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FEUERTAUFE IN NÜRNBERG Das Bundesliga-Debüt

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Nicht dass sich etwas an meinem Status geändert hätte: Weiterhin war ich in dieser Mannschaft nur Lehrling und die erfahrenen Kollegen meine Meister. Profivertrag hin oder her. Ich trainierte fleißig mit der ersten Mannschaft, zu der ich ja nun auch offiziell gehörte, fuhr mit zu den Spielen – und setzte mich auf die Ersatzbank. Weiß der Teufel, warum die jungen Spieler heute nach wenigen Wochen auf der Auswechselbank schon anfangen, sich über ihre Situation zu beklagen. Ich genoss es, so nah dabei zu sein, wenn auch nicht mittendrin. Natürlich brannte ich auf meinen ersten Einsatz in der Bundesliga, auf die erste Grätsche, die ersten Jubelstürme von der Tribüne. Meine Zeit würde kommen, das hatte mir Jupp Heynckes zu verstehen gegeben. Und ich glaubte ihm, warum auch nicht? Ohne Jupp wäre ich bei der Borussia wahrscheinlich noch nicht einmal Platzwart geworden. Er hatte mich zu einem besseren Fußballer gemacht und jedes Training, jedes Spiel auf der Ersatzbank brachte mich in meiner Entwicklung voran. Die Schulzeit hatte ich mit Ach und Krach hinter mich gebracht, doch die wahre Lehrzeit begann erst jetzt, in der Saison 1981/82. Ich hielt Augen und Ohren offen und speicherte sämtliche neuen Informationen in meinem Inneren ab. Neues zu entdecken gab es genug. Allein unser Kader war in diesen Jahren eine Attraktion für sich. Gladbach-Fans werden bei den Namen Kleff, Bruns, Hannes, Matthäus, Ringels, Rahn und Mill noch heute feuchte Augen bekommen. Ich genoss einfach das Privileg, Teil dieser Truppe zu sein.

Da war Wolfgang Kleff, die Gladbacher Torwartlegende. Ein totaler Chaot, der sein gesamtes Leben in seiner Sitzbank in der Kabine und seinem Wagen verteilt zu haben schien. Öffnete er die Sitzbank, stach ihm die private Post von vor einem Monat in die Augen, und in seinem Wagen sah es aus wie nach einem Erdbeben. Wenn Wolfgang vom Verein ein neues Auto gestellt bekam, dann konnte man sich sicher sein, dass dieses Vehikel nach vier Wochen aussah, als wäre ein viel beschäftigter Vertreter damit seit zehn Jahren ständig unterwegs gewesen. Die Türen schlossen nicht mehr richtig, die Sitze quietschten – bis heute weiß ich nicht, was Wolfgang seinen armen Autos nur immer angetan hat. Während eines Auswärtsspiels in Frankfurt konnte ich ihn etwas besser kennenlernen. Wenn wir mit der Mannschaft in Frankfurt spielten, übernachteten wir immer in einem schicken Fünf-Sterne-Hotel. Dort angekommen, teilte uns Jupp die Zimmerbelegung mit: Wolfgang Kleff mit Uli Borowka. Das konnte ja was werden. Wolfgang, ganz Profi, ließ sich an der Rezeption die Schlüssel geben, schmiss seine Tasche auf den Boden und ich (mit Tasche) marschierte hinter ihm her. Für mich Novizen waren solch edle Unterkünfte noch eine Attraktion, staunend musterte ich die schweren Eichenmöbel und den riesigen Fernseher in unserem Zimmer, der auf Schienen aus dem Schrank gezogen werden konnte. »Welches Bett willst du haben?«, fragte ich Wolfgang. Er wies mir meinen Platz zu und verabschiedete sich dann unter die Dusche. Minutenlang hörte ich das Wasser plätschern, dann erschien Wolfgang splitterfasernackt im Zimmer, schmiss sich auf sein Bett und wälzte sich in den frischen Laken trocken. Ein kurioses Schauspiel. Kaum war er damit fertig, schnappte er sich seine Sachen, warf sie auf mein Bett, zeigte auf den nassen und zerknitterten Haufen Wäsche und sagte: »Ach übrigens: Das ist jetzt dein Bett!« Völlig verdutzt zog ich die feuchte Bettwäsche ab und hing sie zum Trocknen über die Heizung. Und das war noch nicht alles. Als wir am nächsten Morgen auschecken wollten, hing der schöne Fernseher nicht mehr in seiner Verankerung. Wolfgang hatte sich daran gestört, zu sehr den Kopf verrenken zu müssen, also hatte er das Teil einfach aus den Schienen gebrochen. Ihm war das völlig egal, aber mir war diese Sache furchtbar peinlich. Selbst als wir schon im Mannschaftsbus saßen, fürchtete ich, dass jeden Moment ein wütender Hotelangestellter in den Mittelgang stürzen würde. Ich aber war Wolfgang noch nicht einmal böse, denn so war er halt, dachte ich damals.

