Читать книгу Sieben Tage Lust - Valerie Parker - Страница 6

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Meine Güte, was für eine Stimme. Der Klang dringt direkt in ihre Körpermitte und lässt sie vor Erregung kribbeln.

Eine weiche maskuline Hand streicht über ihre und ergreift sie. Janina ist nicht in der Lage, etwas zu sagen, sondern lässt sich in die Hütte ziehen. Marco lässt ihre Finger nicht los.

Janina zieht Luft ein, riecht das Holz der Hütte. Dazu kommt Marcos Duft, ein weicher Hauch von Aftershave, der ihr sehr gefällt und auf einen gepflegten Mann schließen lässt. Das Ziehen zwischen ihren Beinen wird stärker, denn sie hat schon lange keinen gepflegten Mann mehr gefickt. Ihre letzten Blind Dates waren nur Durchschnitt, die Männer waren zwar nicht unsauber, aber auch nicht besonders kultiviert.

Wenn der Rest seines Körpers genauso angenehm ist wie seine Hand, macht sie das gleich noch kribbliger zwischen den Beinen. Sie hofft sehr, dass bald ein muskulöser Körper auf ihrem liegt. Sie weiß nicht, warum, aber bei ihm hat sie die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass er ein gepflegter, gutaussehender Mann ist. Als ob sie es durch die Zeilen gelesen hätte und das auch der Grund war, warum sie sich auf diese Sache eingelassen hat. Sie waren sexuell direkt auf einer Wellenlänge gewesen.

Das Einzige, was ihr Sorgen macht, ist, dass er sie persönlicher kennenlernen möchte und es beim Chatten und Mailverkehr hat durchblicken lassen. „Soll ich dir ein Foto von mir schicken, was hast du für Hobbys?“

Er erzählte ihr, dass er gern liest, ins Fitnessstudio geht und dort auch als Trainer arbeitet. Schön, nur dass sie es überhaupt nicht wissen wollte und auch immer noch nicht wissen möchte. Sicher, für ihr Kopfkino hatte er gut vorgelegt. Muskulöser Körper, so mag sie es und bekommt es so selten. Er hat ihr erzählt, dass er dunkelblonde Haare und blaue Augen hat. Klar wird sie diese nie zu Gesicht bekommen, aber in ihrer Vorstellung ist er der perfekte Sexpartner. Zudem passt er mit seinen 1,80 m perfekt zu ihren 1,70 m. Da sie bei ihren Chats und E-Mail-Kontakten generell keine Fotos austauscht, war sie manchmal schon ziemlich enttäuscht, wenn ein Kerl vor ihr stand, der ein Bäuchlein vor sich herschob. Na ja, letztlich war es ihr egal gewesen, solange der Typ nicht stank oder total ungepflegt aussah, indem er schlechte Zähne oder fettige Haare hatte. Noch schlimmer war Schweißgeruch. Dann kam es auch schon mal vor, dass sie sich umgedreht hat und einfach abgehauen ist. Sehr ärgerlich, weil sie immer eine sehr lange Strecke auf sich nimmt, um diesen Kerlen bloß nicht noch mal über den Weg zu laufen.

Mitzukriegen, dass Marco womöglich die Wahrheit über seinen Körper gesagt hatte, wow, das war wie ein Sechser im Lotto. Ihre sexuelle Fantasie wird wahr werden, und das noch mit einem geilen Typen ohne Verpflichtungen.

Marco führt sie durch die Hütte, wahrscheinlich wie verabredet zu ihrem Schlafzimmer, damit sie sich frisch machen kann. Er weiß es zwar nicht, aber sie hat eine vierstündige Fahrt hinter sich. Zudem hat sie einen Bärenhunger und auch ziemlichen Durst. Er hält an, und sie hört, wie er eine Tür öffnet, danach zieht er sie dicht an seinen harten Körper und umfasst ihren Hintern.

