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Funfzehntes Kapitel.

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1. Als Maximinus auf die Nachricht hiervon mit den Maurischen und Gallischen Kriegsvölkern gegen Rom zog, so verschloß ihm die Besatzung von Aquileja die Thore: weshalb er die Stadt belagerte. 2. Endlich aber traten auch dessen Anhänger auf die Seite des gemeinen Besten, und vereinigten sich mit denenjenigen, welche den Maximinus aus dem Wege zu räumen trachteten. Hierdurch in die äußerste Gefahr versezt, führte er seinen Sohn dem Kriegsheere als einen Fürbitter, vor, der durch seine Jugend dessen Zorn in Mitleid verwandeln sollte. 3. Aber mit noch größerem Zorne ermordeten sie den Jüngling auf eine jämmerliche Weise und dann den Vater selbst augenblicklich. 4. Einer lief hinzu, hieb den Kopf ab und brachte ihn, als augenscheinliches Zeichen des Siegs, nach Rom. Von dieser Furcht erlöset, erwartete man nun die Ankunft der Kaiser aus Libyen.

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