Ein besonderes Augenmerk hatte ich natürlich auf unsere Verteidiger. Hans-Günter Bruns, Winnie Hannes, Norbert Ringels, Frank Schäffer. Namen, die den Gegnern schon weh taten, wenn sie nur an der Anzeigetafel standen. Allen voran unser Libero Hans-Günter Bruns, den wir aufgrund seiner fast schon schlohweißen Haarpracht nur den »Schwatten« nannten. Bruns war ein knallharter Typ, und wenn ihm etwas nicht passte, dann konnte er äußerst ungemütlich werden. Außerdem war er kein Kostverächter und erschien nicht nur einmal mit ein paar Kilos zu viel beim Training. Jupp Heynckes kannte diesbezüglich kein Erbarmen, er steckte seinen Libero dann ohne mit der Wimper zu zucken während des abschließenden Trainingsspielchens in die B-Mannschaft. Für einen verdienten Stammspieler wie Hans-Günter eine ungeheure Demütigung!

Einige Jahre später, ich konnte mir inzwischen auch mal erlauben, im Training die Klappe aufzureißen, wurde Bruns wieder einmal in die B-Elf degradiert. Zur zweiten Halbzeit wechselte ihn Heynckes dann in die A-Mannschaft, wo auch ich spielte. Bruns war noch immer fürchterlich gelaunt, er stauchte uns bei jedem Fehlpass lautstark zusammen. Irgendwann hatte ich genug, ich drehte mich zu ihm um und rief: »Halt die Schnauze, Schwatter, sonst spielst du gleich wieder mit der B-Mannschaft!« Das ließ ihn prompt verstummen. Zufrieden lief ich weiter, davon überzeugt, dem Wüterich den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Plötzlich spürte ich hinter mir ein Schnauben im Nacken und kurz darauf einen heftigen Schmerz im Oberschenkel. Mit blutigen Kratzern am Bein fiel ich ins Gras, über mir der »Schwatte«, der mir mit einer brutalen Grätsche die Stollen ins Fleisch gerammt hatte. Mit hochrotem Kopf brüllte er mich an: »So sprichst du nicht mit deinem Libero!« Und wieder hatte ich eine neue Lektion gelernt.

Lernen und beobachten, viel mehr hatte ich in meiner ersten Hinrunde als Bundesligaprofi auch nicht zu tun. Unsere Defensivreihe machte ihren Job so hervorragend, dass sich für mich als unerfahrener Neuling keine Chance auf ein Debüt bot. Selbst als sich Innenverteidiger Jürgen Fleer am 16. Januar 1982 beim Auswärtsspiel in Bremen auf dem gefrorenen Rasen im Weserstadion die Kniescheibe brach, ließ mich Heynckes auf der Bank und brachte stattdessen den erfahrenen Bernd Schmider. Der Erfolg gab ihm Recht: Nach einem 4:2-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig am 21. Spieltag standen wir sogar kurzzeitig auf dem zweiten Tabellenplatz. Mit meinem ersten Einsatz in der Bundesliga würde es in dieser Saison wohl noch nichts werden.

Ich unterdrückte den brennenden Ehrgeiz auf meine Weise und sammelte weiter fleißig Informationen über den Alltag als Fußballprofi. Wie Heinz Sielmann seine Vögel beobachtete ich die Kollegen bei der täglichen Arbeit. Wer tapte sich wie die Knöchel? Wann ging Winnie Hannes auf den Platz? Wie machte sich Norbert Ringels warm? Wann entschied Lothar Matthäus, welche Schuhe er tragen sollte? Welches Ritual hatte Hans-Günter Bruns vor wichtigen Spielen? Wie ernst nahmen die Routiniers die Bettruhe im Trainingslager? Wer ging ins Kino, wer blieb stattdessen auf dem Zimmer? Und vor allem: Wie verhielten sich meine Kollegen auf dem Spielfeld? All das speicherte ich ab. Eine Eigenschaft, die ich wohl von meinem Vater geerbt habe. Wenn wir früher mit der Familie in den Urlaub fuhren, konnte sich mein Vater stundenlang an einen See setzen und seine Mitmenschen beobachten. Ich tat es ihm gleich. Wenn ich in späteren Jahren mit meiner Frau oder mit Freunden ans Meer fuhr, setzte ich mich einfach in ein Café am Hafen und beobachtete die Fischer bei der Arbeit. Waren die Fische an Land verladen, wollte ich natürlich wissen, was jetzt mit ihnen geschah. Ich marschierte einfach den Lastwagen nach. Mehr als einmal mussten mich verwunderte Arbeiter freundlich darauf hinweisen, doch bitte ihre Lagerhalle zu verlassen – ich war den Fischen bis zum Fließband gefolgt.

