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Dritter Teil

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Interview …

Ich war also bei Bud Rodney, aber nach ’ner Weile hat mir das nicht mehr gefallen, was ich bei ihm spielen musste. Ich hab angefangen, mal genau hinzuhören, was Norman Spencer da eigentlich macht auf dem Klavier – wie er den Rhythmus so ein bisschen aufbricht zum Beispiel. Er hat nicht einfach mit beiden Händen das Gleiche gespielt, boom-boom-boom-boom. Er hat mit der Linken boom-boom-boom-boom gespielt, aber mit der Rechten ging das dann boom-da-boom-boom, da-da-boom-da, solche Sachen. Wobei, er war ja keiner von uns jungen Kerls. Es war einfach seine Art zu spielen, eigentlich war er ja Oldtime-Pianist.

Na ja, Rodney hat Norman Spencers Musik jedenfalls überhaupt nicht gefallen, und ich wurde langsam richtig fuchtig und hab mir gedacht, es ist wohl an der Zeit, dass ich nach New York geh. Und das hab ich schließlich auch getan.

Ein Tropfen Geduld

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