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Als Janina hört, wie die Tür ins Schloss fällt, nimmt sie die Augenbinde ab und legt sie an den Rand des Waschbeckens. Er hat sie also gehört und ist jetzt gefrustet, dass sie so reserviert zu ihm war. Das lässt sie allerdings nur mit den Schultern zucken.

Mittlerweile ist sie trocken, sie nimmt das Badetuch ab und hängt es an den Ständer. Dann geht sie ins Schlafzimmer, um ihre Kulturtasche zu holen.

Ein lecker aussehender Eintopf, Brot, Käse, Wasser und Wein stehen auf dem Tisch. Ihr Magen knurrt erneut, und so schnappt sie sich schnell die Tasche, geht ins Bad und kämmt sich die Haare. Reibt sich mit einer Lotion ein und überlegt, ob sie sich die Haare föhnen soll, entscheidet sich aber dagegen, denn vom Lufttrocknen bekommt sie wellige Haare und sieht wilder aus. Sie hofft so, Marco noch mehr aus der Reserve zu locken.

Sie geht ins Schlafzimmer und zieht sich das mit Spitze am Brustansatz besetzte weinrote Negligé an. Auf Unterwäsche verzichtet sie, denn sie möchte Marco völlig heißmachen und ist bereit, gut durchgefickt zu werden.

Sie geht zum Tisch, setzt sich auf einen Stuhl und schenkt sich Wein und Wasser ein. Belegt sich das Brot mit Käse und lässt sich den köstlichen Eintopf schmecken. Essen ist für sie immer schon eine große Leidenschaft gewesen. Deshalb wahrscheinlich auch der Speck an den Hüften, den sie auch durch morgendliches Jogging einfach nicht loswird.

Als sie fertig ist, stellt sie Wein und Wasser auf das Nachtschränkchen. Sie setzt sich auf das Bett und nimmt das Weinglas in die Hand. Beim Essen hat sie schon ein Glas getrunken, und auch jetzt nimmt sie noch einmal einen großen Schluck. Wein gehört für sie zum Leben dazu, genauso wie Essen. Zudem ist dieser Wein auch noch besonders schmackhaft, schön trocken mit einer fruchtigen Note, genau ihr Geschmack. Was für ein Zufall, dass Marco und sie den gleichen Geschmack haben, denn er kann unmöglich wissen, dass sie auf diesen Weingeschmack steht. Genau wie das Essen, deftig und lecker.

Nachdem sie noch einen großen Schluck genommen hat, stellt sie das Glas zurück und legt sich auf das Bett. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern, bis Marco wiederkommt. Sie kann es kaum noch abwarten und setzt schon mal die Augenbinde wieder auf.


**


Nachdem Marco Janina verlassen hat, räumt er die Küche auf. Sein Ständer in der Hose hat mittlerweile schmerzhafte Ausmaße angenommen. Er kann allerdings nicht schon wieder ins Bad gehen, um sich einen runterzuholen. Er muss die Stunde anders überbrücken.

Da das Aufräumen nur zehn Minuten in Anspruch nimmt, zieht er sich eine Jogginghose und Laufschuhe über und geht eine Runde im Wald laufen. Er muss sich abreagieren, allerdings hilft es nicht besonders viel, denn als er später unter der Dusche steht und daran denkt, wie sich Janina im Bad selbst befriedigt hat, bekommt er wieder einen enormen Ständer. Gefrustet und hoffend, dass die Stunde endlich um ist, verlässt er die Dusche und zieht sich Jeans und Shirt über.

Er klopft an die Tür von Janinas Schlafzimmer, horcht und hört ein leises „Herein“.

Nicht fähig, noch länger zu warten, drückt er die Türklinke hinunter und betritt das Zimmer. Es verschlägt ihm den Atem, denn Janina liegt auf dem Bett, bekleidet mit einem wunderschönen Negligé. Ihre festen Brüste werden von dem weichen Stoff umschmeichelt, ihre schlanken Beine sind nur bis zur Mitte der Oberschenkel bedeckt. Ihre Hände liegen neben ihrem Körper und ihre langen blonden Haare, jetzt gewellt, liegen neben ihrem Kopf ausgebreitet auf dem Kissen. Wow, einfach Wahnsinn, diese Frau. Er muss kräftig schlucken, bevor er etwas sagen möchte, allerdings bekommt er keinen Ton hinaus.

Sein Schwanz drückt schmerzhaft gegen seine Jeans und bittet darum, herausgelassen zu werden. Er öffnet seine Hose und lässt sie einfach nach unten fallen.

