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Erster Theil
Sechstes Capitel.
Susanne Mottet

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Louis von Fontanieu wurde durch Susannens Stimme ans seiner Bewußtlosigkeit geweckt.

Die Stimme der Frau Mottet würde dies vielleicht nicht vermocht haben, aber sie klopfte ihm auf die Schulter.

»Wünschen Sie, junger Herr, daß ich Sie hinaus begleitete?« sagte sie höhnisch.

Fontanieu sah sich um und erkannte die alte Dame von gestern Abend – dieselbe, die er vor einer Stunde hinter der Gartenmauer gesehen hatte.

Sie nahm sofort seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, als hätte er geahnt, daß diese ihm doch ganz fremde Person einen unheilvollen Einfluß auf sein Geschick haben werde.

Wir haben das moralische Bild Susannens gegeben, aber ihr Aeußeres noch nicht geschildert.

Susanne Mottet war eine Frau von fünfzig Jahren, kurz und beleibt, also von ziemlich gemeinem Aeußern. Die Fettschichten, die sich auf ihren Wangen gelagert, hatten ihr ausdrucksvolles, schlaues Gesicht indeß nur wenig verändert. An ihre zwar dicken, aber in den Mundwinkeln stark aufgezogenen Lippen, an dem starken Flaum, der sie beschattete, an dem hervorstehenden Kinn war ihre Willenskraft zu erkennen. Die niedrige Stirn, welche unter den struppigen grauen Haaren und den buschigen Brunnen fast verschwand, würde dem großen Gesicht einen grotesken Ausdruck gegeben haben, wenn der Blick ihrer hellblauen Augen nicht so lebhaft und durchdringend gewesen wäre.

Während Louis von Fontanieu ihre Person musterte, nahm Susanne ohne Umstände auf einem Sessel des Salons Platz. Sie schien einen weiten Weg gemacht zu haben, denn dicke Schweißtropfen rannen von ihrer Stirne, die sie mit einem großen bunten Schnupftuch trocknete. Endlich wiederholte sie, wie ein zur Tränke geführtes Pferd schnaubend, ihre Frage.

»Wünschen Sie, junger Herr, daß ich Sie hinaus begleitete?«

»Nein,« antwortete Louis, »aber statt dessen ersuche ich Sie um eine Gefälligkeit.«

»Womit kann ich Ihnen dienen?«

»Erklären Sie mir Ihre gestrigen Worte, die für mich ein Räthsel geblieben sind.«

»Ich erinnere mich nicht mehr.«

»Aber ich erinnere mich so gut, daß ich dem Herrn Marquis Alles was Sie gesagt haben, Wort für Wort wiederholen kann, und er wird solche Aeußerungen in dem Munde einer Frau, die seiner Dienerschaft angehört, gewiß sonderbar finden.«

Susannens Augen sprühten Feuer.

»Ich stehe nicht bei dem Herrn Marquis im Dienst,« antwortete sie mit einer Verachtung, die sie gar nicht verhehlte. »Ich bin die Amme, die Gesellschafterin der Frau Marquise, und der Marquis hat nicht das Recht mich von ihr zu trennen.«

»Sie haben sie also sehr lieb?« fragte Louis von Fontanieu, für den es schon eine Freude war von Emma zu sprechen.

»Wen meinen Sie? meine Tochter?«

»Ich meine die Frau Marquise.«

»Wie sollte ich sie nicht lieb haben? ich habe sie ja erzogen. Sie sahen sie gestern zum ersten Male und waren gleich vernarrt in sie.«

»Ei! ei! es scheint, daß Sie mein Gespräch mit der Marquise belauscht haben.«

Susanne lachte. – Louis sah sie scharf an.

»Was ist denn lächerlich an meinen Worten?« fragte er.

