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Die Seele der ›gelben‹ Epidermis – Das Prinzip der Demut

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Meine liebe Freundin, mein lieber Freund, kommen wir nun nun in unseren Betrachtungen der menschlichen Völkerfamilien zu den Menschen mit sogenannter gelber Hautfarbe. Es dürfte jedem bewusst sein, dass wir hier nur in Bildern sprechen können, wenn wir Dinge und Umstände verständlich und erspürbar machen wollen, die im Grunde und in Wahrheit außerhalb verstandesmäßiger Begrifflichkeiten liegen. Und so müssen wir denn sehr weit ausholen und uns Bildern bedienen, wenn wir den Menschen und das jeweilige Volk nicht in eine Schublade stecken wollen, die ihm nicht gerecht wird und niemals gerecht werden kann, weil sie zu eng ist.

In diesem Kapitel ist also die Rede von sehr großen Gemeinsamkeiten und Charakteristika, die sehr wohl dem jeweiligen Volk als solchem, nicht aber unbedingt dem Menschen als Individuum gerecht werden. Jeder einzelne Mensch ist ein Unikat, wie es ihn nur einmal so und nie wieder gibt. Jeder Mensch ist vollkommen einzigartig, ein Fingerabdruck Gottes. Wenn wir uns nun erstaunt und in tiefer Ehrfurcht vor der unermesslichen Vielfalt der Ausdrucksformen des Göttlichen verneigen, dann haben wir die Seele der ›gelben‹ Epidermis erspürt. Dort, wo beim weißen Menschen das Vertrauen das Wort der Wahl ist und beim schwarzen das Prinzip des Loslassens, so steht hier die Demut im Vordergrund.

Der weiße Mensch geht aufrecht und erhobenen Hauptes durch das Leben. Der schwarzhäutige Mensch durchtanzt es, er feiert sein Leben im Tanz. Der gelbhäutige Mensch verneigt sich in Ehrfurcht, Demut und Dankbarkeit. Wir sehen also hier das Prinzip der Versenkung in die Liebe Gottes. Das demütige Eintauchen in das göttliche Sein und die tiefe Verbundenheit damit stehen im Vordergrund der Selbstdefinition.

Demut geht immer einher mit der Erkenntnis der unermesslichen Größe des Allmächtigen. Liebe ist die heilige Selbstwahrnehmung Gottes und in der Demut vor der Unermesslichkeit seiner Größe verneigen sich das Universum und die ganze Schöpfung. In der stillen Anbetung findet die Demut ihren Ausdruck und Niederschlag. Der Mensch, der sich selbst im Angesicht der göttlichen Unermesslichkeit klein fühlt, ist wahrhaft weise. Die Erkenntnis der eigenen Kleinheit führt immer und unfehlbar zur Anerkennung und damit zur Erkenntnis der eigenen Größe, die dem Menschen durch die Liebe des himmlischen Vaters auf ewig garantiert ist.

Die Größe des Menschen ist sein göttliches Erbe, von seinem himmlischen Vater an seine Schöpfung weitergegeben und geschenkt. Einem Menschen, der sich in Demut vor Gott verneigt und niederkniet, wohnt eine ganz besondere Schönheit und Anmut inne. Von hier aus ist es nur ein winziger Schritt hin zur Dankbarkeit, die der Demut immer und unfehlbar auf dem Fuße folgt. Mensch, Du hast wahrlich allen Grund zur Dankbarkeit. In Deiner Dankbarkeit spiegelt sich die Erkenntnis Deines göttlichen Erbes und somit Deiner wirklichen Natur, die Dir auf ewig gewiss ist.


»Kein Mensch ist bloß

ein verlorenes Teilchen im Weltall.

Jeder einzelne Mensch ist von Gott,

unserem Vater,

geliebt und ihm mit Namen bekannt.«

Leonardo da Vinci

Die Regulus-Botschaften: Band V

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