Janina bewegt unruhig ihre Beine, und Marco beschließt, dass es keiner großen Worte bedarf. Anscheinend kann auch sie es kaum abwarten, zu ficken, deswegen wird er ihr diesen Gefallen tun.

Also wird das wohl nichts mit langsam kennenlernen, denkt er sich, indem sie ihre Körper ausgiebig erforschen. Das hatte er sich fest vorgenommen, bevor er sie am nächsten Tag in den Raum bringt, den er sorgsam vorbereitet hat. Er zieht sich das Shirt aus, schlüpft aus den Hosenbeinen und geht auf das Bett zu.

Janina atmet heftiger, und sein Schwanz schwillt noch mehr an.

Marco setzt sich auf das Bett neben Janinas Hüften und beginnt, ihr Bein zu streicheln. Glatt rasiert, nicht ein Härchen ist darauf zu finden. „Du hast dich sehr sexy angezogen, und ich sitze nackt neben dir. Wenn du deine Hand ausstreckst und an meinen Beinen nach vorn fährst, kannst du meinen Schwanz ertasten.“

Sie lässt sich nicht lange bitten, ihre Hand fährt über sein Bein und umschließt seinen Ständer. Marco stöhnt auf, und sie packt noch fester zu, beginnt, mit der Hand nach oben und unten zu fahren.

Er beißt die Zähne zusammen, fährt mit seiner Hand an ihrem Oberschenkel hinauf und schiebt ihre Beine auseinander. Das Negligé schiebt sich höher und er blickt auf ihre heiße Muschi. Er hat mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass sie keinen Slip trägt. Zumindest hat er einen hauchdünnen Stringtanga erwartet. Jetzt starrt er auf ihre glatt rasierte Muschi, die Schamlippen sind ganz nass von ihrer Erregung, und er kann es kaum erwarten, darin einzutauchen. „Stell die Beine auf und spreize sie für mich.“

Ohne damit aufzuhören, seinen Schwanz zu wichsen, mittlerweile hat sich schon ein Lusttropfen auf der Spitze gebildet, stellt sie ihre Beine auf und spreizt ihre Schenkel.

Marco kann ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken, und seine Hand fährt auf ihre nasse Muschi zu. Mittlerweile hat Janina seinen Lusttropfen entdeckt und verteilt ihn mit dem Daumen auf der Spitze.

Seine Hüften stoßen vor, und gleichzeitig fährt er über ihre Klitoris und lässt einen Finger in ihre weiche nasse Muschi gleiten. Jetzt stöhnt auch sie auf und drückt ihr Becken nach unten, sodass sich der Druck des Daumens auf ihre Klitoris erhöht.

„Mein Gott, bist du nass, soll ich dich ficken, Janina?“

„Ja.“ Sie umfasst seinen Schwanz fester, lässt ihre Hand flinker hoch- und runterfahren.

Er bewegt seinen Finger schneller rein und raus, nimmt noch einen zweiten dazu.

Ihr Becken bewegt sich rhythmisch mit, und ihr Atem geht immer keuchender. Er hält es nicht länger aus, fährt noch einmal mit dem Daumen über ihre Klitoris und lässt seine Finger hinausgleiten.

Sie gibt einen protestierenden Laut von sich, ihr Becken bewegt sich erregt weiter. Er nimmt ihre Hand von seinem Schwanz, sonst würde er noch darin kommen. Er hat so lange auf diesen Moment gewartet, da durfte das auf keinen Fall passieren.

Marco lehnt sich hinüber zum Nachtschrank, öffnet die Schublade und holt ein Kondom heraus. Er reißt die Verpackung auf und streift es sich über.


**


Janina kann es kaum erwarten, diesen harten, sinnlichen und samtigen Schwanz in sich zu spüren. Ein wenig enttäuscht ist sie schon, als sie das Knistern der Kondompackung hört.

Das Gummi lässt sie diesen stahlharten Schwanz nicht so intensiv in sich spüren, aber egal, es muss ja sein.

Sie verhütet zwar und lässt ihr Blut regelmäßig kontrollieren, aber sie weiß ja nicht, wo er regelmäßig seinen Schwanz reingeschoben hat.

Seine Hände fahren ihre Oberschenkel hoch, und sie öffnet diese automatisch noch mehr. Sie ist mittlerweile so geil, dass sie ihr Becken nicht mehr stillhalten kann. Ihre feuchte Muschi will endlich ausgefüllt werden.

Sie hört Marco stöhnen und spürt, wie er sich erhebt und sich zwischen ihren Beinen niederlässt. Sie spürt seinen harten Schwanz und versucht, ihn mit ihrem Becken einzufangen.

