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3.3 Die unerwartete Entwicklung von Gefahr

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Probleme treten auch deshalb auf, weil die angegriffenen Polizisten ein „Status quo“-Denken im Sinne Dörners et al. (1983) hatten, d. h. dass sie überhaupt nicht die Möglichkeit berücksichtigten, dass sich eine gefährliche Situation entwickeln könnte. Auch hatten sie offensichtlich kein zutreffendes Bild davon, wie sich eine Gefahrensituation überhaupt entwickelt. Z. B. wurde der Griff unter die Bettdecke oder den Autositz nicht als Griff nach einer verborgenen Waffe gedeutet.

Manche Ereignisse sind für den Polizisten deshalb überraschend, weil der Angriff nicht dem üblichen Handlungsmuster entspricht.

Psychologie der Eigensicherung

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