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Kapitel 8

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Grim Cynic on August 2nd, 2012 2:20 am:First off, Ulli Lommel could not make a quality picture with 40 billion dollars. Me and my girlfriend love nothing more than to watch B-movie horrors, we just watched btk-killer and gave it the crown for worst movie ever. We then started to watch “curse of the zodiac” not knowing it was a Ulli Lommel film, but couldn’t stand more then 10 minutes of it. It may have taken the crown if we could have finished it. I have no idea how this man thinks anyone can stand to hear a 20 word script repeated over and over again. My 10 yr. Old son has written better stories with crayons and construction paper. Even when using true, interesting stories like the 2 films I’ve named above, Lommel has found a way to make them annoying and ridiculous. Why any actor would want to be part of any of his films is beyond me, it would surely destroy any chance of other acting jobs unless it was in another Lommel phlegm. If you have not ever seen one of his abortions, don’t waste your time unless your intent is to see what film making at its worst looks like. These are not b movies with cheezy jokes or un-realistic situations, they are unrehearsed repetitive crap. If I took a shit that had the ability to make movies, they would still be better than any Lommel film.http://www.theplugg.com/horror-briefs-Ulli-Lommel

Wer die schmächtige Figur des fast immer sanft lächelnden, gebrechlichen alten Männleins am Fenster des gelben Doppeldeckerbusses erblickt, fürchtet, dass es jeden Moment zusammenbrechen könnte. Er ahnt nicht, dass Ulli früher auch anders konnte. Jedenfalls erzählt er das. Angeblich hat er als junger Kerl den Studioboss von Paramount Pictures verprügelt, weil der ihn mit seinen Vorstellungen von einem guten Film genervt hatte und weil es Differenzen wegen einer Frau gab. Prompt zeigte der Hollywood-Tycoon ihn an und sorgte angeblich dafür, dass kein Major Studio der Filmmetropole ihn jemals beschäftigte. Ob er im Knast landete oder mit einer Geldstrafe davon kam, verschweigt Ulli. Das wäre ein eventuell nachprüfbares Detail und so etwas vermeidet er grundsätzlich. Der von ihm erzeugte Nebel um seine Person darf niemals gelüftet werden. Außer von ihm selbst.Noch schlimmer als diese Prügelei verlief gemäß einer seiner weiteren Stories die Begegnung mit Klaus Kinski im Jahr 1986. Der für seine Wutausbrüche und Frauengeschichten berüchtigte deutsche Leinwandstar spannte Ulli nach dem Dreh von „Diamant des Grauens“ – der Titel lässt die Qualität des Films erahnen - seine Ehefrau Suzanna aus, die bereits erwähnte Exxon Erbin. Sie war nach ihrem Auszug noch einmal zu Ulli zurück gekehrt, aber die Beziehung war zerrüttet. Doch Ulli hatte sie überzeugen können, den Film zu finanzieren und die Hauptrolle zu übernehmen. Während der Dreharbeiten hatte es zwischen den Beiden geknistert und der laut Ulli durch geknallte Kinski nahm sie nach Drehschluss einfach mit in sein Haus in San Francisco. Dort fesselte er sie und bewachte sie mit einem Gewehr. Ihr verzweifelter Anruf löste bei dem betrogenen Ehemann angeblich einen Kurzschluss aus. „Ich bin mit zwei Bodyguards und drei Pistolen sofort von Los Angeles aus zu ihm hingefahren, um sie rauszuholen. Als Kinski uns die Tür öffnete, glotzte er uns verblüfft an. Dann wollte er nach seinem Gewehr greifen, aber ich war schneller. Ich sprang auf ihn los und habe ihn mit einem Kinnhaken ausgeknockt“, berichtet unser Hollywood-Cowboy nicht ohne Stolz. Er fällt dabei in den Singsang eines California-Akzents, den er perfekt beherrscht. Aus seinem Mund klingt die Episode wie der filmreife Auftritt in einer Actionszene. Den Helden, der seine verzweifelte Frau befreit und dabei den Ver- und Entführer Kinski k.o. schlägt, spielt er in seiner Inszenierung natürlich selbst. Wie seine Frau gefesselt und bewacht von Kinski mit ihm unbemerkt telefonieren konnte, bleibt allerdings sein Geheimnis.


Ulli im Glück

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