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Eine Bemerkung zur Anrede

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Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit berücksichtige ich selten die weibliche und männliche Anredeform gleichzeitig. Stattdessen werde ich intuitiv zwischen beiden wechseln. Das jeweils andere Geschlecht darf sich also immer mit angesprochen fühlen.

Da es in diesem Buch auch um das Bewusstsein der Einheit geht, verabschiede ich mich von alten Umgangsformen der Trennung: Wir lächeln heute darüber, dass früher die Kinder in vornehmen Familien angehalten wurden, ihre Eltern mit „Sie“ anzureden. Genau so werden die Menschen im neuen Bewusstsein über die steife, distanzierte Höflichkeitsform des ‚Siezens‘ lächeln.

Wie es in englischsprachigen Ländern bereits üblich ist, erleichtert auch bei uns das einfache „Du“ eine direkte und echte Begegnung. Für mich passt die distanzierte Höflichkeitsformel nicht mehr in die Zeit. Sobald wir die Illusion der Trennung durchschauen und im Bewusstsein der Einheit bedingungsfrei zu lieben beginnen, kann echte Nähe entstehen, auch zwischen Menschen, die sich zum ersten Mal begegnen. Erleben wir uns als eins und in Liebe mit uns selbst und allem, sind wir auch in einem sicheren Selbstkontakt. Es besteht also keine Gefahr von schwammiger Energievermischung oder verletzender Grenzüberschreitung.

Wer liebt hat alles

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