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Ein heißer Tag

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Romeo geht in der Stadt spazieren.

Das macht er fast jeden Tag.

Er genießt seine Streifzüge.

Er bummelt durch die schmalen Straßen.

Er geht zum Fluss, wo Dienstmädchen Wäsche waschen.

Er schlendert über den Markt.

In Verona ist immer etwas los.

Viele Menschen aus der Umgebung besuchen den Markt.

Hier wird alles Mögliche angeboten:

Werkzeug, Möbel, Obst und Gemüse.

Auch Hühner, Schafe und Kühe.

Die Leute bleiben stehen und plaudern.

Sie lachen und rufen.

Romeo schaut den Menschen auf dem Markt gerne zu.

Vor allem den Dienstmädchen, die Gemüse und Fisch einkaufen.

Es ist ein heißer Tag.

Bei dieser Hitze fällt das Arbeiten schwer.

Auf den Feldern schwitzen die Bauern.

In der Stadt stellen sich die Marktleute ab und zu in den Schatten.

Romeo macht die brennende Sonne nichts aus.

Er muss nicht arbeiten wie die anderen.

Denn Romeos Familie ist reich.

Und reiche Menschen brauchen nicht zu arbeiten.

Sie tun den ganzen Tag das, wozu sie Lust haben.

Romeo setzt sich an den Brunnen.

Dort ist es schön kühl.

Das Wasser spritzt und macht sein Gesicht nass.

Zwei Dienstmädchen lächeln ihm zu.

Sie schöpfen Wasser aus dem Brunnen.

Mit gefüllten Eimern machen sie sich auf den Heimweg.

Romeo & Julia

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