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Vorwort

Die griechische Geschichte des 4. Jahrhunderts v. Chr. bleibt als späte Phase der klassischen Epoche in den meisten Staatswesen noch mit dem 5. Jahrhundert eng verbunden. In der Poliswelt bestehen viele grundlegende Strukturen nämlich über die Zäsur des Peloponnesischen Krieges hinweg weiterhin. Andererseits verändert sich bereits während der Regierungszeit des Makedonenkönigs Philipps II. das Mächtegleichgewicht grundlegend, und mit der Regierung Alexanders des Großen und seinem Kriegszug gegen das Achaimenidenreich beginnt die neue Epoche des Hellenismus.

Ich möchte zunächst Kai Brodersen, dem Herausgeber der Reihe, dafür danken, dass er mir die Gelegenheit geboten hat, in kompakter Form diese interessante Übergangszeit von der späten Klassik in den frühen Hellenismus in einem Band zu behandeln. So kann der spezifische Charakter dieser Zeit klarer beschrieben werden. Trotz des knappen Formates habe ich dieser Einführung auch einen Abschnitt zur Quellenkunde vorangestellt, um die Leser dieses Bandes dazu zu ermuntern, ihre Vertrautheit mit der Epoche durch möglichst umfangreiche Lektüre der antiken Quellen zu vertiefen.

Bei meiner Beschäftigung mit der griechischen Geschichte des 4. Jahrhunderts habe ich im Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln vielfältige Anregungen im Kreis meiner Fachkollegen erfahren. Ihnen und auch den Studenten der Lehrveranstaltungen, die ich zum Thema der griechischen Geschichte im Zeitalter Philipps II. und Alexanders des Großen in Köln und an mehreren anderen Universitäten in den letzten Jahren durchführen konnte, möchte ich ebenfalls danken. Dr. Baulig von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft war in der Zeit der Entstehung des Buches außerordentlich großzügig und verständnisvoll.

Kreuzau, im November 2005 Johannes Engels

Vorwort zur 2. Auflage

Die zweite Auflage dieses Buches gibt die willkommene Gelegenheit, einige wenige Druckfehler und kleine Versehen zu korrigieren. Die internationale Forschung zur Epoche Philipps II. und Alexanders des Großen hat in den vergangenen Jahren wiederum eine große Fülle an wichtigen Einzelstudien und Sammelpublikationen hervorgebracht. In der Auswahlbibliographie dieser zweiten Auflage konnten zumindest einige aus meiner Sicht besonders bedeutende jüngere Beiträge ergänzend zur ersten Auflage aufgenommen werden.

Kreuzau, im Mai 2011 Johannes Engels

Griechenland und der östliche Mittelmeerraum

Philipp II. und Alexander der Große

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