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Teil 1 Dimensionen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft

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Die Nutzung fossiler Energieträger bringt nachweislich negative Effekte auf die Umwelt mit sich, wie etwa Emissionen von Treibhausgasen und dauerhafte landschaftliche Veränderungen.1 Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass der anthropogene Einfluss, insbesondere der intensive Einsatz von Kohle und sonstigen petrochemischen Erzeugnissen als Energiequelle, die Hauptursache der Klimaerwärmung darstellt, 95 bis 100 %.2 In der digitalisierten Gesellschaft verbleiben gleichzeitig kaum Handlungen, die nicht zumindest mittelbar einen Verbrauch von Energie zur Folge haben.3 Der wachsende Strom- und Energieverbrauch impliziert nicht nur eine vermehrte Abhängigkeit der europäischen Staaten von Energieimporten4, sondern wirft auch die Frage nach einer nachhaltigen, umweltverträglichen sowie wirtschaftlichen Energieversorgung der Zukunft auf.

1 Aichele, Smart Energy, S. 48f. 2 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags, Anthropogener Treibhauseffekt und Klimaänderungen, Ausarbeitung WD 8 – 3000 – 028/17 v. 27.9.2017, S. 15. 3 Güneysu/Vetter/Wieser, DVBl 2011, 870 (872); Keck, Smart Grid, S. 94; Franck, Smart Grids und Datenschutz, S. 67; Guckelberger, DÖV 2012, 612 (613). 4 Aichele, Smart Energy, S. 9.

Datenschutzrecht im Smart Metering unter Berücksichtigung der Blockchain-Technologie

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