Читать книгу Sieben Tage Leidenschaft - Valerie Parker - Страница 8

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„Ich werde nicht mit dir zum Mittagessen gehen“, hört Marco Janina mit kalter Stimme sagen. Nachdem der Blickkontakt unterbrochen worden ist, hat Janina ihn nicht mehr angeschaut, und auch jetzt starrt sie stur die Wand an.

Ihre Wangen sind wieder gerötet, und erstaunlicherweise erkennt er in ihren Augen keine Kälte, sondern wieder etwas Gehetztes, so, wie Michael das auch schon erkannt hat.

Irgendwie sieht sie verloren aus. Er würde am liebsten zu ihr gehen und sie in die Arme nehmen. Bei dem Gedanken daran, ihre Körperwärme zu spüren, macht sich etwas in seiner Hose bemerkbar, was er gerade als völlig überflüssig empfindet. Sein Schwanz scheint allerdings ganz anderer Meinung zu sein, denn er musste so lange auf Janina verzichten.

Ein schmerzliches Ziehen macht sich hinter seinem Brustbein bemerkbar. Sie so verloren da sitzen zu sehen, macht die Sehnsucht nach ihr noch größer.

Vielleicht sollte er sie wieder mit Sex locken? Aber nein, er will diesmal alles anders machen, nicht wieder alles darauf beschränken. Sein Schwanz hat aber schon begonnen, sich hinter seiner Anzughose aufzurichten.

Wundern tut es Marco nicht, musste er doch so lange darauf warten, sie wiederzusehen. Die Versuchung ist groß, sie gleich hier auf dem Schreibtisch zu nehmen, sich in ihrer heißen Mitte zu vergraben.

Nein, nein, denkt er, später!

„Willst du dich der Anweisung deines Chefs widersetzen?“, fragt er darum.

Sie schaut ihn doch an, und in ihren Augen funkelt es wütend, was ihn noch mehr anmacht, weil es eine Gefühlsregung ist.

„Was soll das, Marco? Was willst du hier?“

„Stell dir vor, Janina, ich habe dich vermisst. Ich musste dich einfach sehen. Ich bin nicht darüber hinweggekommen, dass du einfach abgehauen bist.“ Er beobachtet, wie Janina genervt mit den Augen rollt, was er unheimlich niedlich findet. Auch das hat er noch nie bei ihr gesehen.

Überhaupt erkennt er sie kaum wieder. Es scheint, dass ihre Eisschicht überhaupt nicht mehr vorhanden wäre. Was sehr seltsam ist und sie es auch sehr gut zu verstecken versucht.

Janina atmet kräftig durch. „Marco, wir haben uns vor sechs Monaten nur zum Vögeln getroffen, nicht, um irgendetwas zu empfinden. Das sagte ich dir damals schon. Du musst doch gemerkt haben, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben will. Ich verstehe einfach nicht, warum du hier bist. Was versprichst du dir davon?“

Zu seiner Freude blickt sie ihm herausfordernd in die Augen. Diese wird aber sofort gedämpft, weil sich auch wieder ein wenig der altbekannten Kälte hineingeschlichen hat. Groll macht sich in ihm breit. Wieso versucht sie nicht einfach mal, seine Sichtweise zu verstehen? Kann sie sich nicht vorstellen, dass jemand etwas für sie empfindet? Diese Frau macht ihn wahnsinnig. Deswegen hat er auch nicht vor, auf ihre Fragen zu antworten. „Begleite mich einfach zum Mittagessen, was ist schon dabei? Ich kenne mich wirklich nicht besonders gut aus in der Stadt. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir ein nettes Restaurant oder Bistro zeigen könntest. Komm schon.“ Auffordernd und bittend blickt er sie an.

Janina blickt trotzig zurück, und er muss sich stark zusammenreißen, nicht laut aufzulachen, denn sie hat ihre Emotionen keineswegs unter Kontrolle, was sie überhaupt nicht zu bemerken scheint.

Sie sagt immer noch nichts, und er will schon wieder zum Reden ansetzen. Janina kommt ihm aber zuvor. „Okay, allerdings handelt es sich nur um ein einfaches Geschäftsessen nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss. Kein Date oder so, verstanden?“

Marco nickt. Er ist so erleichtert, dass er vor Freude fast seine Faust in die Luft gereckt hätte. Er hält sich zurück, will es sich nicht doch noch verscherzen.