Aus all meinen Beobachtungen mischte ich mir mein eigenes Rezept für die ideale Vorbereitung auf ein Spiel zusammen. Noch Jahre später schluckte ich beispielsweise kurz vor dem Spiel zwei Aspirin, weil mir irgendjemand mal verraten hatte, dass das gut für die Blutverdünnung sei. Ich trainierte wie ein Profi, ich verhielt mich wie ein Profi, ich war sogar laut Vertrag ein echter Profi. Doch meine Feuertaufe stand immer noch aus.

Bis zum 6. März 1982, dem 24. Spieltag der Saison 1981/82.

Ausgerechnet die Verletzung meines väterlichen Freundes und Förderers Winnie Hannes sollte mir meinen ersten Einsatz in der Fußball-Bundesliga ermöglichen. Weil sich neben dem schwer verletzten Jürgen Fleer nun auch noch Winnie krank gemeldet hatte, blieb Jupp Heynckes gar nichts anderes übrig, als mich für das Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg aufzubieten. Natürlich musste ich am Abend vor dem Spiel meine Eltern anrufen. »Jung, da wolltest du doch hin. Jetzt hau dich rein«, riet mein Vater. Meiner Mutter fiel fast der Hörer aus der Hand, so verschwitzt waren ihre Hände. Wenigstens war ich mit meiner Aufregung nicht allein.

Samstag, 15:30 Uhr im Städtischen Stadion zu Nürnberg. Mein Debüt. Kargus, Täuber, Eder, Reinhardt, Lieberwirth, Hintermaier, Schöll, Brunner, Heidenreich, Heck, Dreßel auf der einen Seite, Kleff, Schäffer, Bruns, Matthäus, Schmider, Bödeker, Rahn, Pinkall, Wuttke, Mill und Borowka auf der anderen. Wir erwischten einen furchtbaren Start. Nach neun Minuten traf Nürnbergs Reinhold Hintermaier zum 0:1, 120 Sekunden später flankte Jürgen Täuber scharf in unseren Strafraum, ich grätschte dazwischen und lenkte den Ball ins eigene Tor. 0:2 nach elf Minuten unter gütiger Mithilfe des 19-jährigen Debütanten. Ich hätte mich am liebsten an der Eckfahne selbst eingebuddelt. Zwar schafften wir durch zwei Treffer von Kurt Pinkall eine Viertelstunde vor Schluss noch den 2:2-Ausgleich, doch ein Elfmetertor von Nürnbergs Horst Weyerich sorgte schließlich für die Entscheidung. Trotz des Eigentores hatte ich meine Sache ganz anständig gemacht, aber was spielte das schon für eine Rolle? Wir hatten 2:3 verloren und das vielleicht wichtigste Spiel der Saison stand jetzt erst noch vor der Tür.

Duelle gegen den 1. FC Köln sind keine normalen Spiele, wenn man es mit Borussia Mönchengladbach hält. Fußball-Deutschland hat seine Derbys Schalke gegen Dortmund, 1860 München gegen die Bayern, Hamburg gegen Bremen – und eben Köln gegen Gladbach. An jenem 25. Spieltag war es mal wieder so weit. Am Bökelberg empfingen wir die zu diesem Zeitpunkt auf Platz zwei stehenden Erzfeinde aus Köln. Winnie Hannes war wieder genesen, doch ich durfte meinen Platz in der Stammelf behalten. Dafür musste Bernd Schmider wieder mit der Ersatzbank vorlieb nehmen.

Es ist für Außenstehende schwer zu verstehen, wie aufgeladen die Stimmung vor so einem wichtigen Derby ist. In der Woche vor dem Spiel gegen die Kölner wurde in unseren Trainingseinheiten nur sehr wenig gelacht. In den Übungsspielchen flogen bereits die Fetzen, in den Zweikämpfen ging es äußerst hart zur Sache, der Testosteronspiegel einiger Spieler erreichte bedenkliche Werte. Am Morgen vor dem Spiel war Jupp Heynckes der Torero und wir seine Meute wild gewordener Stiere. Jetzt ging es nur noch darum, seine Gegenspieler so hart wie möglich zu erwischen – und natürlich zu gewinnen.