Marco macht allerdings keine Anstalten, in sie einzudringen. Er verharrt einfach nur. „Du bist so wunderschön, Janina, und ich kann es kaum erwarten, dich zu ficken. Allerdings muss ich erst von deinen Brüsten kosten, also werde ich dir jetzt das Negligé ausziehen. Heb die Arme und den Oberkörper.“

Sie spürt seine Hände zusammen mit dem weichen Stoff über ihren Körper fließen. Vorsichtig, damit die Augenbinde nicht verrutscht, stülpt er ihr das Negligé über den Kopf. Ihr Körper prickelt, ihr Atem geht schneller, und ihre Muschi zieht sich sehnsuchtsvoll zusammen. Hätte Janina gewusst, dass es ein so berauschendes Erlebnis ist, nichts zu sehen, hätte sie es schon viel eher mal getan.

Endlich spürt sie, wie seine Lippen ihre Brustwarze umschließen, sie kräftig in seinen Mund ziehen. Sie stöhnt immer wieder, windet sich unter ihm und hat das Gefühl, dass ihr Körper in Flammen steht. Sie weiß nicht, wann sie sich das letzte Mal so gefühlt hat.

Mittlerweile hat er die Seiten gewechselt, und seine Zunge umkreist ihren anderen Nippel und macht ihn noch härter. Sie kann es einfach nicht mehr aushalten. „Du musst mich jetzt ficken, sofort!“

Ihre inneren Scheidenwände ziehen sich schmerzhaft zusammen, sie versucht wieder, seinen Schwanz einzufangen, hebt ihre Beine und drückt ihre Fersen in seinen Hintern.

Sofort unterbricht er das Gelutsche an ihrem Nippel. „Beine runter, sofort!“

Sie schiebt die Fersen noch fester in seinen Hintern, schiebt das Becken vor, versucht, seinen Schwanz in ihre Muschi zu bekommen.

„Ich sagte: Aufhören, sonst ficke ich dich heute nicht mehr. Ich gehe von dir runter und verlasse dein Schlafzimmer. Willst du das?“

Ihr entschlüpft ein Wimmern, sie nimmt die Beine aber hinunter.

„Braves Mädchen, und jetzt spreiz die Schenkel noch ein bisschen weiter.“

Und das tut sie, und spürt gleich darauf, wie er sich weiter zwischen sie fallen lässt, seine Arme rechts und links neben ihr abstützt und seinen Schwanz vor ihren Eingang positioniert.

Oh ja, gleich schiebt er endlich seinen Schwanz in sie hinein, erwartungsvoll zieht sich ihre Muschi zusammen. Sie hebt ihr Becken an, und er versenkt langsam seinen Schwanz, bis er bis zum Anschlag in ihr ist.

Beide stöhnen erregt auf. Janina krallt ihre Hände in die glatte Satindecke, als er anfängt, sie mit langsamen Bewegungen zu ficken. Sein dicker Schwanz reibt über ihre inneren Wände, und bei jedem Stoß kommt sie ihm entgegen. Sie spürt schon jetzt, wie sich der Orgasmus ankündigt, und sagt ihm das auch. „Ich halte es nicht mehr aus, ich komme gleich.“

Daraufhin erhöht er seine Stöße und sie spürt, wie seine prallen Eier an ihren Po klatschen. Als er darauf noch anfängt, ihre rechte Brust zu massieren, ist es um sie geschehen. Ihr Zentrum zieht sich zusammen, der Orgasmus rollt heftig über sie hinweg. Sie schreit, und er hämmert noch schneller in sie rein, zieht damit ihren Höhepunkt in die Länge.

Als auch er stöhnt und einen kehligen Schrei von sich gibt, weiß sie, dass auch er gekommen ist. Seine Stöße werden langsamer, und er bricht auf ihr zusammen. Sie spürt seine verschwitzte Brust auf ihrer und auch, dass seine Brust behaart ist. Nicht viel, aber genug, dass sie am liebsten schnurren würde wie ein Kätzchen. Sie liebt Brusthaare. Wenn es nicht zu viele sind, macht sie der Anblick total an, und Marco scheint genau die richtige Menge zu haben.

„Das war gut, und ich freue mich auf die nächsten Tage mit dir“, sagt Marco etwas atemlos, holt seinen immer noch halb erigierten Schwanz aus ihrer Muschi, steht auf und verlässt ihr Zimmer.

Janina schreckt hoch und reißt sich die Augenklappe hinunter. Ungläubig schaut sie zur Tür. Er haut einfach ab? Nach einer Runde? Zudem ist sie nach dem kurzen Sex noch nicht wirklich befriedigt.

