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2. Geheime Pläne

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Unsere Reise beginnt in Alborqu.

Dies ist der einzige Ort, an dem Menschen und Dämonen gemeinsam verweilen. Die meisten Menschen, die hier ihre armselige Existenz verbringen, sind bereits verstorben und fristen ein dämmerndes Dasein zwischen leerer Hoffnungslosigkeit und düsteren Erinnerungen an ihr einstiges Leben. Doch hie und da erblickte man die verstörten Mienen noch lebendiger Menschen, die sich im grauen Mantel der Stadt verbergen. Sie versteckten sich in den verfallenen Ruinen dieser trostlosen Stätte, um nicht Opfer der Gewaltbereitschaft von dunklen Kreaturen zu werden.

Hier beginnt die Geschichte…

Alborqu liegt am Rande des schattenverhangenen und hoch in den Himmel ragenden Meskirgebirges. Dessen höchster Gipfel gehört dem Berg Iritas. Dort hat der Fluss Tua-Kail seinen Ursprung und schlängelt sich waghalsig und reißend durch rabenschwarze Wälder, die die Anhöhen bevölkern, bis er schließlich die Ansiedlung erreicht, dort allmählich zur Ruhe kommt und nur noch gemächlich vor sich hin plätschert.

Tua-Kail bedeutet in der Sprache der Unterwelt „Dämonenwasser“. Denn er trägt die einzige Flüssigkeit, die von den Kreaturen der Finsternis berührt werden kann. Werden sie hingegen von gewöhnlichem Wasser benetzt, so müssen sie Schmerzen ertragen, die durch das kühlende Nass in sie hinein gebrannt wird. Der Tod durch dieses für sie flüssige Gift ist nicht ausgeschlossen.

Zum späten Abend hin wandelte eine vermummte Gestalt eines Mannes die schäbigen Straßen von Alborqu entlang. Er war auf dem Weg zu einer verkommene Spelunke und erwartete dort jemanden, mit dem er ein lang ersehntes Gespräch führen würde.

In seinen unergründlichen Gedanken vertieft, entgingen ihm neugierige oder gar ehrfürchtige Blicke aus den entstellten Gesichtern der Bewohner. Die meisten wussten ganz genau, wer er war, denn er verweilte oft an diesem Ort und beobachtete das Elend dieser Stadt.

Alborqu war von Verfall und Trostlosigkeit gezeichnet.

Die Parks waren Treffpunkt für verwahrlostes Gesindel, das mit Diebesgut handelte. Hie und da duftete der bittere Gestank des Schleims von Erbrochenem. Es schien, als wären einige der seelenlosen Häuser von Bränden oder Sprengkörpern zerstört worden, denn die gesplitterten Fenster oder Gebäude blickten leblos auf die von Unrat und Müll versehenen Wege hinab.

Ein Bild des Grauens, soweit das hoffnungslose Auge sah!

Die Menschen in jenen Gestaden verharrten in ihren Verstecken, von lähmender Furcht erfüllt und vom grausamen Hunger und Schmerz geplagt. Kaum ein Mann oder eine Frau wusste, wie ihr Leben sie in dieses „gottverlassene Nest“ geführt hatte! Doch eines war ihnen allen gewiss: sie würden hier jämmerlich verenden und ihre sterblichen Überreste von den grauenhaften Dämonen zerrissen werden!

Der majestätisch wandelnde, in seinem Kapuzenmantel verborgene Hüne selbst jedoch nahm von kaum jemanden Notiz und lenkte seine Schritte eilig weiter, schließlich hinein in eine Hütte, aus deren Tür streitsüchtige und betrunkene Stimmen hallten.

An seinem Ziel angekommen, entdeckte er sofort diejenige, deren Begegnung er ersehnte.

