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Gerold Schneider Vergangenheit, die nicht vergehen will Irrwege deutsch-polnischer Nachbarschaft

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Fotonachweis:

Bundesarchiv Koblenz: S. 317, (oben: ADN-ZB Archiv Nl/Bor),

S. 318 (Zentralbild Re/Ri) Freystädter Heimatstuben: S. 319 Ullstein Bilderdienst Berlin: S. 321 oben Verfasser: S. 320, 322, 323

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Dieses Buch entstand mit freundlicher Unterstützung des Landkreises Limburg-Weilburg, des Heimatbundes Kreis Freystadt und des Schlesischen Priesterwerkes.

ISBN 3-7462-1275-8

© St. Benno Buch und Zeitschriften- Verlagsgesellschaft mbH Leipzig, 1998

Arnold & Domnick, Leipzig

Inhaltsverzeichnis

Zur Einführung: „In der Erinnerung liegt Erlösung” ………………………………….. 04

Die Jugendzeit fiel für unsere Generation aus……………………………………………05

Der 20. Juli 1944…………………………………………………………………………09

In Breslau – als die Hauptstadt Schlesiens zur Festung wurde…………………………..11

Aus Breslau gerade noch entkommen……………………………………………………12

Der Untergang der 700 Jahre alten Stadt Freystadt………………………………………14

Die Russen kommen…………………………………………………………………….. 14

Auf dem Rodelwaldhof…………………………………………………………………..16

Der Beginn der russischen Internierung/Gefangenschaft……………………………….. 18

Der lange Marsch…………………………………………………………………………21

Im sowjetischen Gulag – Sklaverei im 20. Jahrhundert………………………………… 25

Das Lager bei Laband…………………………………………………………………… 25

Das Stahlwerk in Laband…………………………………………………………………27

Lebensbedrohlicher Hunger………………………………………………………………28

Sowjetischer Gulag oder Nazi-Konzentrationslager?…………………………………… 30

Zwischenspiel in Reichenbach/Eulengebirge ……………………………………………33

Auf dem Hochbau……………………………………………………………………….. 35

Brigade Schreiber verkauft – Umzug ins Frauenlager……………………………………36

Die Demontage quält sich dem Ende entgegen…………………………………………. 37

Der Marsch nach Auschwitz – und dort nicht angekommen……………………………. 39

Der klägliche Rest wartet auf das Ende…………………………………………………. 41

Ohne Entlassungspapiere durch ganz Schlesien………………………………………… 43

Der Weg durch das zerstörte Breslau……………………………………………………. 45

Weiter in Richtung Freystadt……………………………………………………………. 46

Im Jahre 001 der Stadt Kozuchow………………………………………………………. 48

Bei den Grauen Schwestern im Krankenhaus…………………………………………… 48

Im Gefängnis der polnischen Staatssicherheit (UB)…………………………………….. 50

Als Pferdeknechte bei der polnischen Miliz…………………………………………….. 52

Gefangene oder nicht? – Niemand sagte es uns…………………………………………. 53

Im Kommunikandenstift – dem Zufluchtsort der Deutschen……………………………. 54

Vom Pferdeknecht zum Kutscher befördert………………………………………………56

Gräber am Straßengraben – Zeugen deren ersten Vertreibung Ende Juni 1945………… 57

Ein “Dokument” – Vorbedingungen, um wieder ein Mensch zu sein?…………………. 59

Unser Umzug auf die Färbegasse – ul. Bartosza Glowackiego 12……………………… 60

Kartoffelernte im Dezember 1945 – die Lebensmittellage……………………………… 61

Hilfslieferungen der UN…………………………………………………………………. 62

“Notschlachtungen”………………………………………………………………………63

Zum ersten Mal wieder in unserer Pfarrkirche………………………………………….. 64

Begegnungen mit polnischen Neusiedlern ……………….. …………………………… 65

Die Notgemeinschaft der Deutschen…………………………………………………….. 66

Eigentum war bedeutungslos geworden………………………………………………… 68

Weihnachten 1945 im Pferdestall…………………………………………………………69

Der Leutnant und das Pferd……………………………………………………………… 70

Gespanndienste für die Feuerwehr………………………………………………………. 71

Deutsche Mädchen im “Dienst der Miliz”.…………….. ……………………………… 72

Reinhard muß aufs Milizgut nach Zissendorf…………………………………………… 72

Die Miliz zieht um – vom Gasthof in die alte Post……………………………………… 73

Heuernte in Weichau…………………………………………………………………….. 75

Die erste Postkarte von meiner Familie…………………………………………………. 76

Zwanzig Jahre später erst in meinem Elternhaus…………………………………………76

Im Juli 1946 war der zweite Weltkrieg für uns zu Ende………………………………….77

Die zweite Vertreibung im Juli 1946…………………………………………………….. 78

Der Abtransport in die englische Zone……………………………………………………81

Endlich am “Ziel”……………………………………………………………………….. 87

Doch wieder in der Sowjetzone…………………………………………………………. 88

Ankunft in Meißen………………………………………………………………………. 89

Die neue Bundesrepublik ist nicht mehr die alte, die ich 1954 verließ………………….. 91

Die biologische Lösung des Vertriebenenproblems funktioniert nicht………………….. 93

Recht oder Unrecht……………………………………………………………………….96

Anhang: “Über den Untergang der Stadt Freistatt” von Andreas Gryphius (1616-1664)…. 98

Spurensicherung ………………………………………………………………………… 99

Bildanhang………………………………………………………………………………103

Vor allem meinem Weggefährten Reinhard Roche schulde ich Dank, weil er vieles in sei- ner Erinnerung aufbewahrte, was mir längst entfallen war. Auch Magdalena Hanke möch- te ich danken, denn sie half mir mit anderen lebendigen Berichten weiter. Im intensiven Gespräch, beim gemeinsamen Besuch der heimatlichen Stätten und im Gedankenaus- tausch mit polnischen Freunden wurde die fast versunkene und dennoch immer noch schmerzhafte Vergangenheit auf neue Weise gegenwärtig und löste so manche krampfhaf- te Verdrängung auf.

Vergangenheit, die nicht vergehen will

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