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Selbsthilfegruppen

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Generell nun ein paar Worte zum Thema Selbsthilfegruppen!


Ich bin der Meinung das das Aufsuchen einer Selbsthilfegruppen unumgänglich sein sollte.


Für den Alkoholiker, aber auch für Angehörige, die Co Abhängigen*!


Viele Menschen glauben, das nur der Alkoholiker Hilfe braucht, um sein Problem in Griff zu bekommen.


Jedoch ist Alkoholismus wie ich zu Beginn schon erläuterte, eine Familienkrankheit und viele Angehörige tragen unbewusst durch ihr Verhalten mit dazu bei, das der Alkoholiker nicht den Ausweg aus seiner Situation findet


Oft haben Angehörige zudem selbst viele Defizite. Sie bräuchten wie der Alkoholiker auch, Hilfe.


Es empfiehlt sich daher sowohl für den Alkoholiker, der den Weg in die Abstinenz sucht, als auch für den Angehörigen sich ein Gruppe zu suchen.


Dort wird er auf Menschen treffen, die ähnliches erlebt haben, wie er selbst, die ihn verstehen und mit denen er sich in einem geschützten Raum austauschen kann.


*Co- Abhängige:

Er/Sie ist ein Kompagnon, ein unwissentlicher Verbündeter des Abhängigen und ein doppelter Teilhaber an der Krankheit. Er kriegt „seinen Teil ab“ und er trägt ungewollt seinen Teil dazu bei, das die Abhängigkeit sich verfestigt.

(Quelle Ralf Schneider „Die Suchtfibel“)

Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas

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