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Thomas zieht bei mir ein

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Bevor es zum Verkauf kam, existiert das Problem der Wohnverhältnisse. Mein Schwiegervater lebte zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung über der Firma und würde diese Wohnung mit dem Verkauf aufgeben müssen.


Thomas und ich, zu Beginn unserer Beziehung, wohnten zum Teil in Erichs Haus. Da lebten wir Wochentags auf zwei Etagen in einer über einhundert Quadratmeter großen Wohnung.


Uns war klar, das Erich nach dem Verkauf zurück in sein Haus, in die von uns bewohnten Räume, ziehen würde.


So musste mein zukünftiger Mann mit seinem Hund, dem Labrador Ricco zu mir, in meine doch wesentlich kleinere zwei Zimmer Eigentumswohnung ziehen.


Das erste Mal in seinem Leben war Thomas damit frei, frei vor allem von Erichs Einfluss und seinen Schikanen. Dies jedoch war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst.


Es tat Thomas weh, aus seinem Geburts, (Eltern) Haus zu ziehen und auch aus dem Ort heraus, wo er bisher sein gesamtes Leben verbracht hatte, aber es ging nicht anders.


Der Umzug brachte natürlich eine Menge Arbeit mit sich. Viele Sachen, Möbel wurden verkauft, zum Teil auch entrümpelt. Was Thomas behalten wollte, brachten wir in meine Wohnung. Zwei oder dreimal verkauften wir auf einem Flohmarkt.


Die meiste Arbeit erledigten wir allein. Meine Eltern und auch ein Bekannter halfen. Erich zog unterdessen in das Elternhaus zurück. So wie er uns keine Hilfe gab, so halfen wir ihm auch nicht.

Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas

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