Janina steht auf, streicht ihren Rock glatt und kommt um den Schreibtisch herum. Seine abklingende Erektion beginnt wieder anzuschwellen, denn ihre Figur ist immer noch der Hammer, auch wenn sie abgenommen hat und sie weniger speckig an den Hüften ist, soweit er das durch den Rock erkennen kann. Vielleicht hat sie den Speck auch nur gut unter dem Bund ihres Rockes verborgen.

Ohne ihn anzuschauen, geht sie an ihm vorbei und zieht ihren schwarzen Wintermantel an. Ihr Duft steigt ihm in die Nase, und automatisch zieht es ihn zu ihr hin.

Janina hat ihm den Rücken zugedreht und schließt die Knöpfe ihres Mantels. Marco stellt sich hinter sie, sodass seine Brust fast ihren Rücken berührt. Er spürt ihre Körperwärme durch den Mantel. Das Gefühl ist unglaublich, und ein angenehmes Kribbeln fährt seine Wirbelsäule hinunter.

Auf einmal ist es so, als ob ein Schalter umgelegt wird, er kann nur noch an diesen Wahnsinnskörper denken, der sich unter ihren Kleidern verbirgt. Vergessen ist sein Vorhaben, es langsam angehen zu lassen.

Marco ist geil. Er hat seit sechs Monaten nicht mehr gevögelt, weil er an diesen kalten, verwirrenden, nicht mehr so emotionslosen Fisch denken musste.

Er fasst sie über dem Mantel an den Hüften und merkt sofort, wie sie sich versteift. „Kein Grund zur Panik, Janina“ sagt er dicht an ihrem Ohr. „Ich habe nicht mehr gefickt, seit du aus der Hütte verschwunden bist, und ich bin gerade total scharf, weil es reicht, dich anzusehen.“ Um seinen Worten die nötige Wahrheit zu geben, drückt er seinen harten Schwanz an ihren Po.

Janina keucht auf und drückt sich gegen sein hartes Glied.

Marco leckt über ihr Ohr, um dann an ihrem Ohrläppchen zu saugen. „Schließ die Tür ab, Räupchen.“

Ohne Widerrede tut sie, was er sagt, reibt dabei ihren Hintern an seiner Erektion. Marco unterdrückt ein Stöhnen, greift um sie herum und öffnet die Knöpfe ihres Mantels. Er streift diesen über ihre Schultern und lässt ihn achtlos zu Boden gleiten. Es wundert ihn überhaupt nicht, dass sein nimmersattes Räupchen alles widerspruchslos über sich ergehen lässt. Es geht immerhin um Sex.

Marco greift zu ihrem Po, um ihn ordentlich durchzukneten. Sein Schwanz drückt mittlerweile schmerzhaft gegen den Bund seiner Anzughose. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich in Janinas feuchtes Loch zu kommen.

Er schiebt mit den Händen ihren Rock hoch, und sein Schwanz wird noch härter, als er sieht, was sich darunter verbirgt. Janina trägt verdammte halterlose Strümpfe mit verführerisch breiter Spitze, was absolut hinreißend an ihren schlanken Beinen aussieht. „Janina, du bist immer noch genauso scharf wie vor sechs Monaten.“ Er klingt erstickt, seine Finger zittern vor Aufregung. Er schiebt ihr den Rock bis zu den Hüften hoch und schaut auf ihren knackigen Arsch, der in einer roten Spitzenpanty steckt. Mit beiden Händen greift er an ihre Pobacken, stöhnt leise, als er ihr nacktes Fleisch berührt. Fast schon ehrfürchtig streicht er darüber. Marco greift an den Bund ihrer Panty, schiebt diese über ihren wundervollen Hintern und lässt sie zu ihren Füßen fallen. „Mach die Beine breit und lass mich sehen, wie feucht du schon für mich bist.“

Janina befreit ihre Füße, die immer noch in den High Heels stecken, von der Panty, stützt sich an der Tür ab und öffnet ihre Beine, sodass er einen freien Blick auf ihre glänzende Mitte hat. Bevor er sich darüber hermacht, geht er auf Abstand, um sich Janina genauer anzusehen. Er öffnet seine Hose, um seinen schmerzenden Schwanz zu befreien. Als er ihn zu reiben beginnt, muss er aufpassen, dass er nicht direkt kommt. Janina so dastehen zu sehen, macht ihn noch mehr an.

