Читать книгу Im "Land of the Free". Eine Reise vom Atlantik zum Pazifik, vom Golf von Mexico zum Nordmeer - Manfred Rebele - Страница 18

16.4.

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Mercedes kann unser Leck reparieren und wahrscheinlich mit weniger Aufwand als die Leute von Charleston. Ein Ersatzteil muss aber in Europa besorgt werden, wir müssen also bis etwa Donnerstag warten, müssen aber nicht, wie ursprünglich befürchtet und geplant, mehrere Tage ins Hotel, die Reparatur kann in einem Tag erledigt werden.Wir haben vorher Hotels gegoogelt und dazu widersprüchliche Besucherurteile: 'Wanzen! Dealer und Nutten treffen sich vorm Haus. Mir wurden Sachen aus meinem Zimmer gestohlen. Freundlicher Service. Hübsches, sauberes Hotel.' Wie gut, dass wir dieser Entscheidung enthoben sind. Die Leute von Mercedes Baton Rouge rufen sogar bei Mercedes in Berlin an, damit die die Kosten übernehmen und mit Baton Rouge abrechnen, damit wir gar nichts zu zahlen haben. Gwyn (alle stellen sich hier mit Vornamen vor) versucht sogar rauszukriegen, wo wir ein zweites E-Book kaufen können, das dauert Stunden, aber wir können ihre Hilfsbereitschaft auch nicht bremsen. Wir warten, die Fernseher laufen, auf dem einen Kanal nur Sport samt Interviews, auf dem anderen irgendwelche Talkshows. Zum Schluss verabschiedet Gwyn Kristel mit einer Umarmung und überreicht ihr ihre Karte, Kristel möge sie jederzeit anrufen, wann immer sie irgendein Problem habe.

Wir begeben uns nach erfolgreichem E-Book-Kauf mit Hilfe unseres neu erworbenen Navis auf nicht ganz so erfolgreiche Campingplatzsuche und landen, nachdem 2 Angebote auf der nördlichen Mississippiseite uns nicht behagen, zum zweiten Mal an der Oak Alley Plantation, wo wir ruhig auf dem Parkplatz stehen, um uns morgen auf dem zugehörigen Stellplatz niederzulassen.


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