Und hatte er nicht gesagt, dass sie sich kennenlernen wollten? Also ihre Körper? Frustriert steht sie auf und macht sich auf den Weg ins Bad, um sich den Schweiß vom Körper zu duschen.

**

Auch Marco begibt sich direkt in sein Badezimmer, streift das Kondom ab, wirft es in den Mülleimer und geht unter die Dusche.

Das war ja super gelaufen. Erst klappt es nicht, dass Janina und er ihre Körper kennenlernen, weil ihr Anblick auf dem Bett ihn so scharfgemacht hat. Dann wollte er sie langsam ficken, sie gemächlich zum Höhepunkt bringen, aber mein Gott, was für ein Luder sie ist. Kam schneller, als er es bei einer Frau bisher erlebt hatte.

Und keine hat ihn je so scharfgemacht. Komisch fand er, dass sie ihn nicht angefasst hat. Aber es hatte ihn auch unheimlich angeheizt, ihr Befehle zu erteilen. Er hatte gemerkt, dass sie es widerwillig tat, wahrscheinlich, weil sie selbst gern die Hosen anhat.

Aber sie wollte es ja so, nicht die Kontrolle zu haben, und es hatte sie scharfgemacht. Genauso wie ihn, nur dass sich bei ihm noch andere Gefühle eingeschlichen haben.

Er wollte sie nach dem fantastischen Sex in die Arme schließen und mit ihr kuscheln. Ihr sagen, wie toll er sie findet und sie gefühlvoll auf noch besseren Sex vorbereiten. Sie in aller Ruhe ficken und sich auch mal von ihr nehmen lassen. Sie langsam streicheln, jeden Zentimeter ihres Körpers küssen, zwischen ihre heißen Falten eintauchen und ihren Saft kosten. Er hätte sich am liebsten neben sie gelegt, sich angeschmiegt und wäre mit ihr eingeschlafen. Aber sie hatte ja vorher klargemacht, dass sie das nicht wollte. Marco weiß nicht, wie er die nächsten Tage überstehen soll.

Schon jetzt fängt er an, Gefühle aufzubringen, die hier nichts verloren haben. Das war schon immer sein Problem, er kann Empfindungen nicht unterdrücken, musste sie schon immer zeigen und jedem sofort unter die Nase reiben. Er lernt es einfach nicht und ist schon oft damit auf die Nase gefallen, musste sich anhören, was für ein Softie er sei. Auch Verena hat ihm das vorgehalten.

Schon komisch, wo er immer dachte, Frauen würden auf Gefühlskram stehen. Sie würde sich oft von ihm erdrückt fühlen, hatte sie gesagt, aber er hatte sie nun mal geliebt und ihr das gezeigt. Hatte ihr Frühstück ans Bett gebracht, ihr Blumen gekauft. Sie zum Essen eingeladen, sie nach dem Duschen abgetrocknet, ihr die Haare gekämmt und geföhnt. Ach, so vieles, weil er einfach mit ihr zusammen sein wollte, jede freie Minute.

Sie aber eben nicht, und im Bett hat es auch nicht geklappt. Er liebt ausgiebigen, langen und lustvollen Sex, sie wollte nur die kurze Befriedigung und hatte sich nachher mit dem Rücken zu ihm auf die Seite gedreht. Er wollte kuscheln und noch ein bisschen reden, wie ihr Tag war, was sie so gemacht hatte, wollte ihr von seinem erzählen, aber sie weigerte sich. Und als er Janina kennenlernte, hatte er mit Verena Schluss gemacht.

Er wollte solchen Sex mit Verena, wie er es mit Janina geschrieben hatte, aber ihr gefiel es nicht. Immer nur Missionar, und keine Toys oder Ähnliches wurden eingesetzt. Sie war nach der Trennung am Boden zerstört, verstand es nicht, sie würde ihn doch so sehr lieben. Aber für ihn war es halt nicht perfekt, nachdem er angefangen hatte, mit Janina zu chatten. Er wollte diesen Sex im realen Leben mit der Partnerin, die er liebt.

Tja, jetzt würde er wohl seinen Willen bekommen, durfte aber nicht darauf hoffen, dass gerade diese Partnerin ihn lieben wird. Sie weiß nicht, wie er aussieht, und will es noch nicht mal wissen. Ihr geht es nur um körperliche Befriedigung. Bei ihm geht das aber schon darüber hinaus. Ging es schon nach den ausgetauschten E-Mails. Warum hat er sich nur darauf eingelassen?

Wahrscheinlich, weil er sie in natura sehen wollte und er gehofft hat, es würde sich dann schon entwickeln. Wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt, und es sind ja noch sechs verbleibende Tage.

Sieben Tage Lust

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