verbindung zu Rogan. Jert hatte ihm nicht gesagt, wohin er ging. Natürlich hätte der Führer des Stammes ihm verboten zu gehen. Davor hatte Jert Angst gehabt. Das Atmen fiel ihm auf einmal schwer. Er hatte ein Gesetz gebrochen und vor allem hatte er seinen einzigen wahren Freund belogen.

Jert war noch nicht lange unterwegs, aber er konnte spüren wie er sich von Rogan entfernte. Etwas wurde langsam aus ihm herausgezogen.

Die Erinnerung würde bleiben, aber der Freund würde gehen. Ob Rogan das Gleiche fühlen konnte?

Er wusste immer, dass Jert allein jagen konnte. Aber sein Gesicht zeigte immer ein Lächeln, wenn er ihn nach einer gefährlichen Jagd wiedersah. Vielleicht fehlte Rogan jetzt ein Stück Jert. So wie ihm ein Stück Rogan fehlte.

Sein Gesicht wurde nass, obwohl es nicht regnete. Erst als er eine kleine Schlange vor sich sah, dachte er an etwas anderes. Er war unvorsichtig geworden. Seine Erinnerungen und Gedanken hatten ihn abgelenkt. Die kleine Schlange war nicht gefährlich. Aber es hätte auch eine andere sein können, eine, die Menschen tötete.

Jert wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Es hatte einen Geschmack wie Meerwasser. Solch ein Wasser war nicht gut, das wusste er. Es konnte den Durst nicht löschen, aber er war durstig. Besser war Wasser aus einem Fluss. Manchmal konnte man auch aus einem See trinken. Zumindest, wenn die Tiere des Waldes es auch taten. Rogan wusste, wo es Flüsse oder gute Seen gab. Jert hatte sich immer auf ihn verlassen. Es gab einige Löcher, die die Rehe mieden. Dafür gab es sicher einen Grund. Die Wälder, durch die er lief, kamen ihm nicht bekannt vor. Es gab hier gutes Wasser, weil es hier Tiere gab. Aber es machte keinen Sinn ihnen zu folgen, um es zu suchen. Entweder waren sie zu schnell oder nicht durstig. Die Tiere verrieten ihre Wasserstellen nicht freiwillig. Und das schwarze Wasser konnte man gar nicht trinken. Diese zähe Masse war für nichts gut. Wenn ein Vogel darauf landete, konnte er nicht mehr fliegen. Seine Flügel waren dann verklebt. Jert hatte sich so etwas als Falle überlegt, aber der Geschmack der verklebten Vögel war unerträglich und die Nahrung verließ den Köper auf dem Weg, den sie gekommen war.

Er konnte auch kein Wasser riechen. Und das Geräusch der Bäume verhinderte, dass er etwas hören konnte. Jert musste den Wald verlassen, das wusste er. Beeren fand er auch nicht, weil es bald kalt werden würde und sie seit langem nicht mehr an den Sträuchern hingen.

Der Wald nahm kein Ende. Die Bäume blickten von oben bedrohlich auf ihn herab. Wenn er mit dem Stamm jagte, achtete er überhaupt nicht darauf. Aber nun schien es, als würden sie auf einen Fehler von Jert warten, um ihn zu fressen. Das Wetter änderte sich und die Gesänge der Bäume verstummten. Jert nutzte die Stille und kniete sich auf den Boden. Mit geschlossenen Augen lauschte er. Zwischen dem Gezwitscher der Vögel konnte man ein Rauschen hören, das nicht von den Bäumen kam. Er drehte den Kopf, um die Richtung herauszufinden. Jert stand auf und folgte dem Geräusch. Mit etwas Glück war es fallendes Wasser. Die Aussicht zauberte ein Lächeln in sein Gesicht. Er hatte schon ein paar Berge gesehen, die Wasser ausschütteten. Es hörte nie auf, egal wie lange man wartete.

Mit Sicherheit wurde das Geräusch von fallendem Wasser gemacht. Seine Schritte wurden etwas schneller. Aufpassen musste Jert dennoch. Gefahren lauerten überall. Er erinnerte sich an die Schlange.

Als er sich dem Waldrand näherte, wurde es heller. Auch gab es hier keine Bäume mit spitzen Blättern mehr. Das Geräusch war immer lauter geworden und Jert roch das Wasser schon. Aber man konnte die Vögel trotzdem singen hören. Es war wohl nur wenig fallendes Wasser.

Und dann sah er es. Hinter dem Wald erstreckte sich öder Boden und von einem Berg fiel Wasser herab. Es fiel in einen See, der keinen Fluss bildete. Jert fragte sich, wohin es floss. Vielleicht wieder zurück in den Berg.

