Читать книгу Im "Land of the Free". Eine Reise vom Atlantik zum Pazifik, vom Golf von Mexico zum Nordmeer - Manfred Rebele - Страница 4

1.4. 2012

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Über dem gesamten Atlantik eine undurchbrochene Wolkendecke. Erst über Labrador reißt sie auf und eröffnet uns einen Blick auf den dortigen „Frühling“: alle Seen – und davon gibt es auf der Seenplatte mehr als genug in allen Größen-und Flüsse sind noch zugefroren und mit Schnee bedeckt, nur das Land dazwischen ist schwarz; die Bäume haben den Schnee wohl schon abgeworfen. Dann fliegen wir am Nordrand des St.Lorenzstroms gen SW; die Ränder einer großen Bucht, in der wohl wenig Strömung herrscht, sind noch großflächig vereist. Fast parallel zum großen Strom verläuft eine riesige Brandschneise: ein endloses weißes Band, das über Berg und Tal führt, Flüsse schneidet und teilweise mit Schneebrocken überzogen ist, die man selbst aus der Reiseflughöhhe von 10.000 m erkennt. Nahe Quebec ist es mit der Sicht dann zu Ende und wir biegen ab Richtung New York.

Ankunft in Baltimore um 19:30 Ortszeit, nachdem wir eine mindestens 5000 m dicke Wolkendecke durchtaucht haben. Die Immigrationsprozedur gestaltet sich ziviler als befürchtet, da haben wir schon von Schlimmerem gehört. Das Abarbeiten der Schlange dauert freilich, denn von jedem werden die Fingerabdrücke (alle 10) und ein Lichtbild genommen. Als wir durch sind, ist es nach deutscher Zeit schon 2:30 Uhr; da haben wir keine Lust mehr, uns um ein öffentliches Verkehrmittel zu bemühen ( der Ticketautomat ist - wie auch in deutschen Großstädten-alles andere als selbsterklärend) und steigen in ein Taxi. Dadurch wird natürlich das billigere Hotel in der Innenstadt das teurere; nun denn.

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