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Meinhart Dommacher war pünktlich im Café Number One. Dommacher kannte es gut.

Es gehörte nicht zum eigentlichen Flughafengelände, lag aber ganz in der Nähe und eignete sich hervorragend als Treffpunkt.

Zwar nannte es sich Café, weil der vorhergehende Besitzer dort tatsächlich ein klassisches Café etabliert hatte, aber inzwischen glich es eher einem französischen Bistro und wurde von einem Belgier aus Brüssel betrieben, der sich von den Gästen Jacques nennen ließ.

Dommacher wusste zufällig, dass er in Wahrheit Antoine hieß, aber das konnten die wenigsten Gäste korrekt aussprechen, geschweige denn sich merken.

Dommacher ließ den Blick über die Plätze schweifen. Es herrschte mittlerer Betrieb.

Er bestellte sich einen Café au lait und wartete. Dabei blickte er immer wieder auf die Uhr.

Schließlich griff er zum Handy und rief im Präsidium an. „Herr Marenkov scheint mich versetzt zu haben“, stellte er fest. „Jedenfalls glaube ich nicht, dass er noch auftaucht.“

Sechs Krimis: Ferienkiller

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