Der Schutz der Bäume fehlte ihm, als er sich dem See näherte. Eigentlich war es mehr ein tiefes Loch. Er kam von oben nicht heran. Wenn er hinab stieg, kam er vielleicht nicht wieder heraus. Die Wände boten kaum Halt. Eher wollte er den Berg hinaufsteigen, um direkt zum fallenden Wasser zu gelangen. Auch das sah nicht einfach aus.

Plötzlich hörte er ein brummendes Geräusch. Es wiederholte sich wie der Flügelschlag des Mausjägervogels. Aber es klang dabei wie ein wütender Bär. Das Geräusch wurde lauter und Jert rannte sofort in den Wald zurück. Nur dort konnte man sich schützen. Das Gebiet um den See war zu offen.

Der Junge hockte sich hinter einen Baum. Seine zusammengekniffenen Augen beobachteten alles Verdächtige. Er wusste, woher das Geräusch kam und blickte in diese Richtung. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit einer jungen Frau, die aus den Bäumen rannte.

Sie ist dumm; warum rennt sie aus dem Wald heraus?, dachte Jert. Er spürte den Drang ihr zu helfen. Erst wollte er jedoch wissen, wovor sie Angst hatte.

Hinter ihr kam etwas aus den Bäumen, das Jert erstarren ließ: Es war ein fliegender Mann. Für einen Moment vergaß Jert die Angst der Frau und war fasziniert. Dann schaute Jert wieder zu ihr. Der Flieger holte auf. Es war ein kräftiger Mann, wenngleich er viel schlanker war als Rogan oder Ruv. Schreiend rannte die Frau vor ihm her.

Der Mann flog nicht einfach so. Er stand auf etwas, das Jert noch nie gesehen hatte. Eine dünne weiße Felsplatte mit einem kleinen Baumstamm drauf. An den Ästen, die oben herausschauten, hielt der Mann sich fest.

Auch sein Fell gegen die Kälte war sonderbar. Es hatte die Farbe von Schnee und klebte an seinem Körper. Um seine Hüften trug er ein glattes, braunes Fell, das sehr gerade abgeschnitten war und einem Rock glich. An seinen Armen konnte man goldene Schlangen sehen und um seinen Bauch hing ein breites goldenes Band.

Aber was Jert am meisten verwunderte war, dass sein Gesicht eine helle Farbe hatte. So wie die anderen es von Jert sagten und er es manchmal im Wasser sehen konnte.

Der fliegende Mann sprang nahe dem See von seiner Platte und stürzte sich auf die Frau. Sie fiel zu Boden und rief etwas, das Jert nicht verstand. Der Mann versuchte immer wieder sie zu umklammern, aber sie wehrte sich. Sie schlug ihm auf die Beine und zerkratzte sein Gesicht. Als er eine blutende Wunde unter seinem Auge erhielt, ging er einen Schritt zurück. Die Frau blieb zitternd und keuchend am Boden liegen.

Jerts Beine waren unentschlossen. Sie wollten weglaufen, aber sie wollten auch der Frau helfen.

Der Mann beugte sich über die Frau und riss ihr schönes Fell herunter. Nun war sie nackt. Sie bekam einen heftigen Schlag in ihr Gesicht und fiel nach vorne. Er stellte sich hinter sie, hob seinen Rock und öffnete sein weißes Fell, indem er es auseinanderriss. Nun war auch er teilweise nackt, aber nur vorne.

Dabei beruhigte sich Jert etwas. Wahrscheinlich wollte er die Frau nur lieben. Er hatte schon oft gehört, dass Ruv den anderen davon erzählte. Gesehen hatte er es noch nie. Und es wirkte auf ihn eher abstoßend. Jert beschloss, noch eine Weile zuzusehen und dann tiefer in die Bäume zu gehen.

Ein herumliegender Ast wurde von dem Mann aufgehoben. Wie Rogan die kleinen Wildschweine schlug, wurde jetzt die Frau geprügelt. Ihr Rücken war voller Schmutz und Blut. Wenn es für die Frauen so schmerzhaft war, warum warteten sie dann immer auf die zurückkehrenden Männer? Irgendetwas stimmte hier nicht. Das war nicht gut. In Jert stieg Wut auf. Er nahm all seinen Mut zusammen und rannte auf den Mann zu. Seine Beine zitterten immer noch.

