Читать книгу Der Cyber-Mönch - Yahya Wrede - Страница 10
Tag 2 - Die sich öffnende Hand
Оглавление„Ich bleibe dabei, daß wir alle von Natur aus eine religiöse Ader in uns haben, die allenfalls durch fehlende Erziehung oder schlechte Erfahrung zugeschüttet worden ist, aber bei der erstbesten Gelegenheit dann doch wieder zum Vorschein kommt. Nicht nur beim Stoßgebet, auf ganz natürliche Art, nimm diesen Sonnenuntergang zum Beispiel, guck, wie die verschiedenen Farben alle leuchtend nahtlos ineinander übergehen, ist doch überwältigend, schlichtweg genial. Und wenn Natur dich unterweist, dann geht die Seelenkaft dir auf. Denkst du da nicht unwillkürlich an eine schöpferische Hand?“
„Eher an Lichtbrechung. OK, ich gebe zu, deine Argumente sind nicht ganz von der Hand zu weisen, trotzdem kann man Religion genausogut auch als Kompensation eines rein psychologischen Bedürfnisses nach letzten Erklärungen definieren denn als echtes Erleben.“
„Seit Anbeginn der Menschheit beschrieben und besungen, quer durch alle Zeiten und Völker? Leitbild ganzer Kulturen? Inspiration der größten Kunstwerke? Der schönsten Musik? Der unglaublichsten Bauwerke? Quelle der tiefsten und meistgelesenen literarischen Schriften? Alles Folge kollektiver geistiger Umnachtung? Come on!“
„Hmmm, mit dir ists echt schwierig.“
„Nö, überhaupt nicht, federleicht. Aus der Nähe zum Göttlichen folgen Erbauung, Ergriffenheit, Ehrfurcht. Der Energieerhaltungssatz der Weisheit: Wenn du einen religiösen Text liest und ihn dann nach einiger Zeit noch einmal in die Hand nimmst, wirst du wieder komplett neue Sachen darin entdecken, er wird nie langweilig, sondern dich immer wieder neu begleiten.“
„Das ist doch so mit allen Weisheitsbüchern oder großer Literatur, bei jedem Lesen erschließen sich einem andere Welten, je nach Verfassung und Lebenserfahrung.“
„Eben, denn alle spiegeln sie die lebendige menschliche Seele wider, und nicht ihren angeblich pathologischen Zustand.“
„Oi, jetzt kommt erst mal Straßenbahnerfahrung, von den höheren Weihen ultimativer Theorie zurück in die Niederungen menschlicher Praxis. Hab ich ja gesagt, Technik hat auch Segnungen zu bieten.“
„Muß nur alles an seinem Platz bleiben.“
„Jetzt nich schon wieder, mein Pensum für heute ist erreicht.“
„Schläfste nachher besser.“
„Das tu ich jetzt schon fast, Gott seis gedankt, wenns man nen ruhiger Tag wird morgen, bloß nich wieda son hin und her wie heute, dann dreh ich ab.“
„Nanana, immer noch Pessimist, gar nichts gelernt heute?“
„Jaja, hier und jetzt leben, keine Panik wegen Dingen, die es noch gar nicht gibt, sondern die nur in meiner Einbildung existieren, muß ich erst noch verinnerlichen, OK, OK. Wirklich, muß mal wieder mehr Sachen mit Niveau lesen, abends bin ich leider meistens zu müde dazu.“
„Ausreden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
„Aber der ist manchmal leider schon weg, wie du schon sagtest. Uaaah, schulligung, gestern wurd ich vom Denken wach, heut machts müde.“
„Wie beim Tee, aufn Inhalt kommt es an.“
„Glaubst du, daß es Tage gibt, an denen bestimmte Stichwörter vermehrt auftauchen? So ne Art Thema des Tages? Ich glaub, heut hab ich das Wort Tee öfter gehört als den ganzen letzten Monat zusammen.“
„Warum denn nicht? Vielleicht ein Hinweis von oben, um dein Schicksal in die richtige Bahn zu lenken - wie in diese hier, hihihi.“
„Mir zu absurd. Ist bestimmt ne selektive Rekognition. So, wie du überall schwangere Frauen siehst, wenn du einmal angefangen hast, an sie zu denken.“
„Oder du selektierst, weil du selektieren sollst, um an etwas ganz Bestimmtes erinnert zu werden ...“
„Jaja, das is ja wieda mal alles schön doppeldeutig: du kannst versuchen, alles so oder so zu erklären, aber keine Lösung gibt dir die Sicherheit, die richtige zu sein. Wissenschaft bietet wenigstens Logik und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.“
„Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Logik und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse findest du auch in der Religion, sonst würde man nicht alle Gläubigen dazu anhalten, immer dasselbe zu tun und dasselbe zu lassen: das erbringt nur Sinn, wenn ihr Verhalten vorhersagbare Ergebnisse liefert.“