Janina hebt die Arme und legt ihre Hände auf seine Brust. Sie kann es nicht fassen, er ist tatsächlich so muskulös, wie sie es sich gewünscht hat. Sie könnte direkt über ihn herfallen, ihr letzter Sex, sehr schlechter Sex, ist schon zwei Wochen her. Der Typ war eine hässliche Niete und noch nicht mal fähig, sie zum Orgasmus zu bringen. Zumindest hat er hinterher dabei zugesehen, wie sie es sich selbst gemacht hat, was auch sehr anregend war.

Marco schiebt sie ins Zimmer. „Mach dich frisch und ruhe dich ein wenig aus, ich bringe dir gleich etwas zu essen“, flüstert er ihr mit seiner weichen Stimme ins Ohr. „Wenn ich an die Tür klopfe, setzt du die Augenbinde wieder auf, wenn du fertig bist, sag einfach ‚Herein‘.“ Er entfernt sich von ihr und sie hört, wie er die Tür hinter sich schließt.


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Nachdem er die Tür zugemacht, aber nicht abgeschlossen hat, weil sie vereinbart haben, dass sie jederzeit die Möglichkeit hat, sich aus ihrer Situation zu befreien, lehnt er sich mit dem Rücken dagegen und fährt sich durch seine Haare.

Mein Gott, er hat diese Frau nur an der Hand gehalten, diese zarte weiche Hand, und er hat ein Rohr, dass es schmerzhaft gegen den Verschluss seiner Jeans drückt. Als er sie durch das Wohnzimmer in ihr Schlafzimmer führte, hatte er jede einzelne Bewegung von ihr eingesaugt. Sie wirkte nicht einen Moment verunsichert, sondern ist ihm mit fließenden Bewegungen gefolgt.

Wie sich ihre langen schlanken Beine bewegt haben, wie sexy das T-Shirt ihre Brüste umschmeichelt hat. Er fühlt sich wie ein Teenager, kann an nichts anderes mehr denken, als seinen steifen Schwanz endlich in ihr zu vergraben.

Er fragt sich, wie er ihr so etwas zu essen machen soll. Von daher beschließt er, erst mal ins Bad zu gehen. Er durchquert das Wohnzimmer, seine Schritte sind auf dem Teppich kaum zu hören. Vorbei an dem hellen weißen Ledersofa, auf dem er sich prompt Janina nackt über die Lehne gebeugt vorstellt, betritt er das an sein Schlafzimmer angrenzende Bad. Er nimmt kaum etwas von dem weiß gekachelten Raum wahr, er holt seinen Schwanz aus seiner Hose und beginnt, ihn zu reiben.

Mit dem Daumen fährt er über seine Eichel und verteilt den heißen Tropfen, der herausgequollen ist. Er stöhnt und stellt sich vor, wie Janinas sinnlich voller Mund die Spitze aufnimmt, wie sie mit ihrer Zunge dagegenstupst. Schon jetzt spürt er, wie sich seine Eier zusammenziehen. Sie lässt ihren Mund an seinem Schwanz hinuntergleiten und fährt im selben Atemzug wieder hoch.

Marco reibt seinen Schwanz heftiger, und Janinas Mund fährt schneller hoch und runter. Er drückt fester zu, kann sich nicht mehr zurückhalten, und mit einem lang gezogenen Stöhnen lässt er seine Wichse in das Waschbecken schießen. Er reibt noch ein paar Mal genüsslich über seinen Schaft und stellt sich vor, wie Janina ihn sauber leckt.

Als er merkt, dass sein Schwanz kleiner wird, öffnet er die Augen. Er schaut sich im Spiegel an. Seine Augen funkeln noch immer erregt. Ob dieses Funkeln in den nächsten sieben Tagen auch noch mal verschwindet? Er grinst, weil er sich für diese Frau so viele geile Sachen ausgedacht hat.

Sieben Tage Lust

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