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5. Wetter ist nicht Klima.

Der Wert jeder Naturschutz-Aktivität richtet sich nach den Folgen, die durch das Umsetzen der verschiedensten Einsätze zutage treten. Viele Aktionen erwecken auf den ersten Blick den Anschein, dass sie für das gesamte Ökosystem und das Klima förderlich sind, bzw. eine schützende Wirkung haben. Bei näherer Ansicht stellt sich oftmals heraus, dass derartige Aussagen zumindest kritisch hinterfragt werden müssen. Immer dann, wenn durch die Problemverlagerung von regionalen, respektive kontinentalen, angegriffenen Ökosystems, auf andere Länder oder Erdteile, die Konflikte ausgelagert, „outgesourct“ werden, ist dies Augenwischerei, deutlicher gesagt:

Es ist Betrug an den Menschen und an der Natur.

Große Teile der sog. „Erneuerbaren Energie“ stellen eine Verschleierung der tatsächlichen Handlungsverschiebung der Umweltproblematik auf andere Gebiete dar.

Mais und Raps–Monokulturen zerstören die Vielfalt der Flora und Fauna in den gesamten Anbaugebieten. Sie sind der Bodenqualität in Gänze abträglich. Hier ist die Verantwortung für die Überdüngung und damit die Vergiftung des Grundwassers zu suchen.

Die bundesweit flächendeckenden viel zu hohen Nitratwerte sind alleine diesem Erneuerbaren Energie-„Wahn“ geschuldet.

Unabhängig davon, dass enorme Ressourcen aufgewendet werden müssen, um das Grundwasser wieder auf gesundes Niveau zu bringen. Es braucht Kraftreserven, die anderswo besser einzusetzen wären. Hinzu kommt, dass Biokraftstoffe, hergestellt aus Mais oder Raps, über den gesamten Produktionsprozess hinweg, einen deutlich schlechteren CO2-Wert besitzt, als bisher publiziert.

Es ist falsch, dass beim Verbrennen von Biokraftstoffen nur soviel CO2 entstehen kann, wie die Flora zuvor in ihrem Wachstumszyklus aus der Luft aufgenommen hat.

Hinzugerechnet werden müssen die vollumfänglichen Umweltbelastungen, die durch das Düngen der Pflanzen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, den gesamten Ernteprozess, den Transport und die Logistik der Biomasse,sowie die Konditionierung & Prozessierung der Biomasse zu Biokraftstoffen, usw., entstehen. Alle Schritte sind mit Energieverbrauch und den verschiedenen Emissionen verbunden. Dabei gehen diese Arbeitsabläufe stets zu Lasten der Fauna, Flora, der Böden und des Grundwassers.

Gehen wir einmal davon aus, dass ausschließlich Bio-Kraftstoff verwendet werden würden, so reden wir hier von einem 30-40%-igen Einsparungspotential gegenüber konventionellem Ottokraftstoff. Bio-Diesel hat mit 40-50% Wirkungseinfluss geringfügig bessere Werte, wenn man weiß, wohin mit dem unvermeidbaren Glycerin. Entscheidend wird letztendlich sein wie der Bund, einen dauern- den Steuerausfall von rund 55 Milliarden Euro ausgleichen will. Nehmen wir an, dass die Hälfte des Steueraufkommens über einen, dann neu zu ermittelnden Strompreis ausgeglichen werden muss, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass sich der Preis für die Elektrizität noch mal verdoppeln wird.

Strom entwickelt sich dann zum wesentlichen Ausgabepunkt aller Familien, jeden Haushalts und tritt damit an die Stelle des „teuren“ Wohnens.

Spätestens dann wird „Heulen und Zähneknirschen“ in den Reihen der Jungen herrschen. Sie müssen deutlich mehr und länger arbeiten, um sich den Stromverbrauch leisten zu können.

Die Effizienz sieht bei den Solar-Energieerzeugern ebenfalls keinesfalls gut aus.

Lediglich die Windenergie bringt positive Nutzerwerte.

Den größten Nutzen haben hier die Betreiber und die Verpächter der Aufstellflächen.


Das ist das derzeitige „Zocker-Paradies“ mitten in Deutschland.

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