„Auch bei Wundern?“
„OK, außer vielleicht bei Wundern, aber auch in der Wissenschaft werden zu vielen Fragen Thesen oder Theorien aufgestellt, die noch nicht bewiesen, weil sie nicht oder noch nicht reproduzierbar sind, und trotzdem glaubt man sie schon - siehe Evolutionstheorie. Vergiß nicht, sie ist kein Faktum! Jedenfalls kann ich in der Religion meinen Herrn verehren und damit innerlich Gewißheit erlangen.“
„Wobei die Wissenschaft auf äußeren nachprüfbaren Fakten basiert, und du appellierst an inneres, nicht nachprüfbares Erleben.“
„Nicht so voreilig. Religion schließt ja die wissenschaftlichen Fakten nicht a priori aus, sie mag sie nur anders interpretieren. Und rein psychologisch gesehen, und das müßte dir auch die Wissenschaft bestätigen, ist das innere Erleben ebenso Realität wie die äußere, ja strenggenommen sind beide Ebenen noch nicht einmal voneinander zu trennen, sondern miteinander verwoben. Denke nur an körperliche Reaktionen auf Seelenzustände oder seelische Reaktionen auf körperliches Empfinden. Mein Inneres kann ich jedenfalls viel besser selbst nachprüfen als Experimente, deren Voraussetzungen und Ergebnissen ich einfach glauben muß, weil sie in einer angesehenen Fachzeitschrift veröffentlicht worden sind und gerade die Mehrheitsmeinung widerspiegeln. Damit basiert die Wissenschaft sogar mehr noch als die Religion auf bloßen Glaubensgrundsätzen, denn jene gelten nur solange als wahr, bis der nächste Einstein kommt und sie widerlegt, diese wandeln sich seit Jahrhunderten nicht. Und das gilt sogar in der Königsdisziplin Physik ...“
„Deswegen gibt es ja die M-Theorie, bald werden alle Fäden zusammenlaufen und ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild ergeben ...“
„... das die Religion schon lange hat - und wenn schon, umso besser, dann werden sie endlich den mathematischen Gottesbeweis führen! Nimm zum Beispiel mal einen wichtigen Teil der TOE-Ansätze, die Quantenphysik.“
„Ist mein Spezialgebiet, hab Schuhgröße 45.“
„Sehr witzig. Ich dachte allerdings nicht an Urzeit-Flosser, sondern eher an die geruchsneutrale Erforschung der kleinsten Einheiten, aus denen letztendlich alle Materie bestehen soll. Wenn du also Atome, Moleküle, Quarks weiter und weiter auseinandernimmst, dann kann man diese in immer kleinere Elementarteilchen aufspalten, welche in elektromagnetischen Wechselbeziehungen zueinander stehen. Noch ist die Wissenschaft weit entfernt davon, hier am untersten Ende angelangt zu sein, denn die Erforschung der Grundmaterialien verliert sich nach dem heutigen Stand der Dinge irgendwo zwischen Teilchen, Fäden und Wellen, die nun entweder eindimensional oder gar nulldimensional sein sollen, jedenfalls wird irgendwann im Grunde genommen die Annahme von festen Urbausteinchen verlassen und man hat im Prinzip nur noch eine Form von purer Energie vor sich. Folglich erscheint es mir heutzutage wissenschaftstheoretisch vertretbar zu sein, Materie als Form von Energie anzusehen, jeder Tisch, jeder Mensch, jeder Planet, pure Energie, in wohlgeordneter Anordnung, versteht sich.“
„Ich folge dir.“
„Gut. Und was haben die Religionen immer gesagt? Daß Materie aus Energie geschaffen worden ist, und zwar der göttlichen. Aber anstatt sie nun ihre kunstvollen Theorien mit den antiken Weisheiten in Einklang zu bringen versuchen, laufen sie lieber gewaltsam weiter im Kreis ihren atheistischen Zufallserkenntnissen hinterher und nennen das Ganze wissenschaftliches Arbeiten.“
„Moment. Was wir brauchen, sind nicht nur Theorien, sondern Beweise. Was haste also gegen logische Beweisführung zur Untermauerung der neuesten Thesen?“
„Gar nichts; auch Religion liebt Logik, und wenn du sie genau analysierst, wirst du jede Menge davon in den großen geistigen Bauwerken der Menschheit finden. Dazu paßt, daß die Grunderkenntnisse der Weltreligionen niemals wissenschaftlich widerlegt worden sind. Die Wissenschaft neigt hingegen dazu, sich unflexibel an einmal aufgestellte Definitionen festzuklammern, anstatt diese als fließenden Übergang zu betrachten, etwas, das immer verbesserungswürdig bleibt, damit von Zeit zu Zeit Altes losgelassen und Neues hereingelassen werden kann, see what happens.“