»Wenn ich Ihnen gesagt habe, daß ich jede Nacht aufstehe, um sie schlafen zu sehen, daß ich stundenlang auf ihren Athem lausche, ihr Mienenspiel beobachte, um sie zu wecken, falls sie von bösen Träumen geplagt wird – dann werden Sie sich nicht mehr wundern, daß ich zu wissen wünschte, was der Mann, der eine Secunde ihr Schicksal in seiner Hand hatte, mit ihr sprach.«

»Sie werden doch nicht im Ernst bedauern,« sagte Fontanieu leise, »daß mein Duell mit dem Marquis keinen schmählichen Ausgang genommen?«

»Warum nicht?« fragte Susanne Motten den jungen Mann scharf ansehend.

Fontanieu vermochte sein Erstaunen nicht zu verbergen.

Susanne setzte mit Ingrimm hinzu:

»Haben Sie denn Mitleid, haben Sie Thränen für den Mörder, der auf dem Blutgerüst den Tod eines Mitmenschen büßt?«

»Aber der Marquis —«

»Was!« eiferte Susanne, »Sie haben kein Erbarmen mit dem Unglücklichen, der ein Verbrechen begangen, um Brot für seine Kinder zu bekommen – und den Unhold, der mir mein Kind genommen, der es vor meinen Augen zu Tode martert, der Verzweiflung preisgibt, soll ich nicht hassen! Sie sind wahrlich nicht bei Sinnen, junger Herr!«

»Still! man kann uns hören –«

»Ei! was liegt mir daran? ich will’s ihm ins Gesicht sagen. Ich will ihm sagen, daß ich heute Früh eine geweihte Kerze in die Kirche getragen und die heilige Jungfrau angerufen habe, meinen täglichen Wunsch zu erfüllen. Sie wissen nicht was eine Mutter ist – und ich bin ihre Mutter: ich habe sie an meiner Brust genährt. Jede Thräne die aus ihren Augen rinnt, fällt aus mein Herz und brennt eine Wunde hinein. Und an meinem Herzen ist längst kein Platz mehr für eine einzige Wunde. Sie hat so viel geweint, daß sie graue Haare bekommt. Mit zweiundzwanzig Jahren! Und bei einer Blondine! Es ist eine himmelschreiende Sünde. Ach! ich wußte es wohl, ich wollte auch nicht zugeben, daß er uns heirate. Gott ist mein Zeuge, daß ich es nicht wollte! Wenn er noch ein freundliches, liebevolles Wort für sie hätte, wie Sie vorhin, so könnte ich wohl ruhig zusehen, wenn er ihre Güter verkauft und ihr Vermögen verpraßt. Ach! sie liebt! Ich sage Ihnen, was in ihrem Herzen vorgeht, weiß Niemand. Schon als Kind hatte sie ein tiefes Gefühl. Wenn ich sie auszankte, begnügte sie sich nicht, wie andere kleine Mädchen zu weinen und zu schmollen – nein, sie wand sich zu meinen Füßen und sagte: Susanne, meine gute Susanne, sage mir doch, daß Du mich lieb hast! Und ich dachte bei mir selbst: Mein Gott! was wird daraus werden, wenn sie einmal einen Mann bekommt, der nicht liebevoll und zärtlich gegen sie ist? Und was ich gefürchtet, ist wirklich eingetroffen. Gott allein weiß was sie leidet. Sie wird sich todt grämen. Sie ist verloren. Nein, nein, so kann sie nicht leben!«

Die letzten Worte sprach Susanne mit zitternder Stimme. Sie brach in Thränen aus, stand auf, nahm von dem Arbeitstische eine Stickerei, an welcher Emma gearbeitet hatte, und bedeckte sie mit Küssen.