Eine Frau, in einem weißen Umhang vermummt – der Kontrast zu den dunklen Geschöpfen war bemerkenswert - blickte auf, als er durch die Eingangstür trat. Sie bemerkte, wie er seinen Blick an sie richtete, obwohl sein Gesicht unter der Kapuze versteckt war. Er nickte kurz und setzte sich ihr gegenüber an den runden Holztisch. Auch das Antlitz der Frau war nahezu ganz verdeckt. Nur der Mund und die Nasenspitze waren noch zu erkennen.

Für eine gewisse Zeit sprachen sie kein Wort miteinander und verharrten in ihrer Schweigsamkeit, bis die Frau, deren Stimme ein schon fortgeschrittenes Alter verriet, sich räusperte und das Gespräch begann.

„Du bist zu spät!“

Der Mann lächelte finster unter seinem schwarzen Tuch.

„Ich grüße dich auch“, antwortete er unbekümmert mit einer tiefen, unmenschlichen Stimme.

Die Frau wurde wieder stumm und schien auf etwas zu warten. Er jedoch war nicht in Eile, den Gegenstand ihres Treffens anzuschneiden.

So saßen sie in der Bar und blickten sich wortlos um. Der Raum war schmutzig und klein. Zwischen den Beinen der bedrohlich wirkenden Gäste huschten hie und da seltsame, rattenähnliche Tiere herum. Manche Stühle und Tische waren durchgebrochen und standen nutzlos zwischen den versoffenen Dämonen, die obszöne Lieder grölten oder Streit miteinander suchten. Das Licht rührte von spärlichen Funzeln an der Decke und den Wänden und verbreitete schaurige Schatten in den entarteten Gesichtern um sie herum, ganz zu schweigen von dem Wirt. Dieser sah aus wie eine Mischung aus Mensch und Ork. Sein Antlitz war düster und missgünstig mit zwei ungleichen, gelben Augen und unregelmäßigen Zähnen in selber Farbe. Sein Rücken formte einen Buckel, der ihm den Anschein kriecherischer Unterwerfung verlieh. Dem entgegen sprach jedoch sein Jähzorn, der jedermann traf, der es mit seinem trunkenen Übermut übertreiben musste.

Der Mann in Schwarz brach das Schweigen. „Wir befinden uns unter vielen Zeugen! Man könnte uns belauschen.“

„Ja“, sagte sie schlicht. Sie wirkte ernst.

Der starrende Wirt wurde herbei gewunken. Dessen Miene erhellte sich augenblicklich, denn scheinbar hatten die beiden begriffen, dass man, wenn man hier sitzen wollte, auch etwas zu bestellen hatte. Und dieses komische Weibsbild in ihrer unmöglichen Aufmachung, saß schon viel zu lange hier, ohne ihm Geld eingebracht zu haben. Er humpelte herbei und zückte seinen Notizzettel. „Sie wollen bestellen?“

Der Mann schüttelte ohne aufzusehen den Kopf.

Einen Augenblick lang wirkte der Barkeeper überrascht. Doch seiner verwirrten Miene folgte eine boshaft verzerrte Fratze und er dröhnte: „Dann hau gefälligst ab! Scher dich fort und nimm diese komische Frau mit!“

Ein paar der Dämonen unterbrachen ihre sinnleeren Gespräche und stierten verhohlen zu dem halbdämonischen Wirt und den zwei ungebetenen Gästen hinüber.

Der Angesprochene hob die Hand, um ihn Schweigen zu gebieten. „Wir brauchen ein abgelegenes Zimmer, dessen Wände keine Ohren haben!“

„Ich habe gesagt, du sollst abhauen! Wenn du nichts bestellst, gehst du raus. Und die da auch! Meine Gäste zerreißen sich schon das Maul über euch Gesindel!“

„Das ist nicht von Belang! Ein Zimmer, sofort! Ich zahle dir 30 Lerada dafür!“

Das überraschte den Alten und brachte ihn erneut ins Stocken. Was für seltsame und dämliche Gäste, dachte er sich. Er bremste seinen Zorn, sodass sich sein Gebaren wieder schlagartig änderte. Scheinbar war dies ein großzügiges Angebot in dieser verarmten Stadt. Er setzte eine widerlich kriecherische Miene auf und flötete: „Sagen Sie das doch gleich, werter Herr! Ich werde Ihnen ein Zimmer geben!“

Er humpelte davon und ließ die beiden wieder alleine. Sie schwiegen weiterhin, nur ab und zu schnaubte sie verächtlich über diesen heruntergekommenen Schankraum und schnalzte missbilligend mit der Zunge. Einige Gäste bemerkten ihre Geringschätzung und grummelten zornig.