Ihr Kinn hat sie auf ihre Brust gelehnt, und sie hat sich nach vorn gebeugt, ihr Atem geht schneller, ihr Brustkorb bewegt sich rasch auf und ab.

Marco reibt über seine Eichel und kann nicht mehr widerstehen, denn ihr Loch und Schamlippen glänzen, rufen ihn zu sich.

Mit seinen freien Fingern streicht er an ihren Schamlippen entlang, um an ihre Klitoris zu kommen. Benetzt mit ihren Säften, reibt er gnadenlos über ihren Knopf. Janina stöhnt laut auf. Er beugt sich zu ihrem Ohr. „Pst, Janina“, flüstert er mit rauer Stimme. „Soll dich die ganze Etage hören? Du musst leiser sein.“

Janina wimmert, und Marco gleitet mit der Hand wieder nach hinten und steckt zwei Finger in ihr enges Loch. Mühelos kann er diese rein- und rausschieben.

Marco stöhnt. „Wie sehr ich deine enge nasse Muschi vermisst habe.“ Seine Finger werden schneller, und Janina stöhnt ebenfalls verhalten. „Ich habe meinen Schwanz in der Hand und wichse ihn. Er fühlt sich fantastisch an.“

Nach seinen Worten schiebt sie ihr Becken fester gegen seine Finger und bewegt sich mit ihm mit. Er zieht diese aber raus und lässt sie hoch zu ihrem After gleiten. Er massiert ihr Poloch und könnte direkt darauf spritzen. Marco kann es sich nicht verkneifen, zu fragen. „Soll ich dich hier ficken, Janina? Sollen wir da weitermachen, wo wir das letzte Mal aufgehört haben?“

Bevor er sie in der Hütte in den Arsch ficken konnte, war Janina abgehauen.

Er lässt seinen Zeigefinger hineingleiten und hört sie wieder stöhnen, sieht aber auch, wie sie den Kopf schüttelt.

„Ich will dich in meiner Muschi, und zwar jetzt!“ Janina klingt so kratzig und leise, dass er sie fast nicht verstanden hätte.

Marco fummelt seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche und holt ein Kondom heraus. Er reißt es auf und stülpt es sich über. So gern er sie auch ohne Gummi ficken würde, er weiß nicht, was sie in den letzten Monaten getrieben hat. Sicher ist sicher. Zudem hasst sie es, wenn das Sperma zwischen ihren Beinen klebt. Marco stellt sich hinter sie, hält sich an ihren Hüften fest und klopft mit seinem Schwanz an ihr Loch. „Bist du bereit, Janina?“

Ohne ihre Antwort abzuwarten, stößt er bis zum Anschlag in sie. Sie stöhnen auf, und Marco muss erst mal verharren. Er ist überwältigt von den Gefühlen.

Es fühlt sich total schön an, wieder in ihr zu sein und ihre Enge zu spüren. Die Glücksgefühle kann er nicht beschreiben. Er hat so lange auf diesen Moment gewartet, auch wenn er sich dafür andere Bedingungen gewünscht hätte. Aber jetzt gibt er sich einfach diesen Empfindungen hin und beginnt, sich zu bewegen.

Er spürt, dass der Ritt nicht lange dauern wird und er kurz vorm Abspritzen ist. Marco krallt sich in ihren Hüften fest und stößt schneller und härter zu. Janina bewegt sich mit ihm, was es ihm nicht leichter macht, sich zurückzuhalten.

Sie versuchen, so leise wie möglich zu sein, nur ihr hektisches Atmen und die schmatzenden Geräusche des Aktes sind zu hören.

Da er wirklich kurz vor seinem Höhepunkt ist, greift er um Janina herum und legt zwei Finger auf ihre Klitoris. Mit schnellen kreisenden Bewegungen beginnt er diese zu massieren. Janina beginnt zu zucken.

Als er merkt, dass sie kommt, lässt er los und kommt gemeinsam mit ihr. Er beißt sich auf die Lippen, um nicht laut zu werden.

