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Ein Traum des Aelius Aristides

(Aelius Aristides 3,4)

Ich träumte aber auch, ich gehe durch Alexandria und sehe dabei eine Knabenschule. Die Schüler lasen laut vor und sangen folgende Verse, wobei sie aufs lieblichste einander antworteten:

Viele errettete Er vor dem Tode, der schon sie ins Auge

Fasste, hart an der Schwelle des Hades stehend, die keinem

Jemals zur Rückkehr sich öffnet.

Es sind Zeilen eines Liedes von mir, das ich fast als erstes für den Gott gedichtet habe.

Im Traum freut sich Aelius Aristides darüber, dass sein Werk, das er zu Ehren des Asklepios gedichtet hatte, auch in Ägypten verbreitet war. So wie viele andere von tödlicher Krankheit geheilt worden waren, erhofft sich auch der Dichter Rettung. In einem anderen Traum erhält Aelius Aristides einen Orakelspruch für seinen Freund Zosimos:

Religion in der Antike

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