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- EINUNDDREISSIG -

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» Hallo Manni, hast Du schon was für uns?«, begrüßte Sara Preuss Prof. Dr. Siegward von Manntheuffel. Dieser schaute betrübt unter seiner weißen Kapuze hervor. » Blondes Mädchen, circa sechszehn, siebzehn. Vollständig bekleidet mit einem Jogginganzug in Pink, ebensolche Laufschuhe. Anscheinend kein Sexualdelikt, aber mehr nach der Obduktion. Außerdem Fesselspuren an den Hand- und Fußgelenken. Die geplatzten Äderchen im Gesicht deuten auf Tod durch Ersticken hin. Keine Würgemale, keine Abwehrspuren. Keine anderen äußerlichen Verletzungen. Todeszeitpunkt höchstens vor fünf bis sechs Stunden.« » Das ist doch alles nicht normal. Zwei tote Mädchen in so kurzer Zeit. Wir müssen unbedingt klären, ob die beiden sich kannten oder andere gemeinsame Berührungspunkte hatten. Entweder haben wir hier nur einen oder doch zwei Mörder «, folgerte Sara Preuss. Ruben Weiss deckte die Leiche wieder zu und schüttelte stumm den Kopf. Seine Miene wirkte ein wenig traurig. » Vielleicht sind es auch Affekttaten, die nichts miteinander zu tun haben. Das wäre für uns am einfachsten. Aber irgendwie glaube ich nicht daran.«

DINSLAKEN -Eine Stadt in Angst-

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