„Warum, das steht nun wieder im Widerspruch zur anerkannten Wissenschaft, da gehts doch gerade ums Festhalten an Definitionen, wie sonst sollte man die Welt verstehen, wenn man ständig neu anfängt?“
„Jedenfalls nicht durch unzureichende und unvollständige Axiome, die definieren die Wirklichkeit nämlich gerade nicht zu 100 % akkurat, sondern reißen sie nur an, so daß dich ein Fußen auf diesen wackeligen Grundlagen notwendig dem Irrglauben ausliefert. Es gibt sogar schon eine eigene Fachzeitschrift für gescheiterte Ansätze, aus denen andere Kollegen dann Nutzen ziehen sollen, um nicht die gleichen Fehler zu wiederholen.“
„Und das behaupten die Religionen besser machen zu können? Wie denn?“
„Na rein wissenschaftlich natürlich, aber in einem weiteren Sinne: einerseits durch Beobachtung und intellektuelle Analyse externer Phänomena, andererseits durch Beobachtung und intuitive Analyse innerer Vorgänge. Sieh dich nur um und schau in dich selbst: welche der Wunder deines Herrn könntest du jetzt wohl noch leugnen? Im einzelnen ist Religion natürlich eine hochkomplexe Wissenschaft für sich, die jahrelanges Studium und viel Lebenserfahrung erfordert.“
„Warum finde ich dann die klassische Wissenschaft trotz allem einleuchtender? Da scheint mir alles unmittelbar nachvollziehbar zu sein, oder es wird über Bord gekippt.“
„Falsche Erziehung. Aristoteles hats verdorben, und nach ihm dann die Humanisten und Aufklärer, die bei der uns von ihnen eingebleuten Weltwahrnehmung bewußt die Spiritualität von der Rationalität entzweit haben. Meßergebnisse müssen ebensowenig ewig wahr sein wie theoretische Schlußfolgerungen, schau sie dir doch an, die Geschichte der Naturwissenschaften, vom Aberglauben zur Astrophysik, und noch immer verstehen sie nicht zehn Prozent von dem, was sie da untersuchen. In der Religion hast du ein geschlossenes und logisches Weltbild, das alles erklären kann, auch Zwischenmenschliches - was kann denn die Physik dazu sagen? Alles Biochemie? Danke, hat mir sehr geholfen.“
„Wenn das so einfach ist, warum lernt man genau das Gegenteil in der Schule, an der Uni, aus den Medien?“
„Machst du schon wieder Witze: das herrschende Denksystem will sich doch nicht selbst abschaffen, auch wenn es noch so falsch ist.“
„Also so ne Art Erbmonarchie, auch wenn der Thronfolger ein Cretin ist, was solls, die Fahne wird hochgehalten. Das hat auch schon der weise Platon geahnt und sich für die Aristokratie ausgesprochen, übrigens noch vor der Demokratie, der hätte es nicht so weit kommen lassen.“
„Das ist lange her, und große Denker gibt es wenige, oder zu viele, so daß der einzelne kein nennenswertes Gewicht mehr erreicht so wie die früheren vor ihm. Heute gilt: Und als sie das Ziel aus den Augen verloren hatten, marschierten sie mit doppelter Geschwindigkeit weiter, gell?“
„Na ja, Richtungen gibt es schon, Macht und Geld, Ruhm und Einfluß, Jugend und Schönheit, nur daß diese eben prinzipiell amoralisch sind oder zumindest nicht gemeinnützig.“
„Eben. Und solange alle schön im gleichen Trott mitlaufen, bleibt alles beim Alten, die Reichen werden reicher, die Armen ärmer, die Weisen weiser, und die Frustrierten frustrierter. Brauchst nur mal an die Jugendkrawalle der jüngsten Zeit zu denken, sogar mitten in Europa, und uns gehts ja noch vergleichsweise gut: Die Menschen haben Angst, und keiner kommt sie beruhigen, denn man hat ihnen eingeredet, Gott sei ein albernes Ammenmärchen, und ohne Seine Führung lassen sie nun alles mit sich machen. Wirklich religiöse Menschen sind weder frustriert noch willenlos und daher in der modernen Gesellschaft weniger gern gesehen. Es sei denn, du bist halbreligiös, so ein bißchen eben, dann kann man dich wieder genauso schön manipulieren wie die Atheisten, und vielleicht sogar noch besser.“
„Hmmm, da fällt mir wieder der Song von vorhin ein, wie es scheint nen echter Knüller:
When they've tortured and scared you for twenty odd years,
Then they expect you to pick a career,
When you can't really function you're so full of fear.