Der Fremde war völlig überrascht, als Jert ihn mit voller Wucht in die Seite traf. Die Hände des Mannes hielten sich gerade krampfhaft an der Hüfte der Frau fest. Beim Umfallen rissen seine Fingernägel tiefe Wunden. Die Frau landete mit offenem Mund auf dem Rücken. Jert hatte sich seinen Angriff nicht überlegt. Und so war er auch nicht darauf vorbereitet, dass sich der Mann sofort zur Wehr setzte. Jert bekam einen Fußtritt in den Magen und der Mann rannte zu seinem fliegenden Stein. Dort holte er so etwas wie einen kleinen Stab heraus und richtete ihn auf Jert. Er schrie etwas aber es war eine fremde Sprache. Der Stock mit dem eben noch die Frau geschlagen wurde, diente nun Jert zu seiner Verteidigung. Er griff danach und war bereit zuzuschlagen.

Helles Licht kam plötzlich aus dem Stab und Jert spürte Schmerzen in seiner Schulter. Er ließ den Stock los und ging in die Knie. Mit großen Augen schaute er auf den Stab des Mannes. So etwas hatte er noch nie gesehen. Damit konnte man bestimmt gut jagen, schoss es ihm in den Kopf. Jetzt aber war er der Gejagte.

Der Fremde ging langsam an der Kante zum Wasser entlang und zeigte dabei mit dem Stab auf Jert. Er lächelte. Jert sah, dass sein großer, kurzer Finger auf die Mitte des Stabes drücken wollte. Doch bevor ein weiteres helles Licht kam, wurde der Mann von der nackten Frau mit einem Stock auf den Kopf getroffen. Er taumelte und verlor dabei seinen Lichtstab. Gemeinsam schlugen die Frau und Jert noch einmal auf ihn ein. Der letzte Schlag ließ ihn in das Seeloch fallen.

Erschöpft blickten beide auf seinen Körper, der dort unten im Wasser schwamm. Er lag mit dem Kopf nach unten und eine Wunde an seinem Kopf färbte das Wasser rot. Er bewegte sich nicht mehr. Sie schauten noch ein wenig und dann ging die Frau ihre Sachen holen. Jert hob den Stab auf und betrachtete ihn. Ein sonderbares Ding, vielleicht konnte man damit Feuer machen?

Sie zog sich wieder an und sagte dann etwas zu Jert. Sie sprach anders als Jerts Stamm. In etwa so wie Tugor. Er vermutete, dass sie sich bedankte.

Sie zeigte auf die Dinge, die Jert um seine Füße trug. »Ist das Rinde?«

»Nein, das ist die Haut eines Baumes. Was ist Rinde?«

»Das ist die Haut von Bäumen. Nur ein anderes Wort.«

Jert fragte: »Wieso braucht man ein anderes Wort, wenn es doch schon eins gibt?«

Sie ignorierte die Frage. »Wir müssen hier weg. Vielleicht kommen noch mehr von denen.«

»Ich muss zuerst etwas trinken.«

Sie blickte zu der Stelle, an der sie aus dem Wald gekommen war und dann zum See. »Ja, wir trinken etwas. Das ist gut.«

Sie gingen zum See und überlegten, wie sie dort hinunter kommen sollten.

Plötzlich erschien vor ihnen der Fremde. Er flog sanft, wie ein Honigsammler. Aber er war so wütend wie eine Bärenmutter, die ihre Kinder beschützte. Er holte aus und schlug der Frau so hart ins Gesicht, dass sie umfiel. Jert trat er gegen den Hals, woraufhin dieser fast keine Luft mehr bekam. Der Fremde fasste an sein goldenes Band und seine Füße berührten kurz darauf wieder den Boden. Dann machte er schnelle Schritte auf Jert zu und schlug ihn hart auf den Kopf. Als er sich nach einem Stock auf dem Boden umsah, um den Jungen zu töten, nahm Jert den Lichtstab und zeigte damit auf den Fremden. Der Lichtblitz brannte ein Loch in die Kleidung und der Mann zitterte wie ein Blatt im Wind. Er verdrehte die Augen und fiel zu Boden.

Jert griff nach seinem Hals und hustete. Die Frau lag ohnmächtig auf dem Boden. Er drückte seine Hand in ihre Wangen, sodass sich ihr Mund öffnete. Dann schüttelte er sie ein wenig. Als sie erwachte, ließ er von ihr ab und ging zu dem Fremden. Mit dem Lichtstab verbrannte er wieder und wieder sein Gesicht. Die Frau schaute regungslos zu.

Der Fremde war tot. Jert griff nach seinem goldenen Band und legte es sich selber um. Es dauerte ein wenig, bis er begriff, wo er es befestigen musste. Er drückte an einigen Stellen, bis er schließlich abhob.

»Es trägt mich!«

»In dem Gürtel sind vielleicht Vögel drin.«

»Nein, keine Vögel«, meinte Jert.

Es dauerte eine Weile, bis er den Gürtel steuern konnte. Aber dann flog er damit wackelig in das Seeloch und trank, bis sein Durst gestillt war.

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