Marco wird langsamer und beugt sich erschöpft über Janinas Rücken, um sie auf den Hals zu küssen. Das tut er total gedankenverloren und genießt die warme Haut ihres Halses an seinen Lippen.

Das Gefühl währt nur kurz, weil sich Janina unter ihm windet. „Okay, das reicht. Verschwinde aus mir, damit wir essen gehen können.“ Sie klingt mal wieder total kalt, und er fragt sich, wie sie das nach einer Nummer immer wieder hinbekommt. Aber sie hat sich nicht versteift, wie sie es in der Vergangenheit getan hat. Das gibt ihm Hoffnung. Marco gibt ihr einen letzten Kuss auf den Hals und zieht sich aus ihr zurück.


**


Als Marco seinen Schwanz aus ihr herauszieht, hätte Janina am liebsten frustriert aufgestöhnt. Auch wenn sie es nie zugeben würde, sie hat es vermisst, von Marco gefickt zu werden, denn auch sie hatte seit sechs Monaten keinen Sex mehr.

Sie hat es versucht, ist ein paar Mal in eine Bar gegangen und hätte auch jedes Mal einen Typen abschleppen können, aber sie konnte nicht.

Jedes Mal überkam sie ein Gefühl, sie würde Marco betrügen, obwohl das totaler Quatsch ist, weil sie überhaupt keine Verpflichtungen eingegangen sind. Zudem hat sie auch nicht damit gerechnet, Marco noch einmal wiederzusehen. Sie hat nicht umsonst alle ihre Accounts in den Sexforen gelöscht.

Seit der Zeit im Wald ist einfach nichts mehr so, wie es war. Alles hat Marco in ihr durcheinandergebracht, und jetzt, wo er hier ist, wie auch immer er sie gefunden hat, muss sie sich vor ihm schützen. Sie muss wenigstens so tun, als ob ihre Eisschicht noch vorhanden ist. Sie darf diese Gefühle für ihn auf keinen Fall zulassen, darf nicht zulassen, dass sie sich noch weiter vertiefen, denn …, aber so weit möchte sie nicht denken, weil es einfach nicht so kommen wird.

Janina denkt an den Schmerz, der mittlerweile wieder allgegenwärtig ist, den sie empfunden hat, als sie zusehen musste, wie ihre Freundin gestorben ist. Am liebsten würde sie sich zusammenkrümmen, doch sie bleibt gerade stehen und spürt, wie sich Kälte über diese Gefühle legt. Sie ist erleichtert. Es ist zwar nicht viel, aber zumindest ein bisschen, was ihr hilft, diese Situation erträglicher zu machen.

Aus den Augenwinkeln beobachtet sie, wie Marco das Kondom von seinem Schwanz zieht und in seine Manteltasche steckt. Sie ist froh, dass er ein Gummi benutzt hat, denn bei dem Gedanken, dass Sperma an ihren Beinen hinunterlaufen würde, muss sie sich schütteln.

Mit einem Taschentuch macht er sich sauber und steckt seinen Schwanz wieder in die Hose. Janina muss feststellen, dass dieser immer noch genauso gut aussieht und sie ihn gern in den Mund nehmen würde.

„Willst du mit hochgeschobenen Rock essen gehen?“

Sie zuckt bei seiner amüsiert klingenden Stimme zusammen. Janina beugt sich hinunter und zieht ihre Panty hoch. Sie fasst an das Ende ihres Rocks und schiebt ihn zurecht. Sie ist erleichtert, denn so zerknittert, wie sie dachte, ist er zum Glück nicht. Schnell hebt sie ihren Mantel auf und zieht ihn an.

Sie dreht sich zu ihm um und wäre unter seinem intensiven Blick fast zusammengezuckt. Seine blauen Augen strahlen, sie hofft, ihre tun es nicht. Ein warmes Gefühl macht sich in ihr breit und will die Kälte vertreiben.

Janina wendet den Blick ab und geht zu ihrem Schreibtisch, um ihre Handtasche zu holen. Sie wirft sich diese um die Schulter und geht zur Tür, schließt auf und verlässt ihr Vorzimmer. Sie geht einfach davon aus, dass Marco ihr folgt.

Sieben Tage Leidenschaft

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