Louis von Fontanieu war eben so erstaunt als gerührt. Er hatte die innige Zuneigung dieser Frau zu ihrer Gebieterin gar nicht geahnt, und der unwillkürliche Vergleich, den er zwischen dieser Zärtlichkeit und seiner Leidenschaft machte, stellte diese tief in den Schatten. Susanne erschien ihm groß und edel, ungeachtet ihrer etwas trivialen Geschwätzigkeit und ihres Mangels an feiner Weltsitte. Er betrachtete sie mit eifersüchtiger Neugierde; er beneidete die feurigen Blicke der armen Frau, die so ganz Hingebung und Liebe war.

Ohne recht zu wissen, was er sprach, nahm er den Marquis in Schutz.

»Sie machen sich vielleicht zu übertriebene Vorstellungen von der Aufführung des Herrn Marquis,« sagte er. »Mich dünkt, daß die Folgen nicht so unglücklich sein werden, wie Sie fürchten. Und warum sollte man an seiner Rückkehr zum Guten verzweifeln?«

Susanne zuckte die Achseln und sah den jungen Mann mit einer Verachtung an, die ihm bewies, daß sie alles gehört hatte, was er mit der Marquise gesprochen.

»Hören Sie,« sagte sie endlich, »ich kenne die Frau Marquise; zu jeder Stunde des Tages kann ich sagen, was in ihrem Herzen vorgeht. Den Marquis kenne ich noch besser. Er sollte sich seiner Frau wieder zuwenden? Kann denn meine Emma lügen? Weiß sie sich zu vorstellen, um ihm zu gefallen?«

»Ich wiederhole, was ich der Frau Marquise gesagt habe: es ist nicht meine Schuld, wenn meine Bemühungen fruchtlos bleiben.«

»Glauben Sie denn, junger Herr, Sie könnten mit mir Ihr Spiel treiben wie mit meiner armen Emma? Es ist eine Komödie, nichts weiter. Wer weiß, ob er Ihnen diese Rolle nicht einstudirt hat? Er ist ja zu Allem fähig. Es wäre ihm eben recht, wenn wir uns etwas zu Schulden kommen ließen. – Ja, ja,« setzte Susanne nachsinnend hinzu, »er hat Sie abgeschickt. – Aber sie, soll gewarnt werden, darauf können Sie sich verlassen; ehe Sie aus dem Hause sind, werde ich ihr sagen, was ich von der Sache denke.«

»Ei, thun Sie das nicht, ich beschwöre Sie!« sagte Louis von Fontanieu.

»Und wenn Sie sich hier wieder blicken lassen,« setzte Susanne, ohne seine Bitte zu beachten, hinzu, »so werden Sie von ihr mit verdienter Verachtung behandelt werden.«

»Aber ich liebe sie! ich liebe sie!« sagte Fontanieu außer sich.

»Wenn das wäre,« entgegnete Susanne, »würden Sie dann nicht begierig die Gelegenheit ergriffen haben, sie ihrem Peiniger zu entreißen? Nein, nein, sie soll wissen, daß sie von Ihnen nichts zu erwarten hat, daß Sie ein Verräther sind —«

»Ich beschwöre Sie, thun Sie das nichts Rauben Sie ihr nicht den einzigen Freund, den sie auf der Welt hat.«

Louis von Fontanieu begleitete diese Worte mit einer bittenden Geberde.

»Das fehlte noch!« erwiederte Susanne Mottet, »nein, so wahr wir —«

Sie hielt inne. Die Thür that sich rasch auf und der Marquis von Escoman trat ein.

Als er die feierliche Geberde Susannens und das bestürzte Gesicht Fontanieu‘s sah, bracht er in ein lautes Gelächter aus.

»Par la mort!« sagte er, »ich glaube, daß ich störe – ich entferne mich.«

»Was meinen Sie, Marquis?« stammelte Louis von Fontanieu.

