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Die Karrierewege der Big Five

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Aus der gleichen Quelle stammt folgender Ausblick auf die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten in Abhängigkeit der oben beschriebenen Dimensionen:

... »Extrovertierte Menschen mit Freude an Anderen, ihrem Mut, ihrer Energie, ihrem Ehrgeiz und – ja – mit ihrem großen Mundwerk können als Politiker oder andere stark wahrgenommene Führungspersönlichkeiten Erfolg haben. Menschen, die eine große Gewissenhaftigkeit aufweisen, scheinen im Beruf, insbesondere in Unternehmen, erfolgreich zu sein. Ihre Beharrlichkeit, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre starke Zielstrebigkeit helfen diesen Menschen dabei, bestimmte Ziele zu erreichen und den Respekt ihrer Vorgesetzten zu gewinnen (Barrick & Mount, 1991).

Menschen mit einer großen sozialen Verträglichkeit sind wahrscheinlich altruistisch (»uneigennützig, selbstlos«, der Verfasser) und helfen anderen (Graziano & Eisenberg, 1997). Sie können exzellente Führungskräfte bei gemeinnützigen Organisationen, Geistliche oder auch gute Mütter und Väter sein.

Neurotiker, die unter Umständen ängstlich, angespannt und unruhig sind, können sich in eine von zwei Richtungen bewegen – entweder sie kanalisieren ihre Besorgnis in einer Art zwanghaften Erfolg oder sie lassen zu, dass ihre Angst sie zum Leichtsinn führt. Wahrscheinlich sind dem Leser beide Arten von Menschen vertraut. In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass extrovertierte Menschen, die riskante Verhaltensweisen ausführen, das tun, um positive Belohnungen und Erfahrungen zu steigern, wogegen die Neurotiker riskante, leichtsinnige Verhaltensweisen – wie Alkoholmissbrauch – ausführen, um ihre negativen Stimmungen zu bewältigen (Cooper, Agocha & Sheldon, 2000).

Und schließlich tendieren Menschen, die eine hohe Offenheit aufweisen, dazu, kreativ zu sein und ästhetische und intellektuelle Aufgaben zu schätzen. Da sie nach einer großen Vielfalt von Erfahrungen streben, können die Künstler oder Schriftsteller werden (McCrae & Costa, 1997). Natürlich dienen diese Veranschaulichungen nur als Beispiele, da angenommen wird, dass die Menschen sich in all diesen Dimensionen unterscheiden.«15

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