„Hältst dich wohl für was Besseres“, brummte ein Gast, dessen abgemagerter Körper dem eines Menschen gehörte, auf dem jedoch ein grimmiger Löwenkopf mit verfilzter Mähne saß.

Die Frau in weiß schwieg und wünschte sich inständig, hier endlich verschwinden zu können.

Wenige Augenblicke später kam auch endlich der Wirt zurück, gab dem Mann mit der einen Hand einen verrosteten Schlüssel und streckte seine andere aus, damit er den Lohn für seine noblen Dienste entgegennehmen konnte. So wechselte Geld den Besitzer und die beiden verließen erleichtert den Hauptraum, folgten dem Halbmenschen, der voran ging und befanden sich so bald in einem kleinen Nebenraum, in dem in eiliger Hast zwei unbequeme Holzstühle und ein grob verarbeiteter Tisch hineingestellt worden waren.

Sobald der Wirt sie verlassen hatte, ließen sie sich auf den Stühlen nieder und verharrten in einem Augenblick angespannter Ruhe.

Sie hatte die Arme und Beine verschränkt, er blickte sie durchdringend an (zumindest konnte man es unter der Kapuze vermuten), bis er endlich zu sprechen begann.

„Du bist meinem Ruf gefolgt – sehr schön. Ich hegte bereits die Befürchtung, du würdest dich anders entsinnen.“

Wieder schnaubte sie. „Ich hatte mit diesem Gedanken schon gespielt, ja!“

Der Mann lachte kurz auf und es zeigten sich lange Eckzähne in seinem Gebiss: „Sehr weise von dir, dass du schließlich doch beschlossen hast, den Weg auf dich zu nehmen. Denn der Handel, den ich dir vorschlage, wird dir nur von Nutzem sein!“

„So“, schnappte sie. „Es wäre erst einmal angebracht mir zu verraten, wer du überhaupt bist!“

„Das ist zum jetzigen Zeitpunkt irrelevant. Ich hatte dir eröffnet, dass ich interessante Informationen für dich habe! Informationen, die deine Macht bis ins Undenkliche steigern könnten. Das interessierte dich scheinbar, sonst wärst du nicht hier“, schloss er.

„Woher weiß ich, dass das nicht nur leere Worte sind und du mich nur hereinlegen willst?“

„Ich bitte dich, deine erkennbare Intelligenz lässt solch einen Versuch meinerseits doch gar nicht erst zu!“

Die Frau erwiderte wütend: „Versuch gefälligst nicht, mich mit deiner Süßholzraspelei zu umgarnen! Du sollst mir verraten, welches Wissen du beherrschst und wie ich es nutzen kann! Leere Worte überzeugen mich nicht!“

Des Mannes Lächeln haftete weiterhin an ihm: „Gewiss“, antwortete er: „Ich verstehe deine Zweifel! Du bist der schwarzen Magie feindlich gesinnt, nicht wahr?“

Sie nickte langsam.

„Und wir befinden uns hier in Alborqu, einer Stadt, deren Bewohner diejenigen verehren, die diese beherrschen! Und noch dazu erscheint ein Fremder in schwarzer Kapuze und unglaublichen Kenntnissen über die dunklen Mächte plötzlich vor dir und bittet dich um ein Gespräch. Dein Misstrauen wundert mich nicht! Die Verführungskunst der Teufel ist weitgehend bekannt und gefürchtet. Viele Unwissende sind…“

Sie schnitt ihm das Wort ab: „die Gründe für meine Zweifel kenne ich sehr wohl selbst! Erspare mir lange Erklärungen und berichte endlich, weshalb ich hier bin!“

Der Mann atmete tief ein. Es schien, als lotete er seine Worte ganz genau ab. Ein falsches Wort bedeutete mit Gewissheit das Ende dieses Gesprächs.