»Ich meine, Theuerster, daß Sie einer Situation nahe sind, wo Sie, wie weiland Jupiter, eine Wolke zu Ihrer Verfügung haben möchten; da dies aber schwerlich der Fall sein dürfte, so wird Ihnen die Discretion eines Cameraden gewiß willkommen sein.«

»Wahrhaftig, Marquis,« erwiederte Fontanieu, der sich alle Mühe gab, in den frivolen Ton einzustimmen, »ich habe große Lust, Sie wieder auf die Wiese zu führen.«

»Herr Marquis,« sagte Susanne, die sich so steif und gerade hielt, wie es bei ihrer Beleibtheit möglich war, und ihren Zorn gar nicht verbarg, »Sie-scheinen dem Herrn sowohl als mir ein schlechtes Compliment zu machen. Das wundert mich gar nicht: Sie sind ja immer generös gegen Frauen.«

»Ich wette, lieber Fontanieu,« sagte der Marquis, »daß mich Frau Susanne gelobt hat, als ich eintrat.«

Louis von Fontanieu wollte mit einer Nothlüge antworten, aber Susanne ließ ihm nicht Zeit dazu.

»Der Herr Marquis,« sagte sie, »sollte wissen, daß ich nicht gewohnt bin, etwas Unmögliches zu unternehmen.«

Ohne die kecke Antwort im mindesten übel zu nehmen, brach der Marquis in ein lautes Gelächter aus.

»Bravo!« rief er, »so habe ich Dich gern, meine dicke Huronin. Du bist für war meine einzige Unterhaltung in diesem trübseligen Hause.«

»O, es ist gar nicht nöthig, mir Impertinenzen zu sagen,« entgegnete die Alte. »Gott sei Dank, ich hasse Sie ohnedies schon genug.«

»Das ist es ja eben, was mich entzückt und was Ihnen, keusche Susanne, in meinen Augen einen so hohen Werth gibt. Sie hassen mich – und nicht nur mich, sondern auch meine Freunde. Wie nennen Sie sie doch in Ihrer hochpoetischen Blumensprache?«

»Schnapphähne!« erwiederte Susanne entschlossen.

»Ja, richtig – Schnapphähne! Sie haben’s gehört, lieber Fontanieu. Wenn Sie etwa auf die Freundschaft der Dame Susanne gezählt haben, so haben Sie die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Sie sind in die Classe der Ungethüme versetzt worden, weil Sie zu meinen Freunden gehören.«

»Wirklich, Marquis?« sagte Fontanieu.

»Ich hatte also recht gerathen,« sagte Susanne, »ich hatte mich nicht geirrt: dieser Herr gehört zu Ihren Freunden! – Er hat Ihnen ohne Zweifel etwas zu sagen, ich will nicht stören – ich gehe.«

Susanne ging mit stolzem Anstande und höhnischer Miene in das Zimmer der Marquise.

Louis von Fontanieu hätte sie gern zurückgehalten, denn er zweifelte nicht, daß sie der Marquise sofort die nachtheilige Meinung, die sie von ihm hatte, mittheilten werde.

Der Marquis schaute ihr nach und zuckte die Achseln.

»Ich halte sie für etwas verrückt, die arme Alte,« sagte er. »Sie hängt an ihrer Herrin mit der Treue eines Pudels, und fletscht die Zähne, wenn ihr Jemand nahe kommt. Ich habe mir daher ein- für allemal vorgenommen, über ihre närrischen Streiche zu lachen, und es ist das Beste, was ich thun kann.«

»In der That,« erwiederte Fontanieu, der nach und nach seine Fassung wieder bekam, und in der Erwartung, daß Susanne an der Thür horchen werde, sich einigermaßen wieder in Gunst setzen wollte; »in der That, sie scheint der Frau Marquise sehr zugethan zu sein.«

»Allerdings« das ist sie. – Apropos, hat Ihnen die Marquise erlaubt, das wunderbare Goldstück zu behalten?«

Louis von Fontanieu bemerkte erst jetzt, daß er den Gegenstand, welcher der Vorwand seines Besuches war, ganz vergessen hatte. Er griff in die Tasche und zog die grünseidene Börse heraus.