Mein Gegenspieler hieß Tony Woodcock, der englische Nationalspieler war längst eine Attraktion in der Bundesliga. Ich versuchte das Problem auf meine Weise zu lösen und nahm bei Tony zwei, dreimal ordentlich Maß. Nie werde ich den kurzen Wortwechsel vergessen, den ich kurz vor der Halbzeit zwischen Woodcock und Winnie Hannes belauschen durfte. »Winnie«, sagte Tony mit seinem drolligen Akzent, »was ist denn das für einer?« Winnie antwortete nur: »Mit dem möchte ich auch keinen Ärger haben …« Ersparen wir uns den weiteren Spielverlauf. Wieder machte ich ein ordentliches Spiel, wieder verloren wir. Diesmal mit 0:2 durch einen Treffer von Stephan Engels und einem herrlichen Lupfer von Pierre Littbarski. Eine Niederlage gegen den großen Konkurrenten, das tat mehr weh als jede Trainingsgrätsche von Hans-Günter Bruns. So eine Derby-Pleite, das musste ich bald erkennen, kann dir in Mönchengladbach viele Wochen versauen. Wir Spieler mieden nach dieser Schmach die Kneipen und Cafés in der Innenstadt, selbst beim Brötchenholen spürte ich die enttäuschten Blicke der Bäckersfrau. Als wir wenige Tage nach dem Spiel auf einem Ausweichplatz in Mönchengladbach-Holt trainieren mussten, pfiffen uns sogar die Dachdecker auf den nahen Baugerüsten gnadenlos aus.

Meine persönliche Bilanz als Bundesligaspieler war verheerend. Zwei Spiele, zwei Niederlagen, darunter eine gegen den 1. FC Köln. Und es wurde noch schlimmer. Auch in den beiden darauf folgenden Partien gegen Eintracht Frankfurt und den Hamburger SV schlichen wir am Ende als Verlierer vom Platz. Am 27. Spieltag, nur eineinhalb Monate nachdem die Borussia noch auf Platz zwei gestanden hatte, waren wir auf Rang sieben zurückgefallen. Natürlich stellte ich mir die Frage: Lag es an mir, dass plötzlich alles schiefging? War es meine fehlende Routine, die der Mannschaft das Siegen nicht mehr möglich machte? Schwachsinn, sagten meine Mitspieler. Schwachsinn, sagte auch mein Trainer. Trotz der Pleiten hatte ich meine Aufgaben erledigt, war gerannt und gegrätscht, hatte das getan, was man von mir verlangte. Und, Gott sei Dank, im fünften Spiel als Profi durfte ich dann endlich auch mal einen Sieg bejubeln. Ein schnödes 1:0 gegen den MSV Duisburg (der nach dieser Saison als Tabellenletzter in die Zweite Bundesliga absteigen musste) beendete meine gruselige Niederlagenserie. Dass der einzige Treffer des Spiels in der 82. Minute durch den Duisburger Frank Saborowski gefallen war, interessierte mich anschließend nicht die Bohne.

Einem 0:0 gegen den VfB Stuttgart folgte am 30. Spieltag ein 4:2-Sieg gegen den VfL Bochum. Eine Woche später empfing uns Arminia Bielefeld, und natürlich konnte ich vor Spielbeginn nicht ahnen, dass diese Partie meine letzte in der laufenden Saison sein würde.

Es gibt ein Foto von diesem 32. Spieltag in Bielefeld. Es zeigt mich Rotz und Wasser heulend, das Gesicht tief eingegraben in die Jacke von Co-Trainer Wolf Werner. Ein 19-jähriges Milchgesicht, das glaubt, soeben einen Blick in die Hölle geworfen zu haben. Das noch nicht weiß, was das Leben so alles an Schicksalsschlägen noch bereithält. Es zeigt den achtfachen Bundesligaspieler Uli Borowka, der soeben die erste und einzige Rote Karte seines Lebens gesehen hat.

Was war passiert? Eine Halbzeit lang hatten wir uns in der Defensive redlich gegen die offensivstarken Bielefelder bemüht, die, angeführt vom späteren Gladbacher Ewald Lienen, das Spiel eindeutig im Griff hatten. Meinen Gegenspieler Herbert Reiss, ein flinker Angreifer, hatte ich mehrfach nur durch Fouls bremsen können und war von Schiedsrichter Norbert Brückner aus Berlin dafür bereits mit der Gelben Karte verwarnt worden. Eine Minute war nach Wiederanpfiff gespielt, als ich erneut zu spät kam und Reiss mit einer heftigen Grätsche am rechten Knöchel erwischte. Schiri Brückner zeigte mir die Rote Karte.

Platzverweis. In meiner ersten Saison, in meinem achten Saisonspiel. Zu einem Zeitpunkt, als ich mich gerade in die Stammelf vorgekämpft hatte. Schluchzend hing ich dem armen Wolf Werner an der Schulter und klagte der Welt mein Leid. In Unterzahl verloren wir noch mit sage und schreibe 0:5. Eine furchtbare Klatsche, die zumindest meine Saison beendete. Das DFB-Sportgericht verurteilte mich für meinen Platzverweis zu drei Spielen Sperre. Und schon wieder sah ich meine noch junge Karriere an einem seidenen Faden hängen.

Uli Borowka - Volle Pulle

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