Paßt gut auf unser Thema, wie hatter das bloß geahnt damals vor vierzig Jahren?“
„Universelles Gedankengut veraltet nicht - wissenschaftliche Erkenntnisse schon.“
„Der erste Teil deiner These stimmt, sonst gäbs ja keine Klassiker, der zweite nur bedingt: auch die Wissenschaft sucht ja dauerhafte Ergebnisse und hat schon einige davon zutage gefördert.“
„Unter Vorberhalt. Glaube nur dem Theorem, das du selbst gefälscht hast.“
„Dein skeptischer Aberglaube beiseite, warum sollte das moderne Raum-Zeit-Weltbild denn nicht stimmen? Gerade die heutige Wissenschaft will doch die Wahrheit erfahren, nur losgelöst von göttlichen Axiomen.“
„Wobei sie diese mit aller Gewalt ausschließen wollen, anstatt wenigstens unvoreingenommen zu sein. Aber der Zwang zur Säkularisierung ist größer als die Vernunft. Sieh, in den Naturwissenschaften geht es immer nur ums Wie, also eine rein mechanische Sichtweise, in den Geisteswissenschaften geht es wenigstens auch noch um das Warum, also eine wertende Sicht, die hinter die untersuchten Phänomena zu blicken versucht. Wenn die Naturwissenschaften nicht damit aufgehört hätten, nach dem Warum zu fragen, wäre viel mehr Wert gelegt worden auf die im Hintergrund wirkenden Zusammenhänge, und holistische Erklärungsmodelle, wie sie erst jetzt langsam modern werden, wären längst gang und gäbe, somit hätten sie sicher viel besser als bisher geschehen dazu beigetragen, dem Menschen zu erklären, wie sich sein Dasein mit Sinn und Verstand füllen läßt.“
„Interessante These: Warum gibt es Gravität? Warum gibt es Elektromagnetismus? Warum gibt es die Wechselwirkung?“
„Die Herren Gelehrten werden sagen: was solls, Naturgesetze sind Zufall, wir studieren nur ihre Effekte, die religiösen Brüder hingegen werden schon wissen, warum.“
„Hört sich interessant und provokant an, deine These, können wir dann das nächste Mal gern weiter verfolgen, ich muß jetzt leider raus, werd ma gleich striktemang nach Hause tigern. Warn langer Tag heut, hat Spaß gemacht, sehn uns dann morgen in alter Frische im nämlichen Theater!“
„Ne ne, morgen ist Sonntag.“
„Eh klar, stimmt, dann in der Ausstellung.“
„Ja gut, anyway all the world’s a stage. Tschö, gute Nacht!“
„Servus, paß auf dich auf!“
„Idem!“
Hmm, schon wieder ziemlich dunkel draußen, da verläßt einen immer das Zeitgefühl. Könnt jetzt gar nicht sagen, wie spät es ist, sieben, zehn, Mitternacht? Vorhin ging die Sonne unter, also müßte es jetzt ... wirklich, wir moderne Menschen haben jeglichen Bezug zu der uns immer noch umgebenden Natur verloren, hätte damals zu den Pfadfindern gehen sollen, die lesen die Uhrzeit sogar vom Kompaß ab. Nun schnell ins traute Heim. Echt müde jetzt. Diesmal hats gewirkt - Herumlaufen macht schläfrig, mit oder ohne Denksport.
Jetzt noch das abendliche Ritual. Tür auf, Tür zu, Licht an, Licht aus, Umziehen, Zähneputzen, Schluck Wasser, Blick in den Kühlschrank. Muß dringend einkaufen. Bin echt fertig, so früh raus ist doch bestimmt ungesund, klar, Morgenstund hat Gold im Mund, aber ab und an muß man auch mal durchdösen können, werd mich jetzt ins Bett legen und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen. Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Ruhe sehen. Wecker stellen fällt heute aus. Kuschel kuschel, Hauptsache warm jetzt ... war ja echt ne Überdosis Tiefschurf mit Bea - muß doch irgendetwas dran sein, wenn Millionen Menschen so auf Religion abfahren - oder bleibts ne kollektive Wahnvorstellung? Gähn ... wer weiß ob wirs jemals wissen werden ... Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen ... vielleicht gibt’s ja doch das Licht am anderen Ende des Tunnels, werden wir dann sehen, wenns so weit ist, oder auch nicht, oder es gibt noch ganz was anderes, Überraschung! Oder wir werden einfach nur wiedergeboren, noch mal weils so schön war, same procedure as every year. Na, wie war das denn noch: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt, drittens kommt es oft, und viertens unverhofft. Genaueres dann, wenn das Spiel schlußendlich abgepfiffen worden ist ...