»Ei ja, da ist sie ja,« setzte der Marquis hinzu. »Ich wünsche Ihnen von Herzen Glück zu Ihrem guten Erfolge, lieber Fontanieu. Wie haben Sie die Marquise gefunden?«

»Ich verhehle Ihnen nicht, Herr Marquis,« sagte Louis, »daß sie aus mich einen sehr tiefen Eindruck gemacht hat. Es ist unmöglich, mehr Schönheit mit Anmuth zu verbinden.«

»Ei, der tausend, wie begeistert! Man könnte wirklich glauben, Sie hätten ihr schon zu tief in die Augen geschaut – Sie müssen nicht roth werden, Theuerster. Ich sage Ihnen im voraus, daß ich ein sehr willfähriger Ehemann bin. Ja, sie ist hübsch – und dann hat sie eine für mich sehr schützbare Eigenschaft: sie legt mir in keiner Sache ein Hinderniß in den Weg.«

Louis von Fontanieu glaubte diese Gelegenheit zur Ausführung seines Planes benützen zu müssen.

»Ja,« erwiederte er, »aber glauben Sie, daß ihre Ergebung Glück oder auch nur Gleichgültigkeit sei?«

»Aha! ich sehe schon was vorgegangen ist,« sagte der Marquis, »eine Fee hat Sie mit ihrem Zauberstabe berührt, Susanne hat Ihnen den Kopf verdreht, gestehen Sie es nur. Nennen Sie es wie Sie wollen; ich kann Ihnen nur sagen, daß sie thun und lassen kann was sie will, und das ist für eine Frau sehr viel werth.«

»Ich glaube aber,« erwiederte Louis lächelnd, »daß sie die Sclaverei vorziehen würde, wenn Ihre Liebe die Fesseln vergoldete.«

»Lieber Freund, die sentimentalen Redensarten wollen wir den Zuckerbäckern und Poeten überlassen,« antwortete Escoman, der nun von seiner erzwungenen Heiterkeit zu einem ihm sonst fremden ernsten Tone überging. Die Marquise hat in Ihrer Gegenwart geweint, die Thränen machen sie sehr anziehend. Die Weiber weinen eben so leicht, wie sie lächeln, wenn das Lächeln ihrem Gesicht einen neuen Reiz gibt. Sie haben sich durch Thränen bewegen lassen, zu Gunsten meiner Frau eine Lanze mit mir zu brechen. Ich könnte mich beklagen über die Unschicklichkeit, mit der sie das Publikum in die Geheimnisse unseres Alkovens einweiht. Denn Sie sind nicht der erste Ritter, den sie an mich abgeschickt, lieber Fontanieu; doch es ist eine Kinderei, die ich ihr verzeihe. Ich will mich nicht zu rechtfertigen suchen. An Ihrer Stelle würde ich vielleicht so denken wie Sie; an meiner Stelle werden Sie künftig so handeln wie ich, wenn Sie selbst fühlen, wie unerträglich solche Fesseln für einen unabhängigen Geist sind. Uebrigens kennen Sie Margarethe Gelis, nicht wahr!«

»Ich habe nicht die Ehre.«

»Wirklich? Wenn Sie sie gesehen haben, werden Sie meine Gleichgültigkeit gegen die Reize der Marquise erklärlich finden. Die Dante sollte sich mit der stillen, gemüthlichen Freundschaft ihres Gemals begnügen, und diese Freundschaft habe ich ihr nie verweigert – Doch lassen wir diese langweiligen Dinge; ich wünsche, daß unter uns nie wieder die Rede davon sei.«

Louis von Fontanieu ward ganz eingeschüchtert durch die üble Laune, welche aus diesen letzten Worten des Marquis sprach. Er sah ein, daß sein Plan nicht leicht auszuführen war, wie er anfangs geglaubt, und er nahm Abschied von dem Marquis, um ungestört über die Verhältnisse nachzudenken.

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