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-NEUNUNDZWANZIG-

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Aus Christoph Kramer war nicht mehr herauszubekommen. Er blieb bei seiner Version, nichts mit dem Tod seiner Tochter zu tun gehabt zu haben. » Nimmst Du ihm die Geschichte so ab? «, fragte Sara Preuss ihren Kollegen. » Er macht so einen verzweifelten Ausdruck. Es kann schon sein, dass er uns die Wahrheit erzählt. Lassen wir ihn erst einmal noch eine Nacht in der Zelle schmoren, vielleicht ergibt sich dann was Neues «, erwiderte Ruben Weiss. » Für ihn spricht ja eigentlich, dass er keinen Anwalt haben wollte. Macht das einer, der schuldig ist? « » Ein Motiv haben wir bisher auch noch nicht gefunden. Er ist geschieden, hat eigentlich guten Kontakt mit seiner Ex und seiner Tochter. Eine andere Frau ist auch nicht im Spiel. Das soziale Umfeld ist normal. Schulden hat er keine. Arbeitstechnisch ist auch nichts einzuwenden. Ohne einen zu gebrauchenden Hinweis kommen wir nicht weiter .« » Wie sieht`s denn eigentlich mit Deinem Willi aus? «, kam von Ruben Weiss` Seite. » Hast Du da was Neues? « » Nee, überhaupt nichts. Selbst im einschlägigen Pädophilen-Kreis hat keiner was zu sagen gehabt. Also auch eine Sackgasse «, endete Sara Preuss kurz bevor das Telefon schellte. Sie hörte eine knappe halbe Minute zu, legte dann auf und schaute Ruben Weiss nachdenklich an. » Schon wieder ein totes Mädchen. Hört das denn gar nicht mehr auf?«

DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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