Читать книгу Die poetische Sprache der Hypnose - Agnes Kaiser Rekkas - Страница 15

Verlockende Angebote laden zum Abheben, Untertauchen und Stranden ein

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Lassen Sie sich doch auch mal freizügig einladen!

»Und in diesen Flugzeugen sitzen Menschen … und gucken Filme an …

oder lesen … andere sind vertieft in ein Spiel …

vielleicht auch betrachtet der eine oder andere die Wolken draußen …

und tief unter sich das Land mit den Bergen so hoch …

aber die meisten schlafen wohl …

ja, viele schlafen und träumen …«

(Wie eine Feder)

»Ein Delfin lädt Sie zum Tauchen ein … ein Manta schwebt elegant vorbei …

und auf Aufforderung machen Sie den Mund mehr auf oder mehr zu …

wie ferngesteuert arbeiten Sie mit … wie eine Puppe …

Ihre Aufmerksamkeit aber ist hier …

in der Muschel rauscht das Meer … erzählt Geschichten …

Seesterne winken mit roten Armen … das Seepferdchen frisst Gras …

Seegras … versteht sich …

… und Sie sinken in einen Traum …«

(Das Seepferdchen)

»Und auf Ihrer ›Insel der Selbstklarheit‹ … ist die Atmosphäre ein einziges Fluidum aus Licht und angenehmer Luftfeuchte … heilenden Düften und fliegenden Lüften … und einem besonderen Element, das gar nicht in Worte zu fassen ist; etwas Besonderes, das Ihre gesamte Haut von oben bis unten einhüllt … wie eine seidige, luftig-laue Tunika …

die lindert und hilft abzuheilen und zu regenerieren … bis in die Tiefe …«

(Die Insel der Selbstklarheit – klares Selbstgefühl, reine Haut)

»Ihr Auge gleitet über die weite Wasserfläche …

bis zum Horizont … und über den Horizont hinaus …

… die Zehen tauchen ein in den feinen, weißen Sand … genussvoll …

… die Hände kreisen durch sein körniges Fell … lustvoll …

… die Haare wehen im Atem des Meeres … verspielt …

… das Ohr gibt sich dem Hauch des Windes hin … verträumt …

… die Stirne erfrischt sich am kühlen Nass … froh …

… die Zunge leckt an salzbestäubten Lippen … entzückt …

… die Nase inhaliert vitalisierende Meeresbrise … intensiv …«

(Der Diamant der Stärke)

»Vergnügen Sie sich noch ein wenig auf diesem bunten Markt der Vielfalt …

die Luft voller Duft:

Limette … Basilikum … Minze … Muskat …

Vanille … Zimt … Koriander …

Kardamom … Anis … und Rosenöl …«

(Auf dem Gemüsemarkt)

»Dieses ›Zentrum der Lust‹ ist ganz fantastisch ausgestattet …

sinnenfrohe Farben: samtig-rote Himbeere, frisch-grüne Limette, tintenblaue Heidelbeere, sonnenorangene Persimone, flirrendes Gold der Sonnenstrahlen auf dem Meer … Kleckse vom frechen Rot der Mohnblume … eingebettet in schwarze Spitze …

betörender Duft: Jasmin und Rose … Kamelie und Blume der Nacht …

ein Hauch von Zimt und Nelke … eine Ahnung von Meeresalge und Moschus …

verzaubernde Stoffe wie aus ›Tausendundeine Nacht‹: verschleiernde Seide … betörende Spitze … kühlender Batist … hauchdünne Strümpfe …

Accessoires nach Lust und Laune: Perlen … Puder … Parfum…«

(Im Zentrum der Lust)

Die poetische Sprache der Hypnose

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