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-DREIUNDVIERZIG-

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» Warum hat er sie denn überall getackert? Ist der pervers? «, fragte Ruben Weiss fassungslos in die Runde. » Ich sage nur Menschliche Abgründe «, erwiderte Tamara Kirschstein, die eigentlich immer fleißige, aber dazu noch gelegentlich lustige Komissaranwärterin, nur um irgendetwas zu sagen. Das hatten sie wirklich noch nie gesehen. Sämtliche Kleidungsstücke waren mit Tackernadeln am Körper befestigt. Selbst die kleinen zierlichen Schuhe waren am Rand mit den Metallhaken übersät. Einzige Ausnahme war die Strumpfhose am linken Bein, die in der leichten Brise über das tote Bein strich. Ruben Weiss ergriff das Wort. » OK, Manni. Pack sie so schnell wie möglich zusammen. Fotos habt Ihr ja bereits. Und es wäre schön, wenn.. .« » As soon as possible, ich weiß. Das ist ja nichts Neues. Ihr hört von mir «, endete Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel, drehte sich herum und rief seine Leute zusammen. Ruben Weiss schaute Sara Preuss an. Sie war total blass und hielt sich an einem der abgestellten Wagen fest. Ruben Weiss ergriff ihren Arm und zog sie vorsichtig Richtung Auto. Zum ersten Mal machte er sich Sorgen um seine Kollegin.

DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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