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Maxime

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Der Weihnachtsmann hatte Maxime anvertraut, dass seine Mama sehr krank sei und ihn deshalb gebeten habe, eine Weile auf Maxime aufzupassen. Jedes Mal, wenn Maxime nach ihr fragte, versicherte ihm der Weihnachtsmann, es würde ihr bestimmt bald wieder besser gehen, und dann könne er zurück nach Hause. In den ersten Tagen war der Weihnachtsmann sehr nett zu Maxime. Der Junge durfte alles essen, was er wollte, und mit den neuen Spielzeugen spielen, solange es ihm Spaß machte. Jeden Morgen erteilte ihm der Weihnachtsmann Unterricht in Französisch und Mathematik. Und dabei redete er die ganze Zeit und sagte Dinge, von denen Maxime anschließend nicht genau wusste, ob er sie verstanden hatte. Solange der Weihnachtsmann abwesend war, musste Maxime in seinem Zimmer bleiben. Die Tür war abgeschlossen, und es gab auch kein Fenster, aber er durfte fernsehen. Louis und Patrick sah Maxime kaum. Der Weihnachtsmann hatte ihm erklärt, er kümmere sich um die beiden aus demselben Grund, aus dem er auch Maxime aufgenommen habe.

»Ihre Eltern sind krank, genau wie deine Mama …«

Mit dem Unterschied, dass die beiden Jungen, jedes Mal wenn Maxime sie sah, gefesselt waren.

»Was haben sie gemacht?«

»Sie waren unartig und haben mir nicht gehorcht.«

Durch die Tore des Todes

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