Die Frau unterbrach seine Gedanken und beugte sich weit über den Tisch: „Woher weißt du so viel über die dunkle Magie?“

Einige Sekunden vergingen, bevor er antwortete. „Ich war früher einmal selbst ein Beherrscher von diesen Mächten! Doch ich bin in Unehre gefallen. Daher wurde ich von den Teufeln verstoßen!“

„Und darum verrätst du sie wohl?“, fragte die Frau.

„Ich frage mich, wie wohl deine Reaktion aussehen würde, wäre dir dies widerfahren?“, erwiderte er mit einem gefährlichen Unterton.

Sie zuckte gespielt ahnungslos und wartete gebannt.

Er seufzte tief, als er ihr Spiel begriff: „Weil sie mich verbannt haben, habe ich all meine Kräfte verloren. Es bedarf wohl keiner Erwähnung, dass sich meine Begeisterung darüber stark in Grenzen hält! Ich helfe dir, weil ich alleine zu schwach für einen Racheplan bin!“

„Und was verlangst du als Gegenleistung!“

„Vorerst nichts!“

„Was bedeutet vorerst?“, fragte sie forsch.

„Das bedeutet wohl, dass ich nachher eventuell einen Eigennutz aus unserem Plan beziehen möchte“, entgegnete er und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem gefährlichen Lächeln. „Neugewonnene Macht für dich bedeutet wiedererlangte für mich, du verstehst?“

Plötzlich schlug sie mit der Faust auf den Tisch: „Es geht mir nicht darum, meine Macht zu vergrößern. Ich will diese Kreaturen vernichten, damit sie endlich aufhören, Elend und Not über diese Welt zu bringen!“

„Sicherlich, das glaube ich dir“, beschwichtigte er sie mit erhobenen Händen: „Aber trotz alledem... es wäre die Krönung unseres Erfolgs!“

Sie schüttelte wütend ihren Kopf. „Sie sind schuld an all dem Leid auf dieser Erde! Ihre dreckige Magie interessiert mich nicht im Geringsten! Ich will sie endlich besiegt sehen… dann würden sie ihre Demütigungen am eigenen Leib erfahren!“

Einen Augenblick wirkte sie, als würde sie sich in ihren Erinnerungen verlieren.

„Da hast du völlig recht“, unterbrach der Mann ihre Gedanken und lächelte wieder feist.

„Ich warne dich“, sagte sie und beugte sich noch ein bisschen weiter über den Tisch und ihrem Gegenüber zu: „Solltest du versuchen, mich in irgendeiner Weise betrügen oder ausnutzen zu wollen, wirst du das noch bitterlich bereuen!“

„Das wird nicht geschehen!“, antwortete er leichthin.

„Besser für dich!“

Eine kurze Zeit verharrten sie erneut in ihrem Schweigen, doch dann eröffnete er: „Du musst wissen, mit was du es zu tun bekommst, wenn du die Teufel besiegen willst!“

Sie nickte stumm.

„Sie sind sehr mächtig, diese Teufel. Ihre Magie reicht weit über deine hinaus. Das wird dir wohl bewusst sein.“

Sie verharrte einen Augenblick, dann nickte sie erneut und sagte: „Meine anfänglichen Befürchtungen hinsichtlich dieser Ungeheuer wurden aufs Grausamste übertroffen! Seit ich versuche, diese Dämonen zu bezwingen, habe ich schon einiges über sie herausgefunden. Und ich weiß, dass sie neben ihrer enormen Feuermagie noch zu anderen, viel schlimmeren Verwünschungen fähig sind!“

Er bejahte dies.

„Wie also soll mir dieses… Wunderwerk“, bei diesem Wort spreizte sie ihre Finger und hob ihre Hände in die Luft: „gelingen?“

„Übe dich in Geduld. Ein Schritt folgt nach dem anderen! Du musst geschickt sein und auf die richtigen Gelegenheiten warten! Dann, wenn ein Teufel verwundbar ist, hast du ein leichtes Spiel!“

Sie kreuzte ihre Beine und schien zu überlegen. „Wie kannst du wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wenn du doch verbannt wurdest?“, fragte sie und ein erneuter Schleier des Misstrauens lag in ihrer Stimme.

„Ich habe einen Spion, der mich über die laufenden Dinge informiert!“

„Aha“, setzte sie im schneidenden Tonfall fort: „Und wer sagt uns, ob man ihm trauen kann? Ich will so wenige wie möglich in diesen Plan einweihen. Sonst wird mir die Gefahr des Verrats zu groß und ich breche ab!“

Diesmal schnaubte der Mann: „Verzeih, wenn ich das sage, aber dazu hast du schon viel zu lange gewartet. Das waren nun wirklich leere Worte!“

Sie blieb stumm.

„Versteh mich nicht falsch, aber du hast mir selbst erzählt, dass du schon seit über 20 Jahren versuchst, das Böse der Welt zu vernichten. Und jemand, der endlich die Gelegenheit bekommt, sein Ziel zu erreichen, nachdem es so viele Jahre aussichtslos schien, gibt nicht einfach kurz davor auf! Ein Mensch lebt nun einmal nicht so lange!“

Sie schürzte die Lippen, doch sie konnte nicht leugnen, dass er Recht hatte. Natürlich wollte sie das nicht zugeben, doch er wusste, dass sie ihm widerwillig zustimmte.

„Der erste Schritt muss sein, die irdischen Diener der Höllenwesen aus dem Weg zu schaffen“, sagte er plötzlich.

Sie verschränkte die Arme und schnaufte tief. Als er nach einiger Zeit immer noch nicht gesprochen hatte, fragte sie gereizt: „Und die wären?“

„Hexen“, sagte er schlicht. „Schwarze Hexen! Der unterweltlichen Lehre entsprechend beläuft sich die Anzahl derer Mitglieder auf 666 – eine für die Hölle überaus mächtige Zahl. Mit der Vernichtung dieser Frauen wärst du deinem Ziel, euch von allem Übel zu befreien, einem großen Schritt näher gekommen!“

Die Frau stutzte.

„Schwarze Hexen?“, fragte sie ungläubig.

„Gewiss.“

„Wie kann es mir helfen, diese Frauen zu zerstören? Sie sind nicht mächtig genug, um uns zu schaden!“

Der Mann schüttelte den Kopf: „Unterschätze ihre Macht nicht! Sie beherrschen die dunkle Magie. Sie tragen wahr werdende Albträume in die Häuser ihrer Feinde und säen Zwietracht zwischen Freunden. Außerdem haben sie noch eine ganz spezielle Aufgabe... und diese wird ihnen zum Verhängnis werden.“

Auf einmal saß sie kerzengerade auf ihrem Stuhl und sagte mit atemloser Stimme: „Welche Aufgabe?“

Er lächelte wieder: „Jede schwarze Hexe trägt einen geringen Teil von Satans Macht in sich! Wenn eine von ihnen zerstört wird, geht dieser Teil unwiederbringlich verloren und zehrt an der Macht des Höllenfürsten!“

Ihr Mund stand offen ob dieser Neuigkeit. „Ist das denn wahr?“

„Das versichere ich dir! Du musst sie vernichten, um den Höllenfürst zu schwächen!“

„Und wo finde ich sie?“

Der Mann schob ihr einen Zettel zu. Sie hob ihn auf, las und stieß einen überraschten Schrei aus. Dann, zum ersten Mal an diesem Abend, lächelte auch sie.

Und so begann der